Zwei Schweizer 3½:½-Siege zum Auftakt der Olympiade in Budapest

von Markus Angst

FIDE-Präsident Arkady Dworkowitsch, die ehemalige Damen-Nummer 1 Judit Polgar und der stellvertretende ungarische Verteidigungs- und Sportminister Gábor Schmidt (von rechts) eröffnen die Olympiade in Budapest.

ma - In der Startrunde der Olympiade in der ungarischen Hauptstadt Budapest feierten die beiden Schweizer Teams gegen klar schwächere Gegner zwei deutliche Siege.

Allerdings wurde nichts aus den standesgemässen Zu-null-Erfolgen – obwohl die Schweizer gegen vier 1900er aus Kenia spielten und die Gegnerinnen der Schweizerinnen aus Barbados zwischen 1615 und 1888 ELO aufwiesen.

Denn sowohl GM Li Ming Peng (gegen den 524 ELO schwächeren Robert Mcligeyo Oluka) als auch WIM Sofiia Hryzlova (gegen die 452 ELO weniger aufweisende  Chanon Reifer-Belle) gaben jeweils ein Remis ab – so dass «nur» zwei 3½:½-Siege herausschauten.

Herren

1. Runde: Schweiz (Startnummer 38) - Kenia (138) 3½:½ (GM Pelletier - Njoroge 1:0, GM Peng - Oluka ½:½, GM Georgiadis - Wanasunia 1:0, IM Kurmann - Mutuge 1:0). Panama - USA (1) ½:3½. Indien (2) - Marokko 4:0. Dominikanische Republik - China (3) 0:4. Usbekistan (4) - Trinidad & Tobago 3½:½. Libanon - Holland (5) 0:4. Norwegen (6) - Südkorea 3½:½. – 197 Mannschaften.

Damen

1. Runde: Barbados (109) - Schweiz (21) ½:3½ (Wilson - WGM Georgescu 0:1, Blackman - WGM Hakimifard 0:1, Reifer-Belle - WIM Hryzlova ½:½, Eversley - WFM Manko 0:1). Jamaika - Indien (1) ½:3½. Georgien (2) - Vereinigte Arabische Emirate 4:0. Panama - Polen (3) 0:4. China (4) - Südafrika 4:0. Kirgistan - Ukraine (5) ½:3½. Aserbeidschan (6) - Nicaragua 4:0. – 183 Mannschaften.

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