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Olympiade in Batumi: GM Sebastian Bogner und WGM Monika-Müller Seps führen die beiden Schweizer Teams an

Die langjährige spanische Nummer 1 GM Francisco Vallejo Pons amtiert in Batumi als Trainer des Schweizer Herren-Teams. (Foto: Wikimedia Commons)

ma - An der vom 24. September bis 5. Oktober (mit Ruhetag am 29. September) im georgischen Batumi stattfindenden und über elf Runden führenden Olympiade belegen die beiden Schweizer Teams die Startnummern 36 bei den Herren (total 183 Mannschaften) und 40 bei den Damen (150).

Das ausschliesslich aus Grossmeistern bestehende Herren-Team wird angeführt von Schweizer Meister Sebastian Bogner, komplettiert durch Yannick Pelletier, Nico Georgiadis, Noël Studer und Florian Jenni und wird in Batumi auch in dieser Brettreihenfolge spielen. Jenni, der an der Schweizer Meisterschaft in Lenzerheide im Juli als Nummer 7 der Gesetztenliste überraschend die Bronzemedaille gewonnen und seine letzte Olympiade vor zehn Jahren bestritten hat, gibt in Georgien sein Comeback.

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SMM, 1. Liga: Nimzowitsch und Genf II stehen als Gruppensieger fest – auch Gligoric im Aufstiegsspiel

ma - In der 1. Liga der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) stehen mit Nimzowitsch Zürich (Zentral) und Genf II (West), die jeweils drei Punkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten aufweisen, die beiden ersten Gruppensieger fest.

Nimzowitsch setzte beim 6:2-Sieg im Derby gegen Zürich III am ersten Brett einen Überraschungsgast ein und spielte erstmals mit Klaus Bischoff. Der 2505 ELO-Punkte aufweisende 57-jährige deutsche Grossmeister wurde 2013 und 2015 deutscher Meister, nachdem er zuvor mehrmals die deutsche Schnellschach- und Blitzmeisterschaft gewonnen hatte. 2016 gehörte er dem deutschen Ü50-Team an, das in Radebeul Gold bei der Senioren-Mannschaftsweltmeisterschaft holte. Mit dem vierfachen Schweizer Meister IM Roland Ekström, der gegen Zürich III allerdings nicht zum Einsatz gekommen ist, hat Nimzowitsch einen weiteren hochkarätigen Spieler im Kader.

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Die SMM tritt in die heisse Phase – NLA-Top-Match Réti - Winterthur am kommenden Samstag live im Internet

ma - Mit der ersten von zwei Nationalliga-A-Doppelrunden tritt die Schweizerische Mannschaftsmeisterschaft (SMM) am kommenden Wochenende in die entscheidende Phase. Die fünf Erstplatzierten Winterthur (9 Punkte), Genf (9), Luzern (8), Riehen (8) und Zürich (8) sind nur durch einen Punkt getrennt. Die halbe Liga hat also noch Chancen auf den Meistertitel.

Mit Genf (2.) - Luzern (3.) am Samstag sowie Winterthur (1.) - Riehen (4.) und Zürich (5.) - Genf (2.) am Sonntag kommt es in der 6. und 7. Runde gleich zu drei Top-Duellen. Titelverteidiger Winterthur bekommt es in der 6. Runde mit Réti Zürich (6.) zu tun. Dieser Match wird auf der Homepage des ASV Réti (https://www.screti.ch/) live übertragen.

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IM Lorenz Drabke tödlich verunfallt

ma - Der seit vielen Jahren auch in Schweizer Turnieren sowie bei diversen SMM- und SGM-Mannschaften spielende deutsche IM Lorenz Drabke ist bei einem Verkehrsunfall tödlich verunfallt.

Der aus Freiburg im Breisgau stammende Lorenz Drabke war mit dem Fahrrad unterwegs, als er von einem Auto erfasst wurde (https://www.hessenschau.de/panorama/radfahrer-stirbt-bei-unfall-auf-b3-bei-pfungstadt,toedlicher-radunfall-104.html). Er starb im Alter von nur 33 Jahren. Den leidgeprüften Angehörigen entbieten wir unser herzlichstes Beileid.

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Schachrijar Mamedscharow gewinnt das Grossmeisterturnier am Bieler Schachfestival – bittere Schlussrunden-Niederlage für Nico Georgiadis gegen Magnus Carlsen

ma - Auf unnötige Art und Weise verlor der Schweizer Nico Georgiadis in der Schlussrunde des Grossmeisterturniers am Bieler Schachfestival gegen Magnus Carlsen.

Der mit Schwarz die Sizilianische Verteidigung spielende 22-jährige Schwyzer fand gegen den fünf Jahre älteren Weltmeister das richtige Rezept und stand lange Zeit besser. Doch im 46. Zug machte er in einem Endspiel mit Läufer gegen Springer und je fünf Bauern einen fatalen Bauernzug, der die Partie sogleich verlor.

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SMM: Riehen verblüfft mit 7:1-Kantersieg im Spitzenkampf gegen Titelverteidiger Winterthur – Genf (5:3-Sieg gegen Zürich) neuer NLA-Leader – erste Punkte für Aufsteiger Echallens

ma - Die Schachgesellschaft Riehen ist die grosse Siegerin der ersten von zwei Nationalliga-A-Doppelrunden in der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM). Die Basler gewannen als Einzige beide Partien. 24 Stunden nach dem 5½:2½-Pflichtsieg gegen Aufsteiger Echallens sorgten sie für eines der eindrücklichsten NLA-Resultate in den vergangenen Jahren. Sie gewannen den Spitzenkampf gegen Titelverteidiger und Leader Winterthur gleich 7:1.

Einzig der indische GM Pentala Harikrishna (am ersten Brett gegen GM Andreas Heimann) und FM Emanuel Schiendorfer (am siebten Brett gegen Sebastian Schmidt-Schäffer) remisierten. Die restlichen sechs Partien gingen allesamt an Riehen. «Dabei hatte es gar nicht so schlecht für uns ausgesehen, doch in der Zeitnot kippten mehrere Stellungen auf die Seite von Riehen», kommentierte Winterthurs Präsident und Coach Roman Freuler das Debakel.

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SMM: 4:4 im NLA-Spitzenkampf Genf - Luzern – Siege für die drei anderen Top-Teams – Stojanovic schlägt Harikrishna!

ma - Auch der zweite Nationalliga-A-Spitzenkampf in der laufenden Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) endete unentschieden. Genf und Luzern trennten sich in der 6. Runde vom Samstag nach einem spannenden Wettkampf 4:4.

Wie schon das ebenfalls unentschieden endende Top-Duell zwischen Zürich und Luzern in der 5. Runde gingen sechs der acht Partien remis aus. Einzig Genfs IM Nikita Petrow (am ersten Brett gegen GM Martin) und Luzerns GM Noël Studer (gegen IM Clovis Vernay) gewannen ihre Partien.

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Der frühere Schweizer Nationalmannschaftsspieler Erwin Nievergelt ist gestorben

ma - Im Alter von 89 Jahren verstarb in seiner Wahlheimat Spanien Erwin Nievergelt. Der emeritierte Professor der Hochschule St. Gallen spielte für die Schweizer Nationalmannschaft und wurde 1957 Vize-Schweizer-Meister.

Der 1929 geborene Erwin Nievergelt war in den 50er-Jahren eine der grössten Schachhoffnungen der Schweiz. Am Clare-Benedict-Turnier 1954 in Zürich wurde er überraschender Zweiter hinter dem Deutschen Lothar Schmid, aber noch vor dem holländischen Ex-Weltmeister Max Euwe.

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GM Vitaly Kunin gewinnt Open de Martigny – IM Branko Filipovic bester Schweizer

ma - Der als Nummer 2 gesetzte Vitaly Kunin gewann souverän das Open de Martigny. Der aus Russland stammende und für Deutschland spielende 34-jährige Grossmeister holte als Einziger 6 Punkte aus sieben Runden.

Neben fünf Siegen remisierte Kunin in der 4. Runde gegen GM Oleg Kornejew (Sp/Nr. 5) und in der 5. Runde gegen GM Christian Bauer (Fr/Nr. 1). In der Schlussrunde schlug er IM Giulio Borgo (It), der damit noch auf Rang 7 zurückfiel.

 

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2. September: Informationstag für Schiedsrichter, Turnierleiter und Mannschaftsleiter auf Französisch (update)

- Am Sonntag, 2. September, findet im Ancien Hôpital in Payerne ein Informationstag für Schiedsrichter/innen, Turnierleiter/innen und Mannschaftsleiter/innen statt.

Folgende Themen werden an diesem Tag behandelt:

  • FIDE-Regeln
  • Rolle des Schiedsrichters bei Mannschaftskämpfen
  • Turnierregeln, Anmeldung und Resultatmeldung von Turnieren (SSB und FIDE)
  • elektronische Uhren
  • Paarungsprogramme (SwissManager->Chess-Results, SwissChess)
  • Fragen, Diskussion und Diverses

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Olympiade in Batumi: GM Sebastian Bogner und WGM Monika-Müller Seps führen die beiden Schweizer Teams an

Die langjährige spanische Nummer 1 GM Francisco Vallejo Pons amtiert in Batumi als Trainer des Schweizer Herren-Teams. (Foto: Wikimedia Commons)

ma - An der vom 24. September bis 5. Oktober (mit Ruhetag am 29. September) im georgischen Batumi stattfindenden und über elf Runden führenden Olympiade belegen die beiden Schweizer Teams die Startnummern 36 bei den Herren (total 183 Mannschaften) und 40 bei den Damen (150).

Das ausschliesslich aus Grossmeistern bestehende Herren-Team wird angeführt von Schweizer Meister Sebastian Bogner, komplettiert durch Yannick Pelletier, Nico Georgiadis, Noël Studer und Florian Jenni und wird in Batumi auch in dieser Brettreihenfolge spielen. Jenni, der an der Schweizer Meisterschaft in Lenzerheide im Juli als Nummer 7 der Gesetztenliste überraschend die Bronzemedaille gewonnen und seine letzte Olympiade vor zehn Jahren bestritten hat, gibt in Georgien sein Comeback.

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SMM: Riehen verblüfft mit 7:1-Kantersieg im Spitzenkampf gegen Titelverteidiger Winterthur – Genf (5:3-Sieg gegen Zürich) neuer NLA-Leader – erste Punkte für Aufsteiger Echallens

ma - Die Schachgesellschaft Riehen ist die grosse Siegerin der ersten von zwei Nationalliga-A-Doppelrunden in der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM). Die Basler gewannen als Einzige beide Partien. 24 Stunden nach dem 5½:2½-Pflichtsieg gegen Aufsteiger Echallens sorgten sie für eines der eindrücklichsten NLA-Resultate in den vergangenen Jahren. Sie gewannen den Spitzenkampf gegen Titelverteidiger und Leader Winterthur gleich 7:1.

Einzig der indische GM Pentala Harikrishna (am ersten Brett gegen GM Andreas Heimann) und FM Emanuel Schiendorfer (am siebten Brett gegen Sebastian Schmidt-Schäffer) remisierten. Die restlichen sechs Partien gingen allesamt an Riehen. «Dabei hatte es gar nicht so schlecht für uns ausgesehen, doch in der Zeitnot kippten mehrere Stellungen auf die Seite von Riehen», kommentierte Winterthurs Präsident und Coach Roman Freuler das Debakel.

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SMM, 1. Liga: Nimzowitsch und Genf II stehen als Gruppensieger fest – auch Gligoric im Aufstiegsspiel

ma - In der 1. Liga der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) stehen mit Nimzowitsch Zürich (Zentral) und Genf II (West), die jeweils drei Punkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten aufweisen, die beiden ersten Gruppensieger fest.

Nimzowitsch setzte beim 6:2-Sieg im Derby gegen Zürich III am ersten Brett einen Überraschungsgast ein und spielte erstmals mit Klaus Bischoff. Der 2505 ELO-Punkte aufweisende 57-jährige deutsche Grossmeister wurde 2013 und 2015 deutscher Meister, nachdem er zuvor mehrmals die deutsche Schnellschach- und Blitzmeisterschaft gewonnen hatte. 2016 gehörte er dem deutschen Ü50-Team an, das in Radebeul Gold bei der Senioren-Mannschaftsweltmeisterschaft holte. Mit dem vierfachen Schweizer Meister IM Roland Ekström, der gegen Zürich III allerdings nicht zum Einsatz gekommen ist, hat Nimzowitsch einen weiteren hochkarätigen Spieler im Kader.

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SMM: 4:4 im NLA-Spitzenkampf Genf - Luzern – Siege für die drei anderen Top-Teams – Stojanovic schlägt Harikrishna!

ma - Auch der zweite Nationalliga-A-Spitzenkampf in der laufenden Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) endete unentschieden. Genf und Luzern trennten sich in der 6. Runde vom Samstag nach einem spannenden Wettkampf 4:4.

Wie schon das ebenfalls unentschieden endende Top-Duell zwischen Zürich und Luzern in der 5. Runde gingen sechs der acht Partien remis aus. Einzig Genfs IM Nikita Petrow (am ersten Brett gegen GM Martin) und Luzerns GM Noël Studer (gegen IM Clovis Vernay) gewannen ihre Partien.

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Die SMM tritt in die heisse Phase – NLA-Top-Match Réti - Winterthur am kommenden Samstag live im Internet

ma - Mit der ersten von zwei Nationalliga-A-Doppelrunden tritt die Schweizerische Mannschaftsmeisterschaft (SMM) am kommenden Wochenende in die entscheidende Phase. Die fünf Erstplatzierten Winterthur (9 Punkte), Genf (9), Luzern (8), Riehen (8) und Zürich (8) sind nur durch einen Punkt getrennt. Die halbe Liga hat also noch Chancen auf den Meistertitel.

Mit Genf (2.) - Luzern (3.) am Samstag sowie Winterthur (1.) - Riehen (4.) und Zürich (5.) - Genf (2.) am Sonntag kommt es in der 6. und 7. Runde gleich zu drei Top-Duellen. Titelverteidiger Winterthur bekommt es in der 6. Runde mit Réti Zürich (6.) zu tun. Dieser Match wird auf der Homepage des ASV Réti (https://www.screti.ch/) live übertragen.

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Der frühere Schweizer Nationalmannschaftsspieler Erwin Nievergelt ist gestorben

ma - Im Alter von 89 Jahren verstarb in seiner Wahlheimat Spanien Erwin Nievergelt. Der emeritierte Professor der Hochschule St. Gallen spielte für die Schweizer Nationalmannschaft und wurde 1957 Vize-Schweizer-Meister.

Der 1929 geborene Erwin Nievergelt war in den 50er-Jahren eine der grössten Schachhoffnungen der Schweiz. Am Clare-Benedict-Turnier 1954 in Zürich wurde er überraschender Zweiter hinter dem Deutschen Lothar Schmid, aber noch vor dem holländischen Ex-Weltmeister Max Euwe.

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IM Lorenz Drabke tödlich verunfallt

ma - Der seit vielen Jahren auch in Schweizer Turnieren sowie bei diversen SMM- und SGM-Mannschaften spielende deutsche IM Lorenz Drabke ist bei einem Verkehrsunfall tödlich verunfallt.

Der aus Freiburg im Breisgau stammende Lorenz Drabke war mit dem Fahrrad unterwegs, als er von einem Auto erfasst wurde (https://www.hessenschau.de/panorama/radfahrer-stirbt-bei-unfall-auf-b3-bei-pfungstadt,toedlicher-radunfall-104.html). Er starb im Alter von nur 33 Jahren. Den leidgeprüften Angehörigen entbieten wir unser herzlichstes Beileid.

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GM Vitaly Kunin gewinnt Open de Martigny – IM Branko Filipovic bester Schweizer

ma - Der als Nummer 2 gesetzte Vitaly Kunin gewann souverän das Open de Martigny. Der aus Russland stammende und für Deutschland spielende 34-jährige Grossmeister holte als Einziger 6 Punkte aus sieben Runden.

Neben fünf Siegen remisierte Kunin in der 4. Runde gegen GM Oleg Kornejew (Sp/Nr. 5) und in der 5. Runde gegen GM Christian Bauer (Fr/Nr. 1). In der Schlussrunde schlug er IM Giulio Borgo (It), der damit noch auf Rang 7 zurückfiel.

 

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Schachrijar Mamedscharow gewinnt das Grossmeisterturnier am Bieler Schachfestival – bittere Schlussrunden-Niederlage für Nico Georgiadis gegen Magnus Carlsen

ma - Auf unnötige Art und Weise verlor der Schweizer Nico Georgiadis in der Schlussrunde des Grossmeisterturniers am Bieler Schachfestival gegen Magnus Carlsen.

Der mit Schwarz die Sizilianische Verteidigung spielende 22-jährige Schwyzer fand gegen den fünf Jahre älteren Weltmeister das richtige Rezept und stand lange Zeit besser. Doch im 46. Zug machte er in einem Endspiel mit Läufer gegen Springer und je fünf Bauern einen fatalen Bauernzug, der die Partie sogleich verlor.

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2. September: Informationstag für Schiedsrichter, Turnierleiter und Mannschaftsleiter auf Französisch (update)

- Am Sonntag, 2. September, findet im Ancien Hôpital in Payerne ein Informationstag für Schiedsrichter/innen, Turnierleiter/innen und Mannschaftsleiter/innen statt.

Folgende Themen werden an diesem Tag behandelt:

  • FIDE-Regeln
  • Rolle des Schiedsrichters bei Mannschaftskämpfen
  • Turnierregeln, Anmeldung und Resultatmeldung von Turnieren (SSB und FIDE)
  • elektronische Uhren
  • Paarungsprogramme (SwissManager->Chess-Results, SwissChess)
  • Fragen, Diskussion und Diverses

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