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Monatsinterview mit Georg Kradolfer: «Als Schachspieler ist man unter Schachfreunden überall auf der Welt willkommen»

Georg Kradolfer: «Als Schachspieler ist man unter Schachfreunden überall auf der Welt willkommen» (im Bild in der Academia de Ajedrez in Niquero im Süden Kubas).

ma - Der in Küsnacht wohnhafte Internationale Schiedsrichter Georg Kradolfer gehört dem Zentralvorstand des Schweizerischen Schachbundes (SSB) an und leitet das Ressort Ausbildung. Der Präsident des SV Wollishofen war 1998 bis 2016 Organisator des Zürcher Weihnachts-Opens und gehört als erster Schweizer der Schiedsrichterkommission des Weltschachverbandes FIDE an.

Welche Schachfigur spiegelt ihren Charakter am besten wider und weshalb?

Der geradlinige Turm.

Welche Person(en) hat (haben) Sie am meisten geprägt? In schachlicher Hinsicht?

Mein Vater. Er hat mir seine Freude am Schach weitergegeben. Bent Larsen und Bobby Fischer waren für mich als Jugendlicher die schachlichen Vorbilder.

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Team-Cup-Viertelfinals: Titelverteidiger Solothurn Krumm Turm out – Halbfinals (am 10. Dezember in Winterthur) eine reine Deutschschweizer Angelegenheit

ma - Für Solothurn Krumm Turm bedeuteten die Team-Cup-Viertelfinals Endstation. Der Titelverteidiger blieb gegen Fianchetto Bern auf der Strecke.

Nach dem 2:2-Endstand entschied der Sieg von FM Afrim Fejzullahu am ersten Brett gegen FM Bruno Schwägli zugunsten der Berner. Diese hatten einerseits Glück, dass Oliver Marti am zweiten Brett eine verlorene Partie gegen Peter Thomi noch drehen konnte. Andererseits stand Gabriel Hefti am dritten Brett gegen Anton Meier auf Gewinn, ehe er noch verlor. Insofern war das Unentschieden ein leistungsgerechtes Ergebnis.

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U20-Weltmeisterschaft in Tarvisio (Italien): Ränge 116 und 123 für die beiden Schweizer

ma - Die zwei an der U20-Weltmeisterschaft im italienischen Tarvisio im Einsatz stehenden Schweizer Dario Bischofberger (Trimmis) und Martin Schweighoffer (Uster) landeten in der Gegend ihrer Startplätze.

Der 19-jährige Bischofberger (2108 ELO) kam als Startnummer 126 mit 4½ Punkten aus elf Runden und einer Performance von 2150 auf den 116. Rang unter 148 Teilnehmern. Der Schweizer Blitzschachmeister von 2015 hatte einen Blitzstart (1½ Punkte aus den drei ersten Runden gegen drei Internationale Meister) hingelegt, konnte aber die Pace nicht halten. Aus den Runden 4 bis 8 holte der Bündner nur einen Punkt, dafür 2 aus den drei letzten Partien.

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Totaler St. Galler Triumph beim St. Galler Open: Doppelsieg durch Elias Giesinger und Michael Nyffenegger sowie vier weitere Top-Ten-Plätze

ma - Das parallel zum zweiten Qualifikations-Turnier zur nächstjährigen Schweizer Meisterschaft U10/U12/U14/U16 ausgetragene St. Galler Open war klar in der Hand von Spielern des organisierenden Schachklubs St. Gallen. Der 16-jährige Elias Giesinger und der 55-jährige Michael Nyffenegger feierten einen Doppelsieg. Dazu gab es vier weitere Top-Ten-Plätze für die Lokalmatadore.

Der als Nummer 4 gesetzte Elias Giesinger und Michael Nyffenegger (Startnummer 10), die in diesem 63 Teilnehmer zählenden Feld nicht aufeinandertrafen, holten je 4½ Punkte aus fünf Runden. Giesinger, der bei gleicher Buchholz-Wertung die knapp bessere Buchholz-Summe aufwies, remisierte in der Schlussrunde gegen den drittplatzierten Stéphane Gendre (Belfaux/4 Punkte). Auch Nyffenegger, der in der 3. Runde den topgesetzten Robin Angst (Dulliken/5. mit 4 Punkten) bezwang, spielte in der 4. Runde unentschieden gegen Gendre.

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Senioren-Weltmeisterschaft in Acqui Terme (Italien): Fritz Maurer bester Schweizer

ma - An der Senioren-Weltmeisterschaft im italienischen Acqui Terme erzielte Fritz Maurer das beste Resultat der fünfköpfigen Schweizer Delegation.

Der 2009 ELO aufweisende 72-jährige Berner totalisierte in der Kategorie Ü65 6 Punkte aus elf Runden. Damit belegte er als Startnummer 79 mit einer ELO-Performance von 2054 den 59. Rang unter 166 Teilnehmern.

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Rätsel des Monats Dezember

kg - Weiss zieht und gewinnt.

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Rätsel des Monats November

kg - Weiss zieht und gewinnt.

GM Simon Williams meinte zu dieser Stellung: „You don’t have to go to an art gallery to see a piece of art”.

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Die neue «SSZ» erscheint in wenigen Tagen – spielen Frauen anders Schach?

ma - Die sechste Ausgabe der «Schweizerischen Schachzeitung» dieses Jahres ist im Druck und liegt in wenigen Tagen in Ihrem Briefkasten.

In «SSZ» 6/17 finden Sie einen achtseitigen Hintergrundartikel zum Thema «Spielen Frauen anders Schach?» Das interessante Essay der deutschen Frauengrossmeisterin Bettina Trabert haben wir mit einem Interview mit der amtierenden Schweizer Meisterin WFM Lena Georgescu angereichert.

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Open du Jura in Court: GM Sergej Fedortschuk (Ukr) wurde seiner Favoritenrolle gerecht – Dominique Wiesmann (13.) bester Schweizer

ma - Der topgesetzte Sergej Fedortschuk entschied das 15. Open du Jura in Court für sich. Der 36-jährige ukrainische Grossmeister holte als einziger der 72 Teilnehmer 6½ Punkte aus sieben Runden.

Sein einziges Remis gab er in der 6. Runde gegen den zweitplatzierten GM Viesturs Meijers (Lett) ab. Dieser kam ebenso wie die beiden Inder FM Venkataraman Karthik (3.) und IM Reddy M. Chakravarthi (4.) auf 5½ Punkte.

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Auch FM Fabian Bänziger (15) schlägt erstmals einen Grossmeister

ma - Goldener November für den Schweizer Nachwuchs: Mit FM Fabian Bänziger (Pfäffikon/SZ) schlug ein weiterer Junior erstmals einen Grossmeister. Der 15-jährige Innerschweizer bezwang zum Auftakt der österreichischen Mannschaftsmeisterschaft in der 1. Bundesliga den 37-jährigen GM David Schengelia. Der gebürtige Georgier ist mit 2557 ELO Österreichs Nummer 2 hinter GM Markus Ragger.

Fabian Bänziger (2379 ELO) spielt in Österreich am 6. Brett von Hohenems, das es in der Startrunde gleich mit dem Titelaspiranten Jenbach, der sechs GM im Kader hat und pro Brett zwischen 100 und 200 ELO mehr aufwies, zu tun bekam. Der amtierende Schweizer Juniorenmeister und Dritte bei der Schweizer Herrenmeisterschaft im vergangenen Juli in Grächen gewann (mit Weiss) als Einziger seines Teams. Damit hatte er massgeblichen Anteil, dass der krasse Aussenseiter nur knapp mit 2½:3½ verlor.

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Monatsinterview mit Georg Kradolfer: «Als Schachspieler ist man unter Schachfreunden überall auf der Welt willkommen»

Georg Kradolfer: «Als Schachspieler ist man unter Schachfreunden überall auf der Welt willkommen» (im Bild in der Academia de Ajedrez in Niquero im Süden Kubas).

ma - Der in Küsnacht wohnhafte Internationale Schiedsrichter Georg Kradolfer gehört dem Zentralvorstand des Schweizerischen Schachbundes (SSB) an und leitet das Ressort Ausbildung. Der Präsident des SV Wollishofen war 1998 bis 2016 Organisator des Zürcher Weihnachts-Opens und gehört als erster Schweizer der Schiedsrichterkommission des Weltschachverbandes FIDE an.

Welche Schachfigur spiegelt ihren Charakter am besten wider und weshalb?

Der geradlinige Turm.

Welche Person(en) hat (haben) Sie am meisten geprägt? In schachlicher Hinsicht?

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Rätsel des Monats Dezember

kg - Weiss zieht und gewinnt.

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ma - Für Solothurn Krumm Turm bedeuteten die Team-Cup-Viertelfinals Endstation. Der Titelverteidiger blieb gegen Fianchetto Bern auf der Strecke.

Nach dem 2:2-Endstand entschied der Sieg von FM Afrim Fejzullahu am ersten Brett gegen FM Bruno Schwägli zugunsten der Berner. Diese hatten einerseits Glück, dass Oliver Marti am zweiten Brett eine verlorene Partie gegen Peter Thomi noch drehen konnte. Andererseits stand Gabriel Hefti am dritten Brett gegen Anton Meier auf Gewinn, ehe er noch verlor. Insofern war das Unentschieden ein leistungsgerechtes Ergebnis.

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Rätsel des Monats November

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GM Simon Williams meinte zu dieser Stellung: „You don’t have to go to an art gallery to see a piece of art”.

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U20-Weltmeisterschaft in Tarvisio (Italien): Ränge 116 und 123 für die beiden Schweizer

ma - Die zwei an der U20-Weltmeisterschaft im italienischen Tarvisio im Einsatz stehenden Schweizer Dario Bischofberger (Trimmis) und Martin Schweighoffer (Uster) landeten in der Gegend ihrer Startplätze.

Der 19-jährige Bischofberger (2108 ELO) kam als Startnummer 126 mit 4½ Punkten aus elf Runden und einer Performance von 2150 auf den 116. Rang unter 148 Teilnehmern. Der Schweizer Blitzschachmeister von 2015 hatte einen Blitzstart (1½ Punkte aus den drei ersten Runden gegen drei Internationale Meister) hingelegt, konnte aber die Pace nicht halten. Aus den Runden 4 bis 8 holte der Bündner nur einen Punkt, dafür 2 aus den drei letzten Partien.

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Die neue «SSZ» erscheint in wenigen Tagen – spielen Frauen anders Schach?

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In «SSZ» 6/17 finden Sie einen achtseitigen Hintergrundartikel zum Thema «Spielen Frauen anders Schach?» Das interessante Essay der deutschen Frauengrossmeisterin Bettina Trabert haben wir mit einem Interview mit der amtierenden Schweizer Meisterin WFM Lena Georgescu angereichert.

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Totaler St. Galler Triumph beim St. Galler Open: Doppelsieg durch Elias Giesinger und Michael Nyffenegger sowie vier weitere Top-Ten-Plätze

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Der als Nummer 4 gesetzte Elias Giesinger und Michael Nyffenegger (Startnummer 10), die in diesem 63 Teilnehmer zählenden Feld nicht aufeinandertrafen, holten je 4½ Punkte aus fünf Runden. Giesinger, der bei gleicher Buchholz-Wertung die knapp bessere Buchholz-Summe aufwies, remisierte in der Schlussrunde gegen den drittplatzierten Stéphane Gendre (Belfaux/4 Punkte). Auch Nyffenegger, der in der 3. Runde den topgesetzten Robin Angst (Dulliken/5. mit 4 Punkten) bezwang, spielte in der 4. Runde unentschieden gegen Gendre.

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Open du Jura in Court: GM Sergej Fedortschuk (Ukr) wurde seiner Favoritenrolle gerecht – Dominique Wiesmann (13.) bester Schweizer

ma - Der topgesetzte Sergej Fedortschuk entschied das 15. Open du Jura in Court für sich. Der 36-jährige ukrainische Grossmeister holte als einziger der 72 Teilnehmer 6½ Punkte aus sieben Runden.

Sein einziges Remis gab er in der 6. Runde gegen den zweitplatzierten GM Viesturs Meijers (Lett) ab. Dieser kam ebenso wie die beiden Inder FM Venkataraman Karthik (3.) und IM Reddy M. Chakravarthi (4.) auf 5½ Punkte.

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Senioren-Weltmeisterschaft in Acqui Terme (Italien): Fritz Maurer bester Schweizer

ma - An der Senioren-Weltmeisterschaft im italienischen Acqui Terme erzielte Fritz Maurer das beste Resultat der fünfköpfigen Schweizer Delegation.

Der 2009 ELO aufweisende 72-jährige Berner totalisierte in der Kategorie Ü65 6 Punkte aus elf Runden. Damit belegte er als Startnummer 79 mit einer ELO-Performance von 2054 den 59. Rang unter 166 Teilnehmern.

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Auch FM Fabian Bänziger (15) schlägt erstmals einen Grossmeister

ma - Goldener November für den Schweizer Nachwuchs: Mit FM Fabian Bänziger (Pfäffikon/SZ) schlug ein weiterer Junior erstmals einen Grossmeister. Der 15-jährige Innerschweizer bezwang zum Auftakt der österreichischen Mannschaftsmeisterschaft in der 1. Bundesliga den 37-jährigen GM David Schengelia. Der gebürtige Georgier ist mit 2557 ELO Österreichs Nummer 2 hinter GM Markus Ragger.

Fabian Bänziger (2379 ELO) spielt in Österreich am 6. Brett von Hohenems, das es in der Startrunde gleich mit dem Titelaspiranten Jenbach, der sechs GM im Kader hat und pro Brett zwischen 100 und 200 ELO mehr aufwies, zu tun bekam. Der amtierende Schweizer Juniorenmeister und Dritte bei der Schweizer Herrenmeisterschaft im vergangenen Juli in Grächen gewann (mit Weiss) als Einziger seines Teams. Damit hatte er massgeblichen Anteil, dass der krasse Aussenseiter nur knapp mit 2½:3½ verlor.

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