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«Generation CHess» – Urs Fazis: «Als Neumitglied fühle ich mich im Schachklub sehr schnell integriert»

Urs Fazis: «Beim Schach ist man grundsätzlich als Einzelkämpfer unterwegs. Umso bedeutungsvoller ist es, wenn man sich in einem Verein persönlich vernetzen und austauschen kann.»

ma - 27 Jahre lang war Urs Fazis schachabstinent. 2021 entschied er sich zu einem Comeback und trat dem Schachklub Olten bei. Was ihn dazu bewogen hat und was ihm am SKO besonders gefällt, lesen Sie im folgenden Interview.

Wann und wie sind Sie zum Schach gekommen?

Urs Fazis: Meine Mutter brachte mir das Schachspiel bei, als ich etwa zehn Jahre alt war. Schon damals faszinierte mich die Unendlichkeit des Universums an Möglichkeiten und Optionen dieses strategischen und taktischen Spiels. Ende der 70er-Jahre erhielt ich einer der ersten Schachcomputer, die damals am Markt erhältlich waren: Chess Champion MK1. Dieses Gerät und seine Nachfolger wie beispielsweise Mephisto beschäftigten mich zweitweise Tag und Nacht. Ein Vereinsbeitritt kam damals für mich (noch) nicht in Frage, da mich Bewegungssportarten wie Fussball und Leichtathletik mehr interessierten.

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3. Runde der Olympiade in Chennai: Indien II und Deutschland waren zu stark für die Schweiz

ma - Nach ihren beiden Startsiegen mussten sich die beiden Schweizer Teams in der 3. Runde der Olympiade im indischen Chennai gegen übermächtige Gegner(innen) geschlagen geben.

Die Herren gingen gegen das aus Nachwuchsspielern bestehende Indien II (Nummer 11) leer aus und verloren 0:4. Allerdings war auch etwas Pech dabei, überschritt doch GM Yannick Pelletier in einer komplett ausgeglichenen Endspiel-Stellung gegen Jungstar GM Rameshbabu Praggnanandhaa die Zeit.

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Start zur Olympiade in Chennai – zwei glatte 4:0-Siege für die beiden Schweizer Teams

ma - Zum Auftakt der Olympiade im indischen Chennai kamen die beiden Schweizer Teams gegen deutlich schwächere Gegner aus Afrika zu ungefährdeten 4:0-Siegen – die Herren gegen Mauretanien, die Damen gegen Mosambik.

Beide Schweizer Mannschaften waren ihren Gegner(inne)n ratingmässig um Längen überlegen. Die vier Mauretanier wiesen zwischen 1825 und 1997 ELO auf. Stärkste Spielerin bei Mosambik war Vania Fausto Vilhete, die mit 1701 ELO kurioserweise den WIM-Titel trägt.

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Olympiade in Chennai (29. Juli bis 9. August): Die Schweizer Teams starten als Nummer 36 (Herren) und 29 (Damen)

ma - An der übermorgen Freitag beginnenden und bis 9. August dauernden Olympiade im indischen Chennai – der ersten nach pandemiebedingter vierjähriger Pause – treten die beiden Schweizer Mannschaften in starker Besetzung an.

Ratingstärkster Spieler des Herren-Teams ist erstmals GM Nico Georgiadis (Zürich/26 Jahre/2578 ELO). Neben dem mehrfachen Schweizer Nachwuchsmeister sowie Bundesmeister von 2011 und 2014 stehen mit Yannick Pelletier (Lux/46/2551) und Sebastian Bogner (Zürich/31/2545) zwei weitere Grossmeister im Aufgebot des Schweizerischen Schachbundes (SSB). Dazu kommen die beiden Internationalen Meister Oliver Kurmann (Luzern/37/2463) und – es ist seine Olympiade-Premiere – der seine erste GM-Norm anpeilende neue Schweizer Meister Fabian Bänziger (Pfäffikon SZ/20/2451).

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Schweizer Blitzmeisterschaft in Biel: IM Gabriel Gähwiler verteidigt Titel – Silber für FM Noah Fecker, Bronze für FM Patrik Grandadam

ma - IM Gabriel Gähwiler ist wie im vergangenen Jahr Schweizer Blitzmeister. Der 28-jährige Neftenbacher wurde an der Schweizer Blitzmeisterschaft in Biel mit 11 Punkten Zweiter hinter dem alle 13 Runden gewinnenden, jedoch nicht titelberechtigten französischen Grossmeister Romain Edouard.

Der als Nummer 2 gestartete Gähwiler, der vor zwei Wochen in Samnaun Dritter der Schweizer Meisterschaft geworden war, unterlag einzig dem topgesetzten Edouard. Dazu remisierte er gegen die beiden weiteren Ausländer FM José Antonio Herrera Reyes (Sp/3.) und FM Chopra Tanmay (Ind/5.). Seine schärfsten Rivalen auf den Schweizer-Meister-Titel bezwang er allesamt.

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«SSZ» 4/22 erscheint in wenigen Tagen – mit SEM in Samnaun, dem Bieler Schachfestival und der Olympiade in Chennai als Schwerpunkten

ma - Die vierte Ausgabe der «Schweizerischen Schachzeitung» dieses Jahres ist im Druck und liegt in wenigen Tagen in Ihrem Briefkasten.

Nach zweijähriger pandemiebedingter Pause konnten die Schweizer Einzelmeisterschaften Anfang Juli in Samnaun endlich wieder mit mehreren Kategorien durchgeführt werden. In «SSZ» 4/22 blicken wir mit Berichten and Analysen von Markus Regez zu den wichtigsten Partien auf die Titelkämpfe im Engadin zurück. Und Sie erfahren, wo und wann die nächstjährige SEM stattfindet.

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2. Runde der Olympiade in Chennai: erneut zwei klare Siege für die beiden Schweizer Teams – heute Sonntag ab 11.30 Uhr (live im Internet) Schweiz - Indien II (Herren) und Deutschland - Schweiz (Damen)

ma - Auch in der 2. Runde der Olympiade im indischen Chennai trafen die beiden Schweizer Teams auf an allen Brettern schwächer besetzte Gegner(innen) – und kamen wiederum zu zwei Siegen.

Die Herren gewannen gegen Jemen (Nummer 82) ebenso 3:1 wie die Damen gegen Nigeria (68). Einzig IM Oliver Kurmann und WIM Camille De Seroux mussten sich jeweils mit Schwarz geschlagen geben.

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Zweite IM-Norm für FM Daniel Fischer (18) beim Championnat de Paris IDF Masters

ma - Beim Championnat de Paris IDF Masters holte FM Daniel Fischer (Einsiedeln) seine zweite IM-Norm. Der für die Schachgesellschaft Zürich spielende 18-jährige Innerschweizer belegte als Startnummer 48 mit 5 Punkten aus neun Runden den ausgezeichneten 13. Rang.

Daniel Fischer verlor zwei Partien – gegen den französischen Turniersieger GM Andrei Schteschkatschew und gegen den zwar titellosen, jedoch 2434 ELO aufweisenden Deutschen Jari Reuker (11.).

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Schweizer Rapidmeisterschaft in Biel: IM Gabriel Gähwiler schafft erneut das Double – FM Patrik Grandadam (Silber) und FM Noah Fecker (Bronze) wie im Blitzturnier auf dem Podest

ma - Wie im vergangenen November in Winterthur holte IM Gabriel Gähwiler auch dieses Jahr sowohl an der Schweizer Blitz- als auch an der Rapidmeisterschaft die Goldmedaille.

24 Stunden nach seinem Blitz-Erfolg doppelte der 28-jährige Neftenbacher in Biel nach. Als Nummer 2 der Startrangliste hinter dem nur auf Rang 12 landenden französischen GM Romain Edouard gewann Gabriel Gähwiler mit 8 Punkten aus neun Runden das von 106 Spieler(inne)n – 29 weniger als im Vorjahr – bestrittene Rapidturnier.

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Bieler Schachfestival: Der Favorit Liem Le Quang gewinnt das Grossmeisterturnier, Yongzhe Zhuang überraschend den Damen-Quadriathlon

ma - Beim wiederum im Triathlon-Format ausgetragenen Grossmeisterturnier des Bieler Schachfestivals sicherte sich ELO-Favorit Liem Le Quang das erste Preisgeld. Einen erfreulichen Sieg für die Schweiz gab es im Damen-Quadriathlon, den die Aussenseiterin Yongzhe Zhuang für sich entschied.

Der 31-jährige Vietnamese holte in allen drei Disziplinen mehr Punkte als sein schärfster Rivale, der mit drei Zählern Rückstand auf Platz 2 landende, elf Jahre jüngere und unter der Flagge des Weltschachverbandes FIDE spielende Russe Andrey Esipenko. Dritter wurde mit sechs Punkten weniger Dommaraju Gukesh (Ind), der zwei Tage lang in Führung gelegen hatte.

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«Generation CHess» – Urs Fazis: «Als Neumitglied fühle ich mich im Schachklub sehr schnell integriert»

Urs Fazis: «Beim Schach ist man grundsätzlich als Einzelkämpfer unterwegs. Umso bedeutungsvoller ist es, wenn man sich in einem Verein persönlich vernetzen und austauschen kann.»

ma - 27 Jahre lang war Urs Fazis schachabstinent. 2021 entschied er sich zu einem Comeback und trat dem Schachklub Olten bei. Was ihn dazu bewogen hat und was ihm am SKO besonders gefällt, lesen Sie im folgenden Interview.

Wann und wie sind Sie zum Schach gekommen?

Urs Fazis: Meine Mutter brachte mir das Schachspiel bei, als ich etwa zehn Jahre alt war. Schon damals faszinierte mich die Unendlichkeit des Universums an Möglichkeiten und Optionen dieses strategischen und taktischen Spiels. Ende der 70er-Jahre erhielt ich einer der ersten Schachcomputer, die damals am Markt erhältlich waren: Chess Champion MK1. Dieses Gerät und seine Nachfolger wie beispielsweise Mephisto beschäftigten mich zweitweise Tag und Nacht. Ein Vereinsbeitritt kam damals für mich (noch) nicht in Frage, da mich Bewegungssportarten wie Fussball und Leichtathletik mehr interessierten.

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«SSZ» 4/22 erscheint in wenigen Tagen – mit SEM in Samnaun, dem Bieler Schachfestival und der Olympiade in Chennai als Schwerpunkten

ma - Die vierte Ausgabe der «Schweizerischen Schachzeitung» dieses Jahres ist im Druck und liegt in wenigen Tagen in Ihrem Briefkasten.

Nach zweijähriger pandemiebedingter Pause konnten die Schweizer Einzelmeisterschaften Anfang Juli in Samnaun endlich wieder mit mehreren Kategorien durchgeführt werden. In «SSZ» 4/22 blicken wir mit Berichten and Analysen von Markus Regez zu den wichtigsten Partien auf die Titelkämpfe im Engadin zurück. Und Sie erfahren, wo und wann die nächstjährige SEM stattfindet.

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3. Runde der Olympiade in Chennai: Indien II und Deutschland waren zu stark für die Schweiz

ma - Nach ihren beiden Startsiegen mussten sich die beiden Schweizer Teams in der 3. Runde der Olympiade im indischen Chennai gegen übermächtige Gegner(innen) geschlagen geben.

Die Herren gingen gegen das aus Nachwuchsspielern bestehende Indien II (Nummer 11) leer aus und verloren 0:4. Allerdings war auch etwas Pech dabei, überschritt doch GM Yannick Pelletier in einer komplett ausgeglichenen Endspiel-Stellung gegen Jungstar GM Rameshbabu Praggnanandhaa die Zeit.

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2. Runde der Olympiade in Chennai: erneut zwei klare Siege für die beiden Schweizer Teams – heute Sonntag ab 11.30 Uhr (live im Internet) Schweiz - Indien II (Herren) und Deutschland - Schweiz (Damen)

ma - Auch in der 2. Runde der Olympiade im indischen Chennai trafen die beiden Schweizer Teams auf an allen Brettern schwächer besetzte Gegner(innen) – und kamen wiederum zu zwei Siegen.

Die Herren gewannen gegen Jemen (Nummer 82) ebenso 3:1 wie die Damen gegen Nigeria (68). Einzig IM Oliver Kurmann und WIM Camille De Seroux mussten sich jeweils mit Schwarz geschlagen geben.

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Start zur Olympiade in Chennai – zwei glatte 4:0-Siege für die beiden Schweizer Teams

ma - Zum Auftakt der Olympiade im indischen Chennai kamen die beiden Schweizer Teams gegen deutlich schwächere Gegner aus Afrika zu ungefährdeten 4:0-Siegen – die Herren gegen Mauretanien, die Damen gegen Mosambik.

Beide Schweizer Mannschaften waren ihren Gegner(inne)n ratingmässig um Längen überlegen. Die vier Mauretanier wiesen zwischen 1825 und 1997 ELO auf. Stärkste Spielerin bei Mosambik war Vania Fausto Vilhete, die mit 1701 ELO kurioserweise den WIM-Titel trägt.

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Zweite IM-Norm für FM Daniel Fischer (18) beim Championnat de Paris IDF Masters

ma - Beim Championnat de Paris IDF Masters holte FM Daniel Fischer (Einsiedeln) seine zweite IM-Norm. Der für die Schachgesellschaft Zürich spielende 18-jährige Innerschweizer belegte als Startnummer 48 mit 5 Punkten aus neun Runden den ausgezeichneten 13. Rang.

Daniel Fischer verlor zwei Partien – gegen den französischen Turniersieger GM Andrei Schteschkatschew und gegen den zwar titellosen, jedoch 2434 ELO aufweisenden Deutschen Jari Reuker (11.).

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Olympiade in Chennai (29. Juli bis 9. August): Die Schweizer Teams starten als Nummer 36 (Herren) und 29 (Damen)

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Ratingstärkster Spieler des Herren-Teams ist erstmals GM Nico Georgiadis (Zürich/26 Jahre/2578 ELO). Neben dem mehrfachen Schweizer Nachwuchsmeister sowie Bundesmeister von 2011 und 2014 stehen mit Yannick Pelletier (Lux/46/2551) und Sebastian Bogner (Zürich/31/2545) zwei weitere Grossmeister im Aufgebot des Schweizerischen Schachbundes (SSB). Dazu kommen die beiden Internationalen Meister Oliver Kurmann (Luzern/37/2463) und – es ist seine Olympiade-Premiere – der seine erste GM-Norm anpeilende neue Schweizer Meister Fabian Bänziger (Pfäffikon SZ/20/2451).

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Schweizer Rapidmeisterschaft in Biel: IM Gabriel Gähwiler schafft erneut das Double – FM Patrik Grandadam (Silber) und FM Noah Fecker (Bronze) wie im Blitzturnier auf dem Podest

ma - Wie im vergangenen November in Winterthur holte IM Gabriel Gähwiler auch dieses Jahr sowohl an der Schweizer Blitz- als auch an der Rapidmeisterschaft die Goldmedaille.

24 Stunden nach seinem Blitz-Erfolg doppelte der 28-jährige Neftenbacher in Biel nach. Als Nummer 2 der Startrangliste hinter dem nur auf Rang 12 landenden französischen GM Romain Edouard gewann Gabriel Gähwiler mit 8 Punkten aus neun Runden das von 106 Spieler(inne)n – 29 weniger als im Vorjahr – bestrittene Rapidturnier.

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ma - IM Gabriel Gähwiler ist wie im vergangenen Jahr Schweizer Blitzmeister. Der 28-jährige Neftenbacher wurde an der Schweizer Blitzmeisterschaft in Biel mit 11 Punkten Zweiter hinter dem alle 13 Runden gewinnenden, jedoch nicht titelberechtigten französischen Grossmeister Romain Edouard.

Der als Nummer 2 gestartete Gähwiler, der vor zwei Wochen in Samnaun Dritter der Schweizer Meisterschaft geworden war, unterlag einzig dem topgesetzten Edouard. Dazu remisierte er gegen die beiden weiteren Ausländer FM José Antonio Herrera Reyes (Sp/3.) und FM Chopra Tanmay (Ind/5.). Seine schärfsten Rivalen auf den Schweizer-Meister-Titel bezwang er allesamt.

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Bieler Schachfestival: Der Favorit Liem Le Quang gewinnt das Grossmeisterturnier, Yongzhe Zhuang überraschend den Damen-Quadriathlon

ma - Beim wiederum im Triathlon-Format ausgetragenen Grossmeisterturnier des Bieler Schachfestivals sicherte sich ELO-Favorit Liem Le Quang das erste Preisgeld. Einen erfreulichen Sieg für die Schweiz gab es im Damen-Quadriathlon, den die Aussenseiterin Yongzhe Zhuang für sich entschied.

Der 31-jährige Vietnamese holte in allen drei Disziplinen mehr Punkte als sein schärfster Rivale, der mit drei Zählern Rückstand auf Platz 2 landende, elf Jahre jüngere und unter der Flagge des Weltschachverbandes FIDE spielende Russe Andrey Esipenko. Dritter wurde mit sechs Punkten weniger Dommaraju Gukesh (Ind), der zwei Tage lang in Führung gelegen hatte.

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