om - GM Nico Georgiadis gehört zu den jüngsten Grossmeistern der Schweizer Schachgeschichte. Der 22-jährige Student der Medienwissenschaften im Gespräch über die Karriere als Schachprofi, die Doppelbelastung aufgrund der Teilnahme an zwei direkt aufeinanderfolgenden Grossmeister-Turnieren und das Aufeinandertreffen mit Weltmeister Magnus Carlsen am Bieler Schachfestival.
Welche Personen haben Sie privat und in schachlicher Hinsicht am meisten geprägt?
Das sind einige. Sicherlich mein Vater, der von Anfang an mit mir an Turniere reiste und sehr viel Zeit dafür investierte. Schachlich gesehen Beat Züger, Francisco Vallejo Pons, Mihajlo Stojanovic und am meisten von allen Artur Jussupow, der seit Jahren ein exzellenter Schachtrainer ist und mir auch menschlich sehr viel mitgeben hat.
Wie erklären Sie einem Laien die Faszination des Schachspiels?
Jedes Partie ist anders und man hat jedes Mal etwas Neues, Einzigartiges auf dem Brett. Dies fasziniert mich persönlich am meisten.
Wie sind Sie zum Schachspiel gekommen und welche Rolle spielt Schach in Ihrem Leben?
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