Newsarchiv Schachbund

Muttenz holt den Weltrekord in die Schweiz

Rekordhalter bei der Zeremonie

om - In Muttenz wurde heute Geschichte geschrieben. Gesamthaft 1459 Schülerinnen und Schüler samt Lehrkräften konnten mobilisiert werden, um den Weltrekord der grössten Schachstunde – bisher gehalten von der Türkei mit 1009 Teilnehmern – zu brechen. Mit Erfolg! Der alte Rekord wurde um sage und schreibe 450 Schachschüler übertrumpft. Eine Leistung, die einem grossen Engagement, viel Elan und einer hervorragenden Organisation zu verdanken ist.

Peter Hug, Initiator des Events, freut sich sichtlich: «Einfach ein unbeschreibliches Gefühl, das uns nicht nur einen Eintrag in den Geschichtsbüchern, sondern auch einen im Guinness Buch der Weltrekorde einbringt.» 

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Studenten-WM in Aracaju (Br): Top-Ten-Platz für WFM Camille De Seroux

ma - An der Studenten-Weltmeisterschaft im brasilianischen Aracaju wurde WFM Camille De Seroux Neunte.

So richtig happy war die im kommenden Monat 25 Jahre alt werdende Genferin aber ebenso wenig wie die beiden anderen Schweizer(innen). Denn möglich wurde der 9. Rang unter 24 Teilnehmerinnen für die Startnummer 7 mit 5 Punkten aus neun Runden nur, weil sie die beiden letzten Runden gegen zwei indische 1500erinnen gewann.

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Olympiade in Batumi: GM Sebastian Bogner und WGM Monika-Müller Seps führen die beiden Schweizer Teams an

ma - An der vom 24. September bis 5. Oktober (mit Ruhetag am 29. September) im georgischen Batumi stattfindenden und über elf Runden führenden Olympiade belegen die beiden Schweizer Teams die Startnummern 36 bei den Herren (total 183 Mannschaften) und 40 bei den Damen (150).

Das ausschliesslich aus Grossmeistern bestehende Herren-Team wird angeführt von Schweizer Meister Sebastian Bogner, komplettiert durch Yannick Pelletier, Nico Georgiadis, Noël Studer und Florian Jenni und wird in Batumi auch in dieser Brettreihenfolge spielen. Jenni, der an der Schweizer Meisterschaft in Lenzerheide im Juli als Nummer 7 der Gesetztenliste überraschend die Bronzemedaille gewonnen und seine letzte Olympiade vor zehn Jahren bestritten hat, gibt in Georgien sein Comeback.

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SMM, 1. Liga: Nimzowitsch und Genf II stehen als Gruppensieger fest – auch Gligoric im Aufstiegsspiel

ma - In der 1. Liga der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) stehen mit Nimzowitsch Zürich (Zentral) und Genf II (West), die jeweils drei Punkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten aufweisen, die beiden ersten Gruppensieger fest.

Nimzowitsch setzte beim 6:2-Sieg im Derby gegen Zürich III am ersten Brett einen Überraschungsgast ein und spielte erstmals mit Klaus Bischoff. Der 2505 ELO-Punkte aufweisende 57-jährige deutsche Grossmeister wurde 2013 und 2015 deutscher Meister, nachdem er zuvor mehrmals die deutsche Schnellschach- und Blitzmeisterschaft gewonnen hatte. 2016 gehörte er dem deutschen Ü50-Team an, das in Radebeul Gold bei der Senioren-Mannschaftsweltmeisterschaft holte. Mit dem vierfachen Schweizer Meister IM Roland Ekström, der gegen Zürich III allerdings nicht zum Einsatz gekommen ist, hat Nimzowitsch einen weiteren hochkarätigen Spieler im Kader.

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Die SMM tritt in die heisse Phase – NLA-Top-Match Réti - Winterthur am kommenden Samstag live im Internet

ma - Mit der ersten von zwei Nationalliga-A-Doppelrunden tritt die Schweizerische Mannschaftsmeisterschaft (SMM) am kommenden Wochenende in die entscheidende Phase. Die fünf Erstplatzierten Winterthur (9 Punkte), Genf (9), Luzern (8), Riehen (8) und Zürich (8) sind nur durch einen Punkt getrennt. Die halbe Liga hat also noch Chancen auf den Meistertitel.

Mit Genf (2.) - Luzern (3.) am Samstag sowie Winterthur (1.) - Riehen (4.) und Zürich (5.) - Genf (2.) am Sonntag kommt es in der 6. und 7. Runde gleich zu drei Top-Duellen. Titelverteidiger Winterthur bekommt es in der 6. Runde mit Réti Zürich (6.) zu tun. Dieser Match wird auf der Homepage des ASV Réti (https://www.screti.ch/) live übertragen.

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Die neue «SSZ» erscheint in wenigen Tagen mit drei Reportagen: Weltrekordversuch in Muttenz, Gartenschach in Bern und neue Schach-Engines

ma - Die fünfte Ausgabe der «Schweizerischen Schachzeitung» dieses Jahres ist im Druck und liegt in wenigen Tagen in Ihrem Briefkasten.

In «SSZ» 5/18 finden Sie neben den traditionellen Rubriken gleich drei spannende Reportagen.

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News aus dem SSB-Zentralvorstand – die Nachfolge von Werner Aeschbach ist geregelt

ma - An seiner jüngsten Sitzung hat der Zentralvorstand des Schweizerischen Schachbundes die Nachfolge für Werner Aeschbach als Leiter der SSB-Fachstelle für Nachwuchsförderung und Ausbildung geregelt.

Christine Zoppas (39), seit 2016 Mitglied im Zentralvorstand, übernimmt die Fachstelle per 1. August 2019. Die Mutter einer 11-jährigen Tochter, arbeitet bis Ende Juli 2019 als Primarlehrerin in Oberdorf/NW und studiert Psychologie an der Fernuni Schweiz.

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SMM: Riehen verblüfft mit 7:1-Kantersieg im Spitzenkampf gegen Titelverteidiger Winterthur – Genf (5:3-Sieg gegen Zürich) neuer NLA-Leader – erste Punkte für Aufsteiger Echallens

ma - Die Schachgesellschaft Riehen ist die grosse Siegerin der ersten von zwei Nationalliga-A-Doppelrunden in der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM). Die Basler gewannen als Einzige beide Partien. 24 Stunden nach dem 5½:2½-Pflichtsieg gegen Aufsteiger Echallens sorgten sie für eines der eindrücklichsten NLA-Resultate in den vergangenen Jahren. Sie gewannen den Spitzenkampf gegen Titelverteidiger und Leader Winterthur gleich 7:1.

Einzig der indische GM Pentala Harikrishna (am ersten Brett gegen GM Andreas Heimann) und FM Emanuel Schiendorfer (am siebten Brett gegen Sebastian Schmidt-Schäffer) remisierten. Die restlichen sechs Partien gingen allesamt an Riehen. «Dabei hatte es gar nicht so schlecht für uns ausgesehen, doch in der Zeitnot kippten mehrere Stellungen auf die Seite von Riehen», kommentierte Winterthurs Präsident und Coach Roman Freuler das Debakel.

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SMM: 4:4 im NLA-Spitzenkampf Genf - Luzern – Siege für die drei anderen Top-Teams – Stojanovic schlägt Harikrishna!

ma - Auch der zweite Nationalliga-A-Spitzenkampf in der laufenden Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) endete unentschieden. Genf und Luzern trennten sich in der 6. Runde vom Samstag nach einem spannenden Wettkampf 4:4.

Wie schon das ebenfalls unentschieden endende Top-Duell zwischen Zürich und Luzern in der 5. Runde gingen sechs der acht Partien remis aus. Einzig Genfs IM Nikita Petrow (am ersten Brett gegen GM Martin Krämer) und Luzerns GM Noël Studer (gegen IM Clovis Vernay) gewannen ihre Partien.

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Der frühere Schweizer Nationalmannschaftsspieler Erwin Nievergelt ist gestorben

ma - Im Alter von 89 Jahren verstarb in seiner Wahlheimat Spanien Erwin Nievergelt. Der emeritierte Professor der Hochschule St. Gallen spielte für die Schweizer Nationalmannschaft und wurde 1957 Vize-Schweizer-Meister.

Der 1929 geborene Erwin Nievergelt war in den 50er-Jahren eine der grössten Schachhoffnungen der Schweiz. Am Clare-Benedict-Turnier 1954 in Zürich wurde er überraschender Zweiter hinter dem Deutschen Lothar Schmid, aber noch vor dem holländischen Ex-Weltmeister Max Euwe.

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Muttenz holt den Weltrekord in die Schweiz

Rekordhalter bei der Zeremonie

om - In Muttenz wurde heute Geschichte geschrieben. Gesamthaft 1459 Schülerinnen und Schüler samt Lehrkräften konnten mobilisiert werden, um den Weltrekord der grössten Schachstunde – bisher gehalten von der Türkei mit 1009 Teilnehmern – zu brechen. Mit Erfolg! Der alte Rekord wurde um sage und schreibe 450 Schachschüler übertrumpft. Eine Leistung, die einem grossen Engagement, viel Elan und einer hervorragenden Organisation zu verdanken ist.

Peter Hug, Initiator des Events, freut sich sichtlich: «Einfach ein unbeschreibliches Gefühl, das uns nicht nur einen Eintrag in den Geschichtsbüchern, sondern auch einen im Guinness Buch der Weltrekorde einbringt.» 

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Die neue «SSZ» erscheint in wenigen Tagen mit drei Reportagen: Weltrekordversuch in Muttenz, Gartenschach in Bern und neue Schach-Engines

ma - Die fünfte Ausgabe der «Schweizerischen Schachzeitung» dieses Jahres ist im Druck und liegt in wenigen Tagen in Ihrem Briefkasten.

In «SSZ» 5/18 finden Sie neben den traditionellen Rubriken gleich drei spannende Reportagen.

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Studenten-WM in Aracaju (Br): Top-Ten-Platz für WFM Camille De Seroux

ma - An der Studenten-Weltmeisterschaft im brasilianischen Aracaju wurde WFM Camille De Seroux Neunte.

So richtig happy war die im kommenden Monat 25 Jahre alt werdende Genferin aber ebenso wenig wie die beiden anderen Schweizer(innen). Denn möglich wurde der 9. Rang unter 24 Teilnehmerinnen für die Startnummer 7 mit 5 Punkten aus neun Runden nur, weil sie die beiden letzten Runden gegen zwei indische 1500erinnen gewann.

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News aus dem SSB-Zentralvorstand – die Nachfolge von Werner Aeschbach ist geregelt

ma - An seiner jüngsten Sitzung hat der Zentralvorstand des Schweizerischen Schachbundes die Nachfolge für Werner Aeschbach als Leiter der SSB-Fachstelle für Nachwuchsförderung und Ausbildung geregelt.

Christine Zoppas (39), seit 2016 Mitglied im Zentralvorstand, übernimmt die Fachstelle per 1. August 2019. Die Mutter einer 11-jährigen Tochter, arbeitet bis Ende Juli 2019 als Primarlehrerin in Oberdorf/NW und studiert Psychologie an der Fernuni Schweiz.

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Olympiade in Batumi: GM Sebastian Bogner und WGM Monika-Müller Seps führen die beiden Schweizer Teams an

ma - An der vom 24. September bis 5. Oktober (mit Ruhetag am 29. September) im georgischen Batumi stattfindenden und über elf Runden führenden Olympiade belegen die beiden Schweizer Teams die Startnummern 36 bei den Herren (total 183 Mannschaften) und 40 bei den Damen (150).

Das ausschliesslich aus Grossmeistern bestehende Herren-Team wird angeführt von Schweizer Meister Sebastian Bogner, komplettiert durch Yannick Pelletier, Nico Georgiadis, Noël Studer und Florian Jenni und wird in Batumi auch in dieser Brettreihenfolge spielen. Jenni, der an der Schweizer Meisterschaft in Lenzerheide im Juli als Nummer 7 der Gesetztenliste überraschend die Bronzemedaille gewonnen und seine letzte Olympiade vor zehn Jahren bestritten hat, gibt in Georgien sein Comeback.

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SMM: Riehen verblüfft mit 7:1-Kantersieg im Spitzenkampf gegen Titelverteidiger Winterthur – Genf (5:3-Sieg gegen Zürich) neuer NLA-Leader – erste Punkte für Aufsteiger Echallens

ma - Die Schachgesellschaft Riehen ist die grosse Siegerin der ersten von zwei Nationalliga-A-Doppelrunden in der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM). Die Basler gewannen als Einzige beide Partien. 24 Stunden nach dem 5½:2½-Pflichtsieg gegen Aufsteiger Echallens sorgten sie für eines der eindrücklichsten NLA-Resultate in den vergangenen Jahren. Sie gewannen den Spitzenkampf gegen Titelverteidiger und Leader Winterthur gleich 7:1.

Einzig der indische GM Pentala Harikrishna (am ersten Brett gegen GM Andreas Heimann) und FM Emanuel Schiendorfer (am siebten Brett gegen Sebastian Schmidt-Schäffer) remisierten. Die restlichen sechs Partien gingen allesamt an Riehen. «Dabei hatte es gar nicht so schlecht für uns ausgesehen, doch in der Zeitnot kippten mehrere Stellungen auf die Seite von Riehen», kommentierte Winterthurs Präsident und Coach Roman Freuler das Debakel.

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SMM, 1. Liga: Nimzowitsch und Genf II stehen als Gruppensieger fest – auch Gligoric im Aufstiegsspiel

ma - In der 1. Liga der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) stehen mit Nimzowitsch Zürich (Zentral) und Genf II (West), die jeweils drei Punkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten aufweisen, die beiden ersten Gruppensieger fest.

Nimzowitsch setzte beim 6:2-Sieg im Derby gegen Zürich III am ersten Brett einen Überraschungsgast ein und spielte erstmals mit Klaus Bischoff. Der 2505 ELO-Punkte aufweisende 57-jährige deutsche Grossmeister wurde 2013 und 2015 deutscher Meister, nachdem er zuvor mehrmals die deutsche Schnellschach- und Blitzmeisterschaft gewonnen hatte. 2016 gehörte er dem deutschen Ü50-Team an, das in Radebeul Gold bei der Senioren-Mannschaftsweltmeisterschaft holte. Mit dem vierfachen Schweizer Meister IM Roland Ekström, der gegen Zürich III allerdings nicht zum Einsatz gekommen ist, hat Nimzowitsch einen weiteren hochkarätigen Spieler im Kader.

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SMM: 4:4 im NLA-Spitzenkampf Genf - Luzern – Siege für die drei anderen Top-Teams – Stojanovic schlägt Harikrishna!

ma - Auch der zweite Nationalliga-A-Spitzenkampf in der laufenden Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) endete unentschieden. Genf und Luzern trennten sich in der 6. Runde vom Samstag nach einem spannenden Wettkampf 4:4.

Wie schon das ebenfalls unentschieden endende Top-Duell zwischen Zürich und Luzern in der 5. Runde gingen sechs der acht Partien remis aus. Einzig Genfs IM Nikita Petrow (am ersten Brett gegen GM Martin Krämer) und Luzerns GM Noël Studer (gegen IM Clovis Vernay) gewannen ihre Partien.

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Die SMM tritt in die heisse Phase – NLA-Top-Match Réti - Winterthur am kommenden Samstag live im Internet

ma - Mit der ersten von zwei Nationalliga-A-Doppelrunden tritt die Schweizerische Mannschaftsmeisterschaft (SMM) am kommenden Wochenende in die entscheidende Phase. Die fünf Erstplatzierten Winterthur (9 Punkte), Genf (9), Luzern (8), Riehen (8) und Zürich (8) sind nur durch einen Punkt getrennt. Die halbe Liga hat also noch Chancen auf den Meistertitel.

Mit Genf (2.) - Luzern (3.) am Samstag sowie Winterthur (1.) - Riehen (4.) und Zürich (5.) - Genf (2.) am Sonntag kommt es in der 6. und 7. Runde gleich zu drei Top-Duellen. Titelverteidiger Winterthur bekommt es in der 6. Runde mit Réti Zürich (6.) zu tun. Dieser Match wird auf der Homepage des ASV Réti (https://www.screti.ch/) live übertragen.

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Der frühere Schweizer Nationalmannschaftsspieler Erwin Nievergelt ist gestorben

ma - Im Alter von 89 Jahren verstarb in seiner Wahlheimat Spanien Erwin Nievergelt. Der emeritierte Professor der Hochschule St. Gallen spielte für die Schweizer Nationalmannschaft und wurde 1957 Vize-Schweizer-Meister.

Der 1929 geborene Erwin Nievergelt war in den 50er-Jahren eine der grössten Schachhoffnungen der Schweiz. Am Clare-Benedict-Turnier 1954 in Zürich wurde er überraschender Zweiter hinter dem Deutschen Lothar Schmid, aber noch vor dem holländischen Ex-Weltmeister Max Euwe.

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