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Interview des Monats mit SEM-Leiter Peter Erismann: «Ich fühle mich sehr wohl mit den Änderungen»

Peter Erismann (Foto von der SEM 2023 in Leukerbad): «Ich erwarte dieses Jahr zwischen 300 und 320 Teilnehmende.»

ma - Die Vorbereitungen für die Schweizer Einzelmeisterschaften vom 13. bis 21. Juli in Flims laufen auf Hochtouren. SEM-Leiter Peter Erismann weiss, was es zu tun gegeben hat und noch geben wird.

Können Sie noch gut schlafen, Herr Erismann? Die SEM 2024 in Flims beginnt ja bald.

Ja, ich schlafe bestens, bisher läuft alles plangemäss.

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Interview des Monats mit «SMM-2023-Champion» Theo Bonvin: «Immer nach der bestmöglichen Lösung suchen»

ma - Der 15-jährige Theo Bonvin gewann – wie Sie in der «Schweizerischen Schachzeitung» 5/23 lesen konnten – in der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) 2023 als Einziger von 3322 eingesetzten Spieler(inne)n alle sieben Partien. Was sagt der Junior von der Schachgesellschaft Zürich zu seiner aussergewöhnlichen Performance?

Sie sind uns eine Erklärung schuldig. Wie haben Sie es geschafft, im vergangenen Jahr alle sieben SMM-Partien zu gewinnen?

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Interview des Monats mit IM Christian Maier: «Einer für alle – alle für einen»

ma - IM Christian Maier ist Rekordspieler in der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft. Nur wenige aktive Spieler bestritten in der SMM so viele Nationalliga-A-Partien wie der 65-Jährige. Wie konnte er sein Niveau halten?

Sie stehen vor Ihrer 41. NLA-Saison und spielen übermorgen Sonntag mit dem ASK Réti Zürich gegen Titelverteidiger Riehen. Was geht Ihnen zurzeit durch den Kopf?

Eigentlich genau wie am Schachbrett: nichts Besonderes. Ich freue mich des Lebens.

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Interview des Monats mit Roger Gloor: «Der Springer ist eine listige Figur»

ma - Roger Gloor hat unter dem Pseudonym Alexander Rodshtein hat ein Buch mit dem Titel «Wer bin ich eigentlich?» geschrieben. Wer denkt, dass Schach dabei eine Nebenrolle spielt, täuscht sich.

Der Titel Ihres Buches lautet: Wer bin ich eigentlich? Haben Sie persönlich dazu eine Antwort gefunden?

Jein, diese Antwort verändert sich stetig, obschon ich Mitte 20 einige grössere Erkenntnisse hatte. Das war auch ein Grund, warum ich mich ab diesem Zeitpunkt weniger oft ans Brett setzte.

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Interview des Monats mit Oliver Killer: «Früher spielte ich mit Postkarten»

ma - Oliver Killer ist seit 2017 für die Rubrik Fernschach in der «Schweizerischen Schachzeitung» verantwortlich. Worin besteht für den 47-jährigen Altphilologen der Reiz, sich mit dieser Materie auseinanderzusetzen?

Können Sie für Laien das heutige Fernschach kurz erklären?

Beim Fernschach duellieren sich zwei Spieler über einen Server im Fern-Schach, wobei alle Hilfsmittel erlaubt sind: Partien, Datenbanken, Bibliothek und mittlerweile auch sehr starke Spielprogramme wie Stockfish, Fritz oder Kommodo. Man ist an keine festen Spielzeiten gebunden, da die Bedenkzeit meistens 50 Tage für zehn Züge beträgt.

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Interview des Monats mit Catherine Thürig: «Die gemeinsame Aufgabe schweisst uns zusammen»

ma - Vom 9. bis 12. Mai findet im Hotel «Arte» in Olten das Bundesturnier statt. OK-Präsidentin Catherine Thürig hat die Übersicht.

Genau 100 Jahre sind es her, seit in Zürich das erste Bundesturnier über die Bühne gegangen ist. Warum ist Ihrer Ansicht nach die Attraktivität des wichtigsten Events des früheren Schweizerischen Arbeiter-Schachbundes (SASB) bis heute erhalten geblieben?

Catherine Thürig: Es sind in meinen Augen drei Faktoren, weshalb das Bundesturnier so beliebt ist. Erstens lieben es viele Schachspieler und Schachspielerinnen, ein siebenrundiges Turnier in vier Tagen zu spielen, um voll und intensiv in die Schachwelt einzutauchen. Zweitens liegt es am idealen Austragungstermin über das Auffahrts-Wochenende. Die Kinder haben in der ganzen Schweiz schulfrei, und viele Berufstätige haben am Freitag einen Brückentag. Drittens findet das Bundesturnier oft in zentral gelegenen Städten statt, was ideal für Pendler ist.

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Interview des Monats mit Jörg Priewasser: «Nachwuchs war beim Schachclub Brugg nicht in Sicht»

ma - Der Schachclub Brugg hat eine aktive, erfolgreiche und grosse Jugendabteilung. Wie konnte sie entstehen? Jörg Priewasser, Co-Trainer der Juniorenabteilung, steht Red und Antwort.

Wie sieht Ihre Stellungsbeurteilung beim Schachclub Brugg aus?

Noch vor fünf Jahren hätte ich dem Schachclub Brugg keine gute Prognose gestellt. Der Verein hatte knapp 20 Mitglieder – die Hälfte davon Senioren. Nachwuchs war nicht in Sicht.

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Interview des Monats mit Anton Brugger: «Im kommenden Jahr findet ein neues, grosses Turnier der Schweizer Schach Senioren in Bern statt»

ma - Anton Brugger ist Präsident der Schweizer Schach Senioren (SSS). Wie geht es der Seniorenvereinigung, die bald 600 Mitglieder zählen wird?

Sie haben kürzlich am Seniorenturnier in Pontresina teilgenommen. Sind Sie zufrieden mit Ihrer Leistung am Brett?

Überhaupt nicht. Ich habe keine einzige gute Partie gespielt und teilweise unglaubliche Fehler gemacht.

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Interview des Monats mit «SMM-2023-Champion» Theo Bonvin: «Immer nach der bestmöglichen Lösung suchen»

ma - Der 15-jährige Theo Bonvin gewann – wie Sie in der «Schweizerischen Schachzeitung» 5/23 lesen konnten – in der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) 2023 als Einziger von 3322 eingesetzten Spieler(inne)n alle sieben Partien. Was sagt der Junior von der Schachgesellschaft Zürich zu seiner aussergewöhnlichen Performance?

Sie sind uns eine Erklärung schuldig. Wie haben Sie es geschafft, im vergangenen Jahr alle sieben SMM-Partien zu gewinnen?

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Interview des Monats mit Catherine Thürig: «Die gemeinsame Aufgabe schweisst uns zusammen»

ma - Vom 9. bis 12. Mai findet im Hotel «Arte» in Olten das Bundesturnier statt. OK-Präsidentin Catherine Thürig hat die Übersicht.

Genau 100 Jahre sind es her, seit in Zürich das erste Bundesturnier über die Bühne gegangen ist. Warum ist Ihrer Ansicht nach die Attraktivität des wichtigsten Events des früheren Schweizerischen Arbeiter-Schachbundes (SASB) bis heute erhalten geblieben?

Catherine Thürig: Es sind in meinen Augen drei Faktoren, weshalb das Bundesturnier so beliebt ist. Erstens lieben es viele Schachspieler und Schachspielerinnen, ein siebenrundiges Turnier in vier Tagen zu spielen, um voll und intensiv in die Schachwelt einzutauchen. Zweitens liegt es am idealen Austragungstermin über das Auffahrts-Wochenende. Die Kinder haben in der ganzen Schweiz schulfrei, und viele Berufstätige haben am Freitag einen Brückentag. Drittens findet das Bundesturnier oft in zentral gelegenen Städten statt, was ideal für Pendler ist.

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Interview des Monats mit IM Christian Maier: «Einer für alle – alle für einen»

ma - IM Christian Maier ist Rekordspieler in der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft. Nur wenige aktive Spieler bestritten in der SMM so viele Nationalliga-A-Partien wie der 65-Jährige. Wie konnte er sein Niveau halten?

Sie stehen vor Ihrer 41. NLA-Saison und spielen übermorgen Sonntag mit dem ASK Réti Zürich gegen Titelverteidiger Riehen. Was geht Ihnen zurzeit durch den Kopf?

Eigentlich genau wie am Schachbrett: nichts Besonderes. Ich freue mich des Lebens.

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Interview des Monats mit Jörg Priewasser: «Nachwuchs war beim Schachclub Brugg nicht in Sicht»

ma - Der Schachclub Brugg hat eine aktive, erfolgreiche und grosse Jugendabteilung. Wie konnte sie entstehen? Jörg Priewasser, Co-Trainer der Juniorenabteilung, steht Red und Antwort.

Wie sieht Ihre Stellungsbeurteilung beim Schachclub Brugg aus?

Noch vor fünf Jahren hätte ich dem Schachclub Brugg keine gute Prognose gestellt. Der Verein hatte knapp 20 Mitglieder – die Hälfte davon Senioren. Nachwuchs war nicht in Sicht.

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Interview des Monats mit Roger Gloor: «Der Springer ist eine listige Figur»

ma - Roger Gloor hat unter dem Pseudonym Alexander Rodshtein hat ein Buch mit dem Titel «Wer bin ich eigentlich?» geschrieben. Wer denkt, dass Schach dabei eine Nebenrolle spielt, täuscht sich.

Der Titel Ihres Buches lautet: Wer bin ich eigentlich? Haben Sie persönlich dazu eine Antwort gefunden?

Jein, diese Antwort verändert sich stetig, obschon ich Mitte 20 einige grössere Erkenntnisse hatte. Das war auch ein Grund, warum ich mich ab diesem Zeitpunkt weniger oft ans Brett setzte.

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Interview des Monats mit Anton Brugger: «Im kommenden Jahr findet ein neues, grosses Turnier der Schweizer Schach Senioren in Bern statt»

ma - Anton Brugger ist Präsident der Schweizer Schach Senioren (SSS). Wie geht es der Seniorenvereinigung, die bald 600 Mitglieder zählen wird?

Sie haben kürzlich am Seniorenturnier in Pontresina teilgenommen. Sind Sie zufrieden mit Ihrer Leistung am Brett?

Überhaupt nicht. Ich habe keine einzige gute Partie gespielt und teilweise unglaubliche Fehler gemacht.

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Interview des Monats mit Oliver Killer: «Früher spielte ich mit Postkarten»

ma - Oliver Killer ist seit 2017 für die Rubrik Fernschach in der «Schweizerischen Schachzeitung» verantwortlich. Worin besteht für den 47-jährigen Altphilologen der Reiz, sich mit dieser Materie auseinanderzusetzen?

Können Sie für Laien das heutige Fernschach kurz erklären?

Beim Fernschach duellieren sich zwei Spieler über einen Server im Fern-Schach, wobei alle Hilfsmittel erlaubt sind: Partien, Datenbanken, Bibliothek und mittlerweile auch sehr starke Spielprogramme wie Stockfish, Fritz oder Kommodo. Man ist an keine festen Spielzeiten gebunden, da die Bedenkzeit meistens 50 Tage für zehn Züge beträgt.

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