Newsarchiv Schachbund

Die Schweizer reisen mit einem starkem Team an den Mitropa-Cup nach Mayrhofen (Oe)

FM Fabrizio Patuzzo gibt beim Mitropa-Cup sein Nationalmannschafts-Debüt.

ma - Die Schweizer Nationalmannschaft reist mit einer starken Equipe an den neunrundigen Mitropa-Cup, der vom 14. bis 22. Juni im österreichischen Mayrhofen stattfindet.

Neben dem fünffachen und amtierenden Schweizer Meister GM Yannick Pelletier (2568 ELO) sowie dem sechsfachen Landesmeister und frischgebackenen Bundesmeister GM Joe Gallagher (2466) spielt auch IM Roland Lötscher (2456), der an der letztjährigen Schweizer Meisterschaft überraschend die Silbermedaille gewonnen hat. Zum zweiten Mal nach 2012 ist IM Guillaume Sermier (2412) im Mitropa-Cup-Team, dazu gibt FM Fabrizio Patuzzo (2317) sein Debüt in der Nationalmannschaft.

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Schweizer Mädchenmeisterschaft in Genf: Titel für Lena Georgescu (U16) und Angie Pecorini (U12)

ma - An der Schweizer Mädchenmeisterschaft in Genf gab es einen Sieg für eine Topfavoritin und eine Mitfavoritin. In der Kategorie U16 gewann wie vor Jahresfrist die topgesetzte Lena Georgescu (Moosseedorf), bei U12 setzte sich Angie Pecorini (Onex) als Nummer 3 der Startrangliste durch.

Mit 7 Punkten aus sieben Runden verteidigte Lena Georgescu ihren U16-Titel souverän. Silber ging mit anderthalb Punkten Rückstand erwartungsgemäss an Anna Adzic (Roveredo), derweil es im Kampf um die Bronzemedaille eine grosse Überraschung gab. Der dritte Podestplatz ging nämlich an die 4½ Punkte aufweisende Melissa Ortegon (Zuchwil), die Nummer 12 der Startrangliste.

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Mitropa-Cup in Mayrhofen: zwei Schweizer Niederlagen gegen Ungarn

ma - In der 2. Runde des Mitropa-Cups in Mayrhofen (Oe) verloren beide Schweizer Teams gegen Ungarn – die Herren knapp mit 1½:2½, die Damen klar mit 0:2.

Während GM Yannick Pelletier, GM Joe Gallagher und FM Fabrizio Patuzzo bei seinem Nationalmannschaftsdebüt remisierten, verlor IM Roland Lötscher am zweiten Brett als einziger Schweizer gegen den nahezu gleich starken IM Gergely Kantor.

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Eine neue FIDE-Regel mit Raum für Interpretationen

ma - Mehrfach schon hat in der laufenden Saison der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) die neue FIDE-Regel 9.6.a. zu (glücklicherweise gütlich endenden) Diskussionen geführt.

Tatsächlich ist die Formulierung «Falls eine oder beide der folgenden Situationen auftreten, ist die Partie remis: eine gleiche Stellung (…) ist nach wenigstens fünf aufeinanderfolgenden Zügen beider Spieler entstanden» schon in der englischen Originalversion reichlich tricky und lässt unterschiedliche Interpretationen zu.

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SMM: Genf stoppt den Höhenflug von Echallens – klarer 7:1-Sieg im Spitzenkampf – auch Luzern bleibt verlustpunktfrei an der NLA-Spitze

ma - Nach drei überraschenden Siegen wurde der Höhenflug von Aufsteiger Echallens in der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) jäh gestoppt. Im Spitzenkampf der 4. Nationalliga-A-Runde verloren die Waadtländer gegen Genf gleich 1:7. Lediglich GM Florin Gheorghiu (gegen GM Andrei Istratescu) und FM Aurelio Colmenares (gegen IM Nikita Petrow) konnten ihren Gegnern an den beiden ersten Brettern ein Remis abtrotzen, die sechs restlichen Bretter entschieden die Genfer für sich.

Während sich Echallens damit aus dem Spitzentrio verabschiedete, bleibt Luzern mit Genf auf Augenhöhe. Die Innerschweizer bezwangen das zum zweiten Mal in dieser Saison nicht komplett angetretene Schwarz-Weiss Bern auch ohne ihren Topspieler GM Vadim Milov problemlos 5½:2½. Dafür patzte ein weiterer Meisterschaftsfavorit: Riehen kam gegen Titelverteidiger Réti Zürich nicht über ein 4:4-Unentschieden hinaus (sechs Remis, je ein Sieg für beide Teams).

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Mitropa-Cup in Mayrhofen: knappe und klare Schweizer Niederlage gegen Deutschland

ma - Nicht viel hat gefehlt, und die Schweizer hätten in der 4. Runde des Mitropa-Cups in Mayrhofen (Oe) auch gegen das an allen vier Brettern stärker besetzte Deutschland einen Punkt geholt.

Doch die Deutschen setzten sich nach einem langen Match glücklich mit 2½:1½ durch. Pechvogel des SSB-Teams war wie schon in der 2. Runde bei der 1½:2½-Niederlage gegen Ungarn IM Roland Lötscher. Er verlor als Einziger, während GM Yannick Pelletier, IM Guillaume Sermier und FM Fabrizio Patuzzo remisierten.

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Mitropa-Cup in Mayrhofen: überraschender Schweizer Punktgewinn gegen Kroatien

ma - Gegen das mit vier Grossmeistern angetretene und an allen Brettern stärker besetzte Kroatien holten die Schweizer in der 3. Runde des Mitropa-Cups in Mayrhofen (Oe) überraschend ein 2:2-Unentschieden.

Wesentlichen Anteil am Punktgewinn, der die Schweizer auf Rang 3 vorrücken liess, hatte der am vierten Brett siegreiche IM Guillaume Sermier. Dazu kamen zwei Remis von GM Yannick Pelletier und IM Roland Lötscher, während GM Joe Gallagher erstmals verlor.

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Mitropa-Cup in Mayrhofen: Erfolgreicher Auftakt für die beiden Schweizer Teams

ma - Der Mitropa-Cup im österreichischen Mayrhofen begann für die beiden Schweizer Teams verheissungsvoll. Die Herren bezwangen Tschechien mit 3:1, die Damen trotzten demselben Gegner ein 1:1-Unentschieden ab.

Der klare Erfolg der Schweizer war umso erfreulicher, als die Tschechen im Schnitt der vier Bretter nur gerade um einen einzigen ELO-Punkt schwächer waren. Während Teamleader Yannick Pelletier im Grossmeister-Duell am ersten Brett gegen Vlastimil Babula ebenso remisierte wie Guillaume Sermier im IM-Duell am vierten Brett gegen Vojtech Rojicek, gewannen IM Roland Lötscher (gegen IM Tadeas Kriebel) und GM Joe Gallagher (gegen FM Jiri Kociscak) ihre Partien.

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Die neue «SSZ» erscheint in wenigen Tagen – Interviews mit Adrian Siegel und Peter Wyss

ma - Die dritte Ausgabe der «Schweizerischen Schachzeitung» des laufenden Jahres ist im Druck und liegt in wenigen Tagen in Ihrem Briefkasten.

Einer der Schwerpunkte von «SSZ» 3/15 ist die am 20. Juni in Bern stattfindende Delegiertenversammlung des Schweizerischen Schachbundes (SSB), an der nicht nur ein neuer Zentralpräsident gewählt, sondern auch über die Schaffung einer Fachstelle Ausbildung und Nachwuchswesen sowie über das neue Lizenzmodell abgestimmt wird.

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SMM: 3. Runde, 1.–4. Liga

ma - In der 3. Runde der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) reduzierte sich in der 1. Liga die Zahl der Teams mit einer reinen Weste von acht auf fünf: Herrliberg, Winterthur III, Zürich II, Thun und Bern.

Zweimal kam es zu einem Spitzenkampf, wobei in der Zentralgruppe Absteiger Zürich II gegen Aufsteiger Wädenswil ebenso knapp mit 4½:3½ siegreich blieb wie in der Westgruppe Bern gegen Neuenburg II. Und zweimal musste sich ein bisher verlustpunktfreier Leader gegen ein punktloses Team mit einem 4:4-Unentschieden zufrieden geben (Gligoric gegen Réti II im Zürcher Derby in der Zentralgruppe und Riehen III gegen Bern II in der Nordwestgruppe).

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Die Schweizer reisen mit einem starkem Team an den Mitropa-Cup nach Mayrhofen (Oe)

FM Fabrizio Patuzzo gibt beim Mitropa-Cup sein Nationalmannschafts-Debüt.

ma - Die Schweizer Nationalmannschaft reist mit einer starken Equipe an den neunrundigen Mitropa-Cup, der vom 14. bis 22. Juni im österreichischen Mayrhofen stattfindet.

Neben dem fünffachen und amtierenden Schweizer Meister GM Yannick Pelletier (2568 ELO) sowie dem sechsfachen Landesmeister und frischgebackenen Bundesmeister GM Joe Gallagher (2466) spielt auch IM Roland Lötscher (2456), der an der letztjährigen Schweizer Meisterschaft überraschend die Silbermedaille gewonnen hat. Zum zweiten Mal nach 2012 ist IM Guillaume Sermier (2412) im Mitropa-Cup-Team, dazu gibt FM Fabrizio Patuzzo (2317) sein Debüt in der Nationalmannschaft.

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Mitropa-Cup in Mayrhofen: knappe und klare Schweizer Niederlage gegen Deutschland

ma - Nicht viel hat gefehlt, und die Schweizer hätten in der 4. Runde des Mitropa-Cups in Mayrhofen (Oe) auch gegen das an allen vier Brettern stärker besetzte Deutschland einen Punkt geholt.

Doch die Deutschen setzten sich nach einem langen Match glücklich mit 2½:1½ durch. Pechvogel des SSB-Teams war wie schon in der 2. Runde bei der 1½:2½-Niederlage gegen Ungarn IM Roland Lötscher. Er verlor als Einziger, während GM Yannick Pelletier, IM Guillaume Sermier und FM Fabrizio Patuzzo remisierten.

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Schweizer Mädchenmeisterschaft in Genf: Titel für Lena Georgescu (U16) und Angie Pecorini (U12)

ma - An der Schweizer Mädchenmeisterschaft in Genf gab es einen Sieg für eine Topfavoritin und eine Mitfavoritin. In der Kategorie U16 gewann wie vor Jahresfrist die topgesetzte Lena Georgescu (Moosseedorf), bei U12 setzte sich Angie Pecorini (Onex) als Nummer 3 der Startrangliste durch.

Mit 7 Punkten aus sieben Runden verteidigte Lena Georgescu ihren U16-Titel souverän. Silber ging mit anderthalb Punkten Rückstand erwartungsgemäss an Anna Adzic (Roveredo), derweil es im Kampf um die Bronzemedaille eine grosse Überraschung gab. Der dritte Podestplatz ging nämlich an die 4½ Punkte aufweisende Melissa Ortegon (Zuchwil), die Nummer 12 der Startrangliste.

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Mitropa-Cup in Mayrhofen: überraschender Schweizer Punktgewinn gegen Kroatien

ma - Gegen das mit vier Grossmeistern angetretene und an allen Brettern stärker besetzte Kroatien holten die Schweizer in der 3. Runde des Mitropa-Cups in Mayrhofen (Oe) überraschend ein 2:2-Unentschieden.

Wesentlichen Anteil am Punktgewinn, der die Schweizer auf Rang 3 vorrücken liess, hatte der am vierten Brett siegreiche IM Guillaume Sermier. Dazu kamen zwei Remis von GM Yannick Pelletier und IM Roland Lötscher, während GM Joe Gallagher erstmals verlor.

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Mitropa-Cup in Mayrhofen: zwei Schweizer Niederlagen gegen Ungarn

ma - In der 2. Runde des Mitropa-Cups in Mayrhofen (Oe) verloren beide Schweizer Teams gegen Ungarn – die Herren knapp mit 1½:2½, die Damen klar mit 0:2.

Während GM Yannick Pelletier, GM Joe Gallagher und FM Fabrizio Patuzzo bei seinem Nationalmannschaftsdebüt remisierten, verlor IM Roland Lötscher am zweiten Brett als einziger Schweizer gegen den nahezu gleich starken IM Gergely Kantor.

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Mitropa-Cup in Mayrhofen: Erfolgreicher Auftakt für die beiden Schweizer Teams

ma - Der Mitropa-Cup im österreichischen Mayrhofen begann für die beiden Schweizer Teams verheissungsvoll. Die Herren bezwangen Tschechien mit 3:1, die Damen trotzten demselben Gegner ein 1:1-Unentschieden ab.

Der klare Erfolg der Schweizer war umso erfreulicher, als die Tschechen im Schnitt der vier Bretter nur gerade um einen einzigen ELO-Punkt schwächer waren. Während Teamleader Yannick Pelletier im Grossmeister-Duell am ersten Brett gegen Vlastimil Babula ebenso remisierte wie Guillaume Sermier im IM-Duell am vierten Brett gegen Vojtech Rojicek, gewannen IM Roland Lötscher (gegen IM Tadeas Kriebel) und GM Joe Gallagher (gegen FM Jiri Kociscak) ihre Partien.

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Eine neue FIDE-Regel mit Raum für Interpretationen

ma - Mehrfach schon hat in der laufenden Saison der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) die neue FIDE-Regel 9.6.a. zu (glücklicherweise gütlich endenden) Diskussionen geführt.

Tatsächlich ist die Formulierung «Falls eine oder beide der folgenden Situationen auftreten, ist die Partie remis: eine gleiche Stellung (…) ist nach wenigstens fünf aufeinanderfolgenden Zügen beider Spieler entstanden» schon in der englischen Originalversion reichlich tricky und lässt unterschiedliche Interpretationen zu.

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Die neue «SSZ» erscheint in wenigen Tagen – Interviews mit Adrian Siegel und Peter Wyss

ma - Die dritte Ausgabe der «Schweizerischen Schachzeitung» des laufenden Jahres ist im Druck und liegt in wenigen Tagen in Ihrem Briefkasten.

Einer der Schwerpunkte von «SSZ» 3/15 ist die am 20. Juni in Bern stattfindende Delegiertenversammlung des Schweizerischen Schachbundes (SSB), an der nicht nur ein neuer Zentralpräsident gewählt, sondern auch über die Schaffung einer Fachstelle Ausbildung und Nachwuchswesen sowie über das neue Lizenzmodell abgestimmt wird.

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SMM: Genf stoppt den Höhenflug von Echallens – klarer 7:1-Sieg im Spitzenkampf – auch Luzern bleibt verlustpunktfrei an der NLA-Spitze

ma - Nach drei überraschenden Siegen wurde der Höhenflug von Aufsteiger Echallens in der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) jäh gestoppt. Im Spitzenkampf der 4. Nationalliga-A-Runde verloren die Waadtländer gegen Genf gleich 1:7. Lediglich GM Florin Gheorghiu (gegen GM Andrei Istratescu) und FM Aurelio Colmenares (gegen IM Nikita Petrow) konnten ihren Gegnern an den beiden ersten Brettern ein Remis abtrotzen, die sechs restlichen Bretter entschieden die Genfer für sich.

Während sich Echallens damit aus dem Spitzentrio verabschiedete, bleibt Luzern mit Genf auf Augenhöhe. Die Innerschweizer bezwangen das zum zweiten Mal in dieser Saison nicht komplett angetretene Schwarz-Weiss Bern auch ohne ihren Topspieler GM Vadim Milov problemlos 5½:2½. Dafür patzte ein weiterer Meisterschaftsfavorit: Riehen kam gegen Titelverteidiger Réti Zürich nicht über ein 4:4-Unentschieden hinaus (sechs Remis, je ein Sieg für beide Teams).

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SMM: 3. Runde, 1.–4. Liga

ma - In der 3. Runde der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) reduzierte sich in der 1. Liga die Zahl der Teams mit einer reinen Weste von acht auf fünf: Herrliberg, Winterthur III, Zürich II, Thun und Bern.

Zweimal kam es zu einem Spitzenkampf, wobei in der Zentralgruppe Absteiger Zürich II gegen Aufsteiger Wädenswil ebenso knapp mit 4½:3½ siegreich blieb wie in der Westgruppe Bern gegen Neuenburg II. Und zweimal musste sich ein bisher verlustpunktfreier Leader gegen ein punktloses Team mit einem 4:4-Unentschieden zufrieden geben (Gligoric gegen Réti II im Zürcher Derby in der Zentralgruppe und Riehen III gegen Bern II in der Nordwestgruppe).

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