Newsarchiv Schachbund

Magnus Carlsen machte sich ein vorzeitiges Geburtstagsgeschenk – dritte WM-Titelverteidigung dank 3:0-Sieg im Tie-Break gegen Fabiano Caruana

Mit zwölf Unentschieden in zwölf Langzeit-Partien sorgten Magnus Carlsen und Fabiano Caruana in London für eine WM-Premiere. (Foto: ChessBase)

ma - Magnus Carlsen bleibt im Schach das Mass aller Dinge und verteidigte in London zum dritten Mal seinen Weltmeisterschaft-Titel, den er seit 2013 innehat. Zwei Tage vor seinem 28. Geburtstag schlug der Norweger seinen zwei Jahre jüngeren amerikanischen Herausforderer Fabiano Caruana mit 3:0 in den (einseitigen) Kurzpartien.

Das Tie-Break zwischen den Nummern 1 und 2 der Weltrangliste war nötig geworden, nachdem in der englischen Hauptstadt – eine Premiere in der 132-jährigen Geschichte der Schach-WM – alle zwölf Partien mit klassischer Bedenkzeit mit einem Unentschieden geendet hatten. Carlsen gewann die erste Partie mit Weiss nach 55 Zügen, die zweite mit Schwarz nach 28 Zügen und die dritte wiederum mit Weiss nach 51 Zügen.

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SGM: Titelverteidiger Gonzen alleine an der Tabellenspitze

ma - Nach zwei Runden der Schweizerischen Gruppenmeisterschaft (SGM) ist Gonzen in der 1. Bundesliga als einziges Team verlustpunktfrei.

Der Titelverteidiger schlug nach dem 6½:1½-Startsieg gegen Bodan Kreuzlingen in der 2. Runde auch Kirchberg klar (7½:½). Beide Gonzen-Gegner liegen punktelos am Tabellenende. Noch ohne Niederlage sind auch Nyon, Winterthur (je 3 Punkte aus zwei Partien, Riehen und Wollishofen (je 1 Punkt aus einer Partie).

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Team-Cup: Schweizer Schachsenioren, La Bersetterie und Aquile di Lugano erstmals im Halbfinal – beide Réti-Equipen im Viertelfinal out

ma - Mit den Schweizer Schachsenioren, Aquile di Lugano, La Bersetterie (Neuenburg) und CEG Genevsky erreichten je eine Deutschschweizer und Tessiner Equipe sowie zwei Mannschaften aus der Romandie die Team-Cup-Halbfinals vom 9. Dezember.

Die Schweizer Schachsenioren, La Bersetterie und Aquile di Lugano befinden sich erstmals unter den letzten vier. CE Genève gewann diesen seit 1963 ausgetragenen K.o.-Wettbewerb bereits zweimal (1968 und 2007).

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SMM: Baden III und Zürich IV letzte Aufsteiger in die 2. Liga

ma - Baden III und Zürich IV steigen in der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) als letzte zwei Teams in die 2. Liga auf.

Baden III gewann das wegen des Luzerner Opens um eine Woche verschobene Aufstiegsspiel 3./2. Liga gegen Baar klar mit 5:1.

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Luzerner Open in Luzern: Siege für IM Reddy Chakravarthi, Josef Lustenberger und Alan Timme

ma - Beim siebenrundigen Luzerner Open in Lu­zern, das 120 Spieler am Start sah, liessen sich IM Reddy Chakravarthi (Ind/Kategorie A), Josef Lustenberger (Horw/Kategorie B) und Alan Timme (Baar/Kategorie C) als Sieger feiern.

Der topgesetzte Reddy Chakravarthi wurde in der Ka­te­go­ri­e A (ab 1800 ELO) seiner Favoritenrolle gerecht und totalisierte als einziger der 30 Teilnehmer 6 Punkte aus sieben Runden.

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Die Gruppen für die SMM 2019 sind online

ma - Sie sind gespannt, in welchen Gruppen die Teams Ihres Klubs die Saison 2019 der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) spielen?

Unter SMM 2019 finden Sie die Antwort! Dort können Sie sämtliche Gruppen der nächstjährigen SMM von der Nationalliga A bis zur 4. Liga als PDF downloaden. Die Spielpläne finden Sie Mitte Januar ebenfalls auf der SSB-Homepage.

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Open du Jura in Moutier: Start-Ziel-Sieg für GM Viktor Laznicka – Nikolaus Patzelt gewinnt Réti-Open

ma - Der topgesetzte Viktor Laznicka (Tsch) wurde beim Open du Jura in Moutier, das 86 Teilnehmer am Start sah, seiner Favoritenrolle gerecht. Der 30-jährige tschechische Grossmeister holte ebenso 6 Punkte aus sieben Runden wie der zehn Jahre jüngere GM Bilel Bellahcene (Fr), wies aber die um einen Punkt bessere Buchholz-Wertung auf.

Die beiden Erstplatzierten remisierten in der 5. Runde im direkten Duell. Dazu spielten beide in der Schlussrunde unentschieden – Laznicka gegen GM Sergej Fedortschuk (Ukr/5.), Bellahcene gegen IM Gabriel Flom (Fr/3.).

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Start zur SGM: hoher Sieg für Titelverteidiger Gonzen

ma - Gonzen startete mit einem klaren Sieg in die Schweizerische Gruppenmeisterschaft (SGM). Der Titelverteidiger schlug im Ostschweizer Duell der 1. Bundesliga Bodan Kreuzlingen 6½:1½.

Wegen des Rückzugs von Echiquier Bruntrutain Porrentruy sind diese Saison in der obersten Spielklasse nur sieben Mannschaften vertreten, weshalb es keinen Absteiger gibt.

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Sorab zieht sich in die 2. Liga zurück – Entlebuch zusätzlicher Aufsteiger in die 1. Liga

ma - Nationalliga-B-Absteiger Sorab Basel zieht sich in der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) in die 2. Liga zurück. Der frei gewordene Platz in der 1. Liga geht an Entlebuch, das sein Aufstiegsspiel 2./1. Liga am vergangenen Wochenende am knappsten verloren hat (2½:3½ gegen Nimzowitsch Zürich II).

Die Kommission Turniere des SSB hat bereits die Gruppen der oberen Ligen für die SMM 2019 abgesegnet. Weil es nach dem Abstieg von Mendrisio und St. Gallen aus der NLA sowie dem Aufstieg von Schwarz-Weiss Bern II aus der 1. Liga einen Überhang an Ost-Mannschaften gab, wurden Luzern II und Tribschen neu in die Westgruppe eingeteilt.

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SMM: Gligoric, Nimzowitsch, Schwarz-Weiss II und Court steigen in die Nationalliga B auf – drei Rückkehrer und ein Neuling

ma - Die beiden Zürcher Klubs Gligoric und Nimzowitsch sowie Schwarz-Weiss Bern II und Court steigen in der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) in die Nationalliga B auf. Für die drei Vereine aus den beiden Grossstädten, die ihre 1.-Liga-Gruppe jeweils gewonnen haben, ist es eine Rückkehr in die zweitoberste Spielklasse. Für die Bernjurassier, die in der Erstliga-Nordwestgruppe den 3. Rang belegt haben und dank des Verzichts von Riehen III ins Aufstiegsspiel nachgerückt sind, ist der Aufstieg eine Premiere.

Das an den beiden ersten Brettern mit den zwei Top-Spielern GM Klaus Bischoff (deutscher Meister 2013 und 2015) und IM Roland Ekström (Schweizer Meister 1988, 1999, 2001 und 2008) angetretene Nimzowitsch liess Pfäffikon/ZH keine Chance und gewann klar mit 5½:2½. Während Nimzowitsch zwei Jahre nach seinem Abstieg in die NLB zurückkehrt, muss sich das 1992 abgestiegene Pfäffikon eine weitere Saison gedulden.

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Magnus Carlsen machte sich ein vorzeitiges Geburtstagsgeschenk – dritte WM-Titelverteidigung dank 3:0-Sieg im Tie-Break gegen Fabiano Caruana

Mit zwölf Unentschieden in zwölf Langzeit-Partien sorgten Magnus Carlsen und Fabiano Caruana in London für eine WM-Premiere. (Foto: ChessBase)

ma - Magnus Carlsen bleibt im Schach das Mass aller Dinge und verteidigte in London zum dritten Mal seinen Weltmeisterschaft-Titel, den er seit 2013 innehat. Zwei Tage vor seinem 28. Geburtstag schlug der Norweger seinen zwei Jahre jüngeren amerikanischen Herausforderer Fabiano Caruana mit 3:0 in den (einseitigen) Kurzpartien.

Das Tie-Break zwischen den Nummern 1 und 2 der Weltrangliste war nötig geworden, nachdem in der englischen Hauptstadt – eine Premiere in der 132-jährigen Geschichte der Schach-WM – alle zwölf Partien mit klassischer Bedenkzeit mit einem Unentschieden geendet hatten. Carlsen gewann die erste Partie mit Weiss nach 55 Zügen, die zweite mit Schwarz nach 28 Zügen und die dritte wiederum mit Weiss nach 51 Zügen.

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Die Gruppen für die SMM 2019 sind online

ma - Sie sind gespannt, in welchen Gruppen die Teams Ihres Klubs die Saison 2019 der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) spielen?

Unter SMM 2019 finden Sie die Antwort! Dort können Sie sämtliche Gruppen der nächstjährigen SMM von der Nationalliga A bis zur 4. Liga als PDF downloaden. Die Spielpläne finden Sie Mitte Januar ebenfalls auf der SSB-Homepage.

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SGM: Titelverteidiger Gonzen alleine an der Tabellenspitze

ma - Nach zwei Runden der Schweizerischen Gruppenmeisterschaft (SGM) ist Gonzen in der 1. Bundesliga als einziges Team verlustpunktfrei.

Der Titelverteidiger schlug nach dem 6½:1½-Startsieg gegen Bodan Kreuzlingen in der 2. Runde auch Kirchberg klar (7½:½). Beide Gonzen-Gegner liegen punktelos am Tabellenende. Noch ohne Niederlage sind auch Nyon, Winterthur (je 3 Punkte aus zwei Partien, Riehen und Wollishofen (je 1 Punkt aus einer Partie).

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Open du Jura in Moutier: Start-Ziel-Sieg für GM Viktor Laznicka – Nikolaus Patzelt gewinnt Réti-Open

ma - Der topgesetzte Viktor Laznicka (Tsch) wurde beim Open du Jura in Moutier, das 86 Teilnehmer am Start sah, seiner Favoritenrolle gerecht. Der 30-jährige tschechische Grossmeister holte ebenso 6 Punkte aus sieben Runden wie der zehn Jahre jüngere GM Bilel Bellahcene (Fr), wies aber die um einen Punkt bessere Buchholz-Wertung auf.

Die beiden Erstplatzierten remisierten in der 5. Runde im direkten Duell. Dazu spielten beide in der Schlussrunde unentschieden – Laznicka gegen GM Sergej Fedortschuk (Ukr/5.), Bellahcene gegen IM Gabriel Flom (Fr/3.).

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Team-Cup: Schweizer Schachsenioren, La Bersetterie und Aquile di Lugano erstmals im Halbfinal – beide Réti-Equipen im Viertelfinal out

ma - Mit den Schweizer Schachsenioren, Aquile di Lugano, La Bersetterie (Neuenburg) und CEG Genevsky erreichten je eine Deutschschweizer und Tessiner Equipe sowie zwei Mannschaften aus der Romandie die Team-Cup-Halbfinals vom 9. Dezember.

Die Schweizer Schachsenioren, La Bersetterie und Aquile di Lugano befinden sich erstmals unter den letzten vier. CE Genève gewann diesen seit 1963 ausgetragenen K.o.-Wettbewerb bereits zweimal (1968 und 2007).

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Start zur SGM: hoher Sieg für Titelverteidiger Gonzen

ma - Gonzen startete mit einem klaren Sieg in die Schweizerische Gruppenmeisterschaft (SGM). Der Titelverteidiger schlug im Ostschweizer Duell der 1. Bundesliga Bodan Kreuzlingen 6½:1½.

Wegen des Rückzugs von Echiquier Bruntrutain Porrentruy sind diese Saison in der obersten Spielklasse nur sieben Mannschaften vertreten, weshalb es keinen Absteiger gibt.

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SMM: Baden III und Zürich IV letzte Aufsteiger in die 2. Liga

ma - Baden III und Zürich IV steigen in der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) als letzte zwei Teams in die 2. Liga auf.

Baden III gewann das wegen des Luzerner Opens um eine Woche verschobene Aufstiegsspiel 3./2. Liga gegen Baar klar mit 5:1.

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Sorab zieht sich in die 2. Liga zurück – Entlebuch zusätzlicher Aufsteiger in die 1. Liga

ma - Nationalliga-B-Absteiger Sorab Basel zieht sich in der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) in die 2. Liga zurück. Der frei gewordene Platz in der 1. Liga geht an Entlebuch, das sein Aufstiegsspiel 2./1. Liga am vergangenen Wochenende am knappsten verloren hat (2½:3½ gegen Nimzowitsch Zürich II).

Die Kommission Turniere des SSB hat bereits die Gruppen der oberen Ligen für die SMM 2019 abgesegnet. Weil es nach dem Abstieg von Mendrisio und St. Gallen aus der NLA sowie dem Aufstieg von Schwarz-Weiss Bern II aus der 1. Liga einen Überhang an Ost-Mannschaften gab, wurden Luzern II und Tribschen neu in die Westgruppe eingeteilt.

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Luzerner Open in Luzern: Siege für IM Reddy Chakravarthi, Josef Lustenberger und Alan Timme

ma - Beim siebenrundigen Luzerner Open in Lu­zern, das 120 Spieler am Start sah, liessen sich IM Reddy Chakravarthi (Ind/Kategorie A), Josef Lustenberger (Horw/Kategorie B) und Alan Timme (Baar/Kategorie C) als Sieger feiern.

Der topgesetzte Reddy Chakravarthi wurde in der Ka­te­go­ri­e A (ab 1800 ELO) seiner Favoritenrolle gerecht und totalisierte als einziger der 30 Teilnehmer 6 Punkte aus sieben Runden.

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SMM: Gligoric, Nimzowitsch, Schwarz-Weiss II und Court steigen in die Nationalliga B auf – drei Rückkehrer und ein Neuling

ma - Die beiden Zürcher Klubs Gligoric und Nimzowitsch sowie Schwarz-Weiss Bern II und Court steigen in der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) in die Nationalliga B auf. Für die drei Vereine aus den beiden Grossstädten, die ihre 1.-Liga-Gruppe jeweils gewonnen haben, ist es eine Rückkehr in die zweitoberste Spielklasse. Für die Bernjurassier, die in der Erstliga-Nordwestgruppe den 3. Rang belegt haben und dank des Verzichts von Riehen III ins Aufstiegsspiel nachgerückt sind, ist der Aufstieg eine Premiere.

Das an den beiden ersten Brettern mit den zwei Top-Spielern GM Klaus Bischoff (deutscher Meister 2013 und 2015) und IM Roland Ekström (Schweizer Meister 1988, 1999, 2001 und 2008) angetretene Nimzowitsch liess Pfäffikon/ZH keine Chance und gewann klar mit 5½:2½. Während Nimzowitsch zwei Jahre nach seinem Abstieg in die NLB zurückkehrt, muss sich das 1992 abgestiegene Pfäffikon eine weitere Saison gedulden.

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