Newsarchiv Schachbund

Generation CHess: Wie Beat Hunkeler nach 37-jähriger Pause wieder zum Schach und in einen Verein zurückgefunden hat

Beat Hunkeler: «Am Verein gefällt mir, dass man interessante Leute trifft, die Freude am gleichen Thema haben.»

ma - Während nahezu vier Jahrzehnten war Beat Hunkeler aus beruflichen Gründen schachabstinent. Nach seiner Frühpensionierung fand der im luzernischen Oberkirch bei Sursee aufgewachsene und in Pfäffikon im Zürcher Oberland wohnhafte 58-jährige Rechtsanwalt jedoch zurück zum königlichen Spiel. Er wurde Mitte 2020 Mitglied des Schachklubs Pfäffikon und bestritt – mit beachtlichem Erfolg – bereits die ersten Rapid- und Blitzturniere auf nationaler Ebene.

Beigebracht hat ihm das Schachspiel – wie so oft – der Vater. Mit ihm sowie mit seinem Bruder spielte er regelmässig im Familienkreis, bevor er 1977 als 14-Jähriger sein erstes Turnier bestritt: ein im Rahmen der Schach-Olympiade in Luzern ausgetragenes Schülerturnier. Mit 3 Punkten aus fünf Runden belegte er den 7. Platz und gewann ein Schachbüchlein. «Dieses spielte ich dann durch. In der Folge schlug ich ab und zu einen drei Jahre älteren Kollegen aus dem Quartier. Dieser war Mitglied des Schachclubs Sursee und nahm mich mit in den Verein», erinnert sich Beat Hunkeler.

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Die SGM 2022 wird definitiv mit 186 Mannschaften gespielt – keine Auf- und Absteiger

ma - Die am 8. Januar beginnende Schweizerische Gruppenmeisterschaft findet definitiv statt. Allerdings beschloss die Turnierkommission des Schweizerischen Schachbundes (SSB), dass es in der SGM-Saison 2022 keine Auf- und Absteiger gibt.

Weil nach den bundesrätlichen Corona-Beschlüssen von Mitte Dezember Schachturniere grundsätzlich nur noch nach der 2G-Regel plus Maskenpflicht ausgetragen werden dürfen, ermöglichte es der SSB den Klubs, für die SGM 2022 angemeldete Mannschaften bis am 27. Dezember zurückzuziehen. Von den 198 gemeldeten Mannschaften wurden deren zwölf abgemeldet, und zwei wechselten die Liga, so dass die SGM 2022 mit 186 Teams ausgetragen wird.

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SMM-Aufstiegsspiele: zwei Rückkehrer und zwei Neue in der Nationalliga B

ma - Winterthur IV (4:2 gegen Zürich II), Lenzburg (4:2 gegen Baden), Echallens II (Sieg im Stichkampf gegen Echiquier Bruntrutain Porrentruy) und Bern (4:2 gegen Bern II) steigen in der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) in die Nationalliga B auf.

Während es für Lenzburg (Abstieg 2007) und Bern (2017) eine Rückkehr ist, spielen Winterthur IV (mit Grossmeister Igor Khenkin) und Echallens II erstmals in der zweitobersten Spielklasse. Interessantes Detail: Sowohl Winterthur IV als auch Echallens II belegten in ihrer 1.-Liga-Gruppe jeweils nur den 3. Platz, rutschten aber wegen der Verzichte von Massagno und Schwarz-Weiss Bern II ins Aufstiegsspiel nach. Die SG Winterthur ist damit in der kommenden SMM-Saison, die Ende April beginnt und bis Mitte November dauert, mit einer NLA- und zwei NLB-Mannschaften vertreten.

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Frauen-Power bei der Soorser Blitzschachmeisterschaft in Sursee

ma - Die trotz Corona-Pandemie nach einjährigem Unterbruch wieder durchgeführte und von 82 Spieler(inne)n bestrittene Soorser Blitzschachmeisterschaft in Sursee wurde überraschend eine Beute der lediglich als Nummer 8 gestarteten Marharyta Khrapko.

Die für die Damen-Schachmannschaft des FC Bayern München – wo sie auch als Schachtrainerin wirkt – spielende 23-jährige Weissrussin holte als Einzige 8 Punkte aus neun Runden und distanzierte ihre schärfsten Konkurrenten um einen und mehr Punkte.

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SMM: Luzern geht als Solo-Leader in die 9. NLA-Runde vom Sonntag – Genf und Zürich verlieren in der 8. Runde – auch Trubschachen steigt ab – Benedict Hasenohr vor seiner ersten IM-Norm

ma - Umsturz in der Nationalliga-A-Rangliste der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM): Die beiden Ex-aequo-Leader Genf und Zürich mussten sich in der zweitletzten Runde geschlagen geben. Genf verlor gegen Luzern 3½:4½ – Zürich gegen Riehen 3:5. Damit rückte Luzern von Platz 3 an die Spitze vor und geht als alleiniger Leader in die Schlussrunde im Haus des Sports in Ittigen. Die Innerschweizer treffen noch auf Zürich, während es Genf mit Riehen zu tun bekommt.

Die beiden Spitzenkämpfe der 9. NLA-Runde stehen morgen Sonntag um 11 Uhr wiederum im Haus des auf dem Programm. Wegen der Corona-Pandemie können leider keine Zuschauer zum grossen Finale der SMM 2021 – bei dem nicht weniger als 13 Grossmeister, eine Frauengrossmeisterin und zehn Internationale Meister im Einsatz stehen – zugelassen werden. Dafür können Sie die 16 in Ittigen gespielten Partien live auf der Website des Schweizerischen Schachbundes (SSB) verfolgen. Dort können sie auch die Begegnungen von Genf - Luzern und Zürich - Riehen aus der 8. NLA-Runde nachspielen.

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Zürcher Weihnachts-Open: Siege für GM Vitaly Kunin (D) und Flavio Rotunno (Düdingen) – Vincent Lou (Zürich) bester Schweizer im Meisterturnier

ma - GM Vitaly Kunin wiederholte beim Zürcher Weihnachts-Open – das im vergangenen Jahr wegen der Corona-Pandemie ohne grosse Namen im Online-Modus ausgetragen wurde – seinen Sieg von 2019.

Der als Nummer 2 gestartete 38-jährige Deutsche entschied das von 62 Spieler(inne)n – 26 weniger als vor zwei Jahren – bestrittene Meisterturnier im Hotel «Crowne Plaza» in klassischer Grossmeister-Manier für sich.

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SGM 2022: Rückzüge sind bis 27. Dezember kostenlos möglich

ma - Nach den jüngsten bundesrätlichen Corona-Beschlüssen dürfen Schachturniere grundsätzlich nur noch nach der 2G-Regel plus Maskenpflicht ausgetragen werden. Will heissen: Es dürfen nur noch Spieler(innen) teilnehmen, die geimpft oder genesen sind. Weil dies diverse Klubs im Hinblick auf die am 8. Januar beginnende neue Saison der Schweizerischen Gruppenmeisterschaft vor Probleme stellen dürfte, hat die Turnierkommission des Schweizerischen Schachbundes (SSB) beschlossen, dass Mannschaften für die SGM 2022 bis am 27. Dezember, 12 Uhr, kostenlos zurückgezogen werden können.

Rückzüge müssen per Mail an SGM-Leiter Florian Zarri gemeldet werden. Danach werden die Spielpläne eventuell aktualisiert. Bis 27. Dezember, 12 Uhr, können mittels Mail an Florian Zarri auch die Mannschaftslisten der 1. und 2. Bundesliga aktualisiert werden.

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Frohe Weihnachten und alles Gute im neuen Jahr!

ma - Bald geht ein weiteres, herausforderndes Corona-Jahr zu Ende. Wir blicken trotzdem auf viele interessante Begegnungen und schöne Momente zurück.

Vielen Dank für das entgegengebrachte Vertrauen, die grosse Unterstützung aller Funktionäre und Sektionsvorstände für das Gelingen eines gut funktionierenden und kollegialen Schachbetriebs in der ganzen Schweiz!

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SMM: 3. Titel für Luzern – Silber für Riehen, Bronze für Zürich – Bodan und Trubschachen steigen ab – GM-Normen für Oliver Kurmann und Clovis Vernay – IM-Normen für Benedict Hasenohr und Anthony Petkidis

ma - Die Schachgesellschaft Luzern ist zum dritten Mal nach 1991 und 2018 Schweizer Mannschaftsmeister. Nach ihrer Niederlage in der 7. Runde gegen Winterthur waren die Innerschweizer als Drittplatzierte mit einem Punkt Rückstand auf Genf und Zürich an die von den Top Four zentral ausgetragene Nationalliga-A-Doppel-Schlussrunde der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) ins Haus des Sports in Ittigen gereist. Dort fingen sie dank eines 4½:3½-Siegs gegen Genf und eines 4:4-Unentschiedens gegen Zürich die beiden führenden Teams auf dem Zielstrich ab.

Weil Riehen in der 8. Runde Zürich 5:3 schlug und 22 Stunden später auch Titelverteidiger Genf überraschend hoch mit 6:2 bezwang, gewannen die nach ihren Niederlagen gegen Winterthur (4. Runde) und Luzern (6.) nur von Rang 4 in die Doppel-Schlussrunde gestarteten Basler noch die Silbermedaille – einen Zähler hinter Luzern und punktgleich mit dem die schlechteren Einzelwertung aufweisenden Zürich. Die Genfer hingegen fielen nach ihren beiden Niederlagen noch auf den 4. Platz zurück.

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Magnus Carlsen bleibt mit seinem bisher klarsten Match-Sieg Weltmeister

ma - Dank eines (vorzeitig feststehenden) 7½:3½-Siegs gegen Ian Nepomniaschtschi (Rus) verteidigte Magnus Carlsen in Dubai zum vierten Mal seinen vor acht Jahren erstmals errungenen WM-Titel.

 

Die Vorentscheidung fiel nach einem harzigen Beginn mit fünf Unentschieden in der sechsten Partie (der längsten in der WM-Geschichte), die der 31-jährige Norweger nach 136 Zügen für sich entschied. Ian Nepomniaschtschi erholte sich davon nicht mehr und verlor von den fünf folgenden Partien deren drei.

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Generation CHess: Wie Beat Hunkeler nach 37-jähriger Pause wieder zum Schach und in einen Verein zurückgefunden hat

Beat Hunkeler: «Am Verein gefällt mir, dass man interessante Leute trifft, die Freude am gleichen Thema haben.»

ma - Während nahezu vier Jahrzehnten war Beat Hunkeler aus beruflichen Gründen schachabstinent. Nach seiner Frühpensionierung fand der im luzernischen Oberkirch bei Sursee aufgewachsene und in Pfäffikon im Zürcher Oberland wohnhafte 58-jährige Rechtsanwalt jedoch zurück zum königlichen Spiel. Er wurde Mitte 2020 Mitglied des Schachklubs Pfäffikon und bestritt – mit beachtlichem Erfolg – bereits die ersten Rapid- und Blitzturniere auf nationaler Ebene.

Beigebracht hat ihm das Schachspiel – wie so oft – der Vater. Mit ihm sowie mit seinem Bruder spielte er regelmässig im Familienkreis, bevor er 1977 als 14-Jähriger sein erstes Turnier bestritt: ein im Rahmen der Schach-Olympiade in Luzern ausgetragenes Schülerturnier. Mit 3 Punkten aus fünf Runden belegte er den 7. Platz und gewann ein Schachbüchlein. «Dieses spielte ich dann durch. In der Folge schlug ich ab und zu einen drei Jahre älteren Kollegen aus dem Quartier. Dieser war Mitglied des Schachclubs Sursee und nahm mich mit in den Verein», erinnert sich Beat Hunkeler.

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Zürcher Weihnachts-Open: Siege für GM Vitaly Kunin (D) und Flavio Rotunno (Düdingen) – Vincent Lou (Zürich) bester Schweizer im Meisterturnier

ma - GM Vitaly Kunin wiederholte beim Zürcher Weihnachts-Open – das im vergangenen Jahr wegen der Corona-Pandemie ohne grosse Namen im Online-Modus ausgetragen wurde – seinen Sieg von 2019.

Der als Nummer 2 gestartete 38-jährige Deutsche entschied das von 62 Spieler(inne)n – 26 weniger als vor zwei Jahren – bestrittene Meisterturnier im Hotel «Crowne Plaza» in klassischer Grossmeister-Manier für sich.

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Die SGM 2022 wird definitiv mit 186 Mannschaften gespielt – keine Auf- und Absteiger

ma - Die am 8. Januar beginnende Schweizerische Gruppenmeisterschaft findet definitiv statt. Allerdings beschloss die Turnierkommission des Schweizerischen Schachbundes (SSB), dass es in der SGM-Saison 2022 keine Auf- und Absteiger gibt.

Weil nach den bundesrätlichen Corona-Beschlüssen von Mitte Dezember Schachturniere grundsätzlich nur noch nach der 2G-Regel plus Maskenpflicht ausgetragen werden dürfen, ermöglichte es der SSB den Klubs, für die SGM 2022 angemeldete Mannschaften bis am 27. Dezember zurückzuziehen. Von den 198 gemeldeten Mannschaften wurden deren zwölf abgemeldet, und zwei wechselten die Liga, so dass die SGM 2022 mit 186 Teams ausgetragen wird.

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SGM 2022: Rückzüge sind bis 27. Dezember kostenlos möglich

ma - Nach den jüngsten bundesrätlichen Corona-Beschlüssen dürfen Schachturniere grundsätzlich nur noch nach der 2G-Regel plus Maskenpflicht ausgetragen werden. Will heissen: Es dürfen nur noch Spieler(innen) teilnehmen, die geimpft oder genesen sind. Weil dies diverse Klubs im Hinblick auf die am 8. Januar beginnende neue Saison der Schweizerischen Gruppenmeisterschaft vor Probleme stellen dürfte, hat die Turnierkommission des Schweizerischen Schachbundes (SSB) beschlossen, dass Mannschaften für die SGM 2022 bis am 27. Dezember, 12 Uhr, kostenlos zurückgezogen werden können.

Rückzüge müssen per Mail an SGM-Leiter Florian Zarri gemeldet werden. Danach werden die Spielpläne eventuell aktualisiert. Bis 27. Dezember, 12 Uhr, können mittels Mail an Florian Zarri auch die Mannschaftslisten der 1. und 2. Bundesliga aktualisiert werden.

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SMM-Aufstiegsspiele: zwei Rückkehrer und zwei Neue in der Nationalliga B

ma - Winterthur IV (4:2 gegen Zürich II), Lenzburg (4:2 gegen Baden), Echallens II (Sieg im Stichkampf gegen Echiquier Bruntrutain Porrentruy) und Bern (4:2 gegen Bern II) steigen in der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) in die Nationalliga B auf.

Während es für Lenzburg (Abstieg 2007) und Bern (2017) eine Rückkehr ist, spielen Winterthur IV (mit Grossmeister Igor Khenkin) und Echallens II erstmals in der zweitobersten Spielklasse. Interessantes Detail: Sowohl Winterthur IV als auch Echallens II belegten in ihrer 1.-Liga-Gruppe jeweils nur den 3. Platz, rutschten aber wegen der Verzichte von Massagno und Schwarz-Weiss Bern II ins Aufstiegsspiel nach. Die SG Winterthur ist damit in der kommenden SMM-Saison, die Ende April beginnt und bis Mitte November dauert, mit einer NLA- und zwei NLB-Mannschaften vertreten.

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Frohe Weihnachten und alles Gute im neuen Jahr!

ma - Bald geht ein weiteres, herausforderndes Corona-Jahr zu Ende. Wir blicken trotzdem auf viele interessante Begegnungen und schöne Momente zurück.

Vielen Dank für das entgegengebrachte Vertrauen, die grosse Unterstützung aller Funktionäre und Sektionsvorstände für das Gelingen eines gut funktionierenden und kollegialen Schachbetriebs in der ganzen Schweiz!

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Frauen-Power bei der Soorser Blitzschachmeisterschaft in Sursee

ma - Die trotz Corona-Pandemie nach einjährigem Unterbruch wieder durchgeführte und von 82 Spieler(inne)n bestrittene Soorser Blitzschachmeisterschaft in Sursee wurde überraschend eine Beute der lediglich als Nummer 8 gestarteten Marharyta Khrapko.

Die für die Damen-Schachmannschaft des FC Bayern München – wo sie auch als Schachtrainerin wirkt – spielende 23-jährige Weissrussin holte als Einzige 8 Punkte aus neun Runden und distanzierte ihre schärfsten Konkurrenten um einen und mehr Punkte.

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SMM: 3. Titel für Luzern – Silber für Riehen, Bronze für Zürich – Bodan und Trubschachen steigen ab – GM-Normen für Oliver Kurmann und Clovis Vernay – IM-Normen für Benedict Hasenohr und Anthony Petkidis

ma - Die Schachgesellschaft Luzern ist zum dritten Mal nach 1991 und 2018 Schweizer Mannschaftsmeister. Nach ihrer Niederlage in der 7. Runde gegen Winterthur waren die Innerschweizer als Drittplatzierte mit einem Punkt Rückstand auf Genf und Zürich an die von den Top Four zentral ausgetragene Nationalliga-A-Doppel-Schlussrunde der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) ins Haus des Sports in Ittigen gereist. Dort fingen sie dank eines 4½:3½-Siegs gegen Genf und eines 4:4-Unentschiedens gegen Zürich die beiden führenden Teams auf dem Zielstrich ab.

Weil Riehen in der 8. Runde Zürich 5:3 schlug und 22 Stunden später auch Titelverteidiger Genf überraschend hoch mit 6:2 bezwang, gewannen die nach ihren Niederlagen gegen Winterthur (4. Runde) und Luzern (6.) nur von Rang 4 in die Doppel-Schlussrunde gestarteten Basler noch die Silbermedaille – einen Zähler hinter Luzern und punktgleich mit dem die schlechteren Einzelwertung aufweisenden Zürich. Die Genfer hingegen fielen nach ihren beiden Niederlagen noch auf den 4. Platz zurück.

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SMM: Luzern geht als Solo-Leader in die 9. NLA-Runde vom Sonntag – Genf und Zürich verlieren in der 8. Runde – auch Trubschachen steigt ab – Benedict Hasenohr vor seiner ersten IM-Norm

ma - Umsturz in der Nationalliga-A-Rangliste der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM): Die beiden Ex-aequo-Leader Genf und Zürich mussten sich in der zweitletzten Runde geschlagen geben. Genf verlor gegen Luzern 3½:4½ – Zürich gegen Riehen 3:5. Damit rückte Luzern von Platz 3 an die Spitze vor und geht als alleiniger Leader in die Schlussrunde im Haus des Sports in Ittigen. Die Innerschweizer treffen noch auf Zürich, während es Genf mit Riehen zu tun bekommt.

Die beiden Spitzenkämpfe der 9. NLA-Runde stehen morgen Sonntag um 11 Uhr wiederum im Haus des auf dem Programm. Wegen der Corona-Pandemie können leider keine Zuschauer zum grossen Finale der SMM 2021 – bei dem nicht weniger als 13 Grossmeister, eine Frauengrossmeisterin und zehn Internationale Meister im Einsatz stehen – zugelassen werden. Dafür können Sie die 16 in Ittigen gespielten Partien live auf der Website des Schweizerischen Schachbundes (SSB) verfolgen. Dort können sie auch die Begegnungen von Genf - Luzern und Zürich - Riehen aus der 8. NLA-Runde nachspielen.

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Magnus Carlsen bleibt mit seinem bisher klarsten Match-Sieg Weltmeister

ma - Dank eines (vorzeitig feststehenden) 7½:3½-Siegs gegen Ian Nepomniaschtschi (Rus) verteidigte Magnus Carlsen in Dubai zum vierten Mal seinen vor acht Jahren erstmals errungenen WM-Titel.

 

Die Vorentscheidung fiel nach einem harzigen Beginn mit fünf Unentschieden in der sechsten Partie (der längsten in der WM-Geschichte), die der 31-jährige Norweger nach 136 Zügen für sich entschied. Ian Nepomniaschtschi erholte sich davon nicht mehr und verlor von den fünf folgenden Partien deren drei.

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