Newsarchiv Schachbund

Weltcup: Indisches Tie-Break

Bild: Twitter/Facebook

om - Vier Inder hatten sich für das Viertelfinale qualifiziert: Nun müssen der 20-jährige GM Erigaisi und der 18-jährige GM Pragghandanaa morgen ins Tie-Break und untereinander ausmachen, wer die indische Fahne im Halbfinale vertritt.

Die beiden anderen Inder sind ausgeschieden, wobei sie mit Carlsen und Abasov äusserst renommierte Gegner vis-à-vis hatten. Carlsen legte in der ersten Partie vor, wobei er in einem ausgeglichenen Endspiel von zwei Ungenauigkeiten seines Gegners profitierte.

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Weltcup: Carlsen souverän, Nepo muss ins Tie-Break

om - Diesmal liess Carlsen nichts anbrennen: Er gewann die erste Partie gegen Ivantschuk souverän, die zweite Partie bewegte sich bis kurz vor Schluss immer in der Remisbreite. Doch da überzog Ivantschuk unbegreiflicherweise noch, sodass ein klarer 2-0-Sieg resultierte. Nun trifft er im Viertelfinal auf den 17-jährigen Inder Gukesh.

Nepo hatte hingegen zwei Remispartien ohne grosse Ereignisse und muss nun ins Tie-Break, auch er hat einen indischen Grossmeister als Gegner. Ein inneramerikanisches Duell gibt es bei der Paarung Caruana gegen Dominguez.

Bei den Damen gibt es morgen  um 13 Uhr Schweizer Zeit gleich drei Tie-Breaks.

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Weltup: Carlsen zieht Kopf aus der Schlinge

om - In der ersten Partie unterlief Carlsen in einem beinahe ausgeglichenen Endspiel ein Fehler, was man bei ihm äusserst selten sieht. So musste er dem Jungstar Keymer die Hand zur Aufgabe reichen und alles auf auf seine Weisspartie setzen.

Doch Carlsen spielte die Eröffnung ziemlich zurückhaltend und vermochte keinerlei Vorteil zu erringen.

 

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12.–15. August: Luzerner Open in Luzern

ma - Vom kommenden Samstag bis Dienstag (Mariä Himmelfahrt), 12.–15. August, fin­det im Pfarreisaal an der St. Leodegarstrasse 6 in Luzern das traditionelle Luzerner Open statt. Das siebenrundige Tur­nier wird wiederum mit drei Ka­te­go­ri­en durch­ge­führt: A (ab 1800 ELO), B (1600–1799 ELO), C (bis 1599 ELO).

Er­öff­net wird das Traditionstur­nier am Sams­tag mit der 1. Runde um 11 Uhr (Prä­senz­kon­trol­le bis 10.30 Uhr). Die sechs weiteren Runden finden am Samstag um 16 Uhr, am Sonntag und Montag jeweils um 9.30 Uhr und 14.30 Uhr sowie am Dienstag um 9.30 Uhr statt.

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Beat Züger gestorben

ma - Die Schweizer Schachszene trauert um eine grosse Persönlichkeit. Im Alter von 62 Jahren verstarb nach längerer Krankheit Beat Züger.

Der aus Siebnen stammende Schwyzer war der einzige Spieler, der alle nationalen Titel holte: 1978 wurde er Schweizer Juniorenmeister, 1989 Schweizer Meister, 1978 Coupe-Suisse-Sieger, 1978, 1987 (jeweils mit Zürich) und 1991 (mit Luzern) Schweizer Mannschaftsmeister, 1995 (mit Grischuna) Team-Cup-Sieger. 1983 gewann er zudem das Jungmeisterturnier in Zug und 1987 das Credit Suisse World Mixed in Biel.

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Weltcup: Nepos Waterloo

om - Im Tie-Break waren zuerst zwei Schnellschachpartien angesetzt, die beide ziemlich ausgeglichen verliefen und infolgedessen mit Remisen endeten. Ganz anders dann die Blitzpartien: Da ging es richtig zur Sache.

Im Mittelspiel unterlief Nepo ein Fehler, das konnte er noch ausbügeln, doch der zweite Fehler war dann einer zu viel. In der zweiten Blitzpartie setzte er alles auf eine Karte, seine Eröffnungswahl muss als sehr zweifelhaft bezeichnet werden. Es gelang ihm nicht, seinen jugendlichen Gegner dadurch zu verwirren, so ging er mit fliegenden Fahnen 0-2 unter.

 

 

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Weltcup: Carlsen bezwingt Keymer im Blitz-Krimi

om - Nachdem er in den Schnellpartien zweimal eine Gewinnstellung nicht realisieren konnte, musste er in den Blitzschachkrimi.

Die erste Partie verlief ausgeglichen und endete mit einem gerechten Remis. In der zweiten Blitzpartie opferte er einen Bauern, erhielt dafür jedoch mehr als genug Spiel und konnte schliesslich die Stellung bis zum Gewinn verdichten.

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Weltcup: Alexandra Kosteniuk im Tie-Break ausgeschieden. Weltcup bleibt spannend

om - Nachdem Alexandra Kosteniuk das erste Tie-Break für sich entschieden hatte, musste sie in der folgenden Runde nach zwei Remisen in sehr ausgeglichenen Partien erneut in die Barrage. Diesmal verliefen die Schnellpartien deutlich weniger erfolgreich.

Zuerst mit schwarz spielend vermochte sie nie ganz auszugleichen und musste schlussendlich trotz starker Gegenwehr die Hand zur Aufgabe reichen. Die mehrheitlich sehr interessanten und umkämpften Partien können live mitverfolgt werden, Spielbeginn um 13.00 Uhr Schweizer Zeit.

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Neue Interviewserie «Swiss Chess Elite: Meet …» auf dem SSB-YouTube-Kanal – Auftakt mit GM Yannick Pelletier

ma - Wie Sie in einem Artikel in der «Schweizerischen Schachzeitung» 3/23 haben lesen können, trägt der Schweizerische Schachbund (SSB) dem veränderten Medienverhalten Rechnung und ist verstärkt auf den drei Social-Media-Kanälen Facebook, Twitter und Instagram aktiv – und seit neustem auch mit einem eigenen YouTube-Kanal. Dort finden Sie regelmässig spannende Interviews mit Schweizer Spitzenspieler(innen). Den Auftakt macht der sechsfache Schweizer Meister GM Yannick Pelletier.

«Ziel unserer neuen Interviewserie ‘Swiss Chess Elite: Meet …’ ist es», so Projektleiter Oliver Angst, «in einem persönlichen Gespräch alle Kaderspieler(innen) vorzustellen, um sie näher kennenzulernen.» Die Interviews werden auf dem YouTube-Account «Schweizerischer Schachbund» gepostet. Mittels Verlinkungen und Trailer-Videos auf Facebook, Twitter und Instagram werden sie promoted.

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SEM in Leukerbad: Titel für IM Fabian Bänziger (Herren), WIM Sofiia Hryzlova (Damen), IM Andreas Huss (Senioren) und Seyed Arvin Kasipour Azbari (Junioren) – IM-Norm für FM Jonas Wyss

ma - An den Schweizer Einzelmeisterschaften in Leukerbad gingen die vier Titel an IM Fabian Bänziger (Pfäffikon/SZ), WIM Sofiia Hryzlova (Taverne-Torricella), IM Andreas Huss (Lausanne) und Seyed Arvin Kasipour Azbari (Bremgarten/AG). FM Jonas Wyss (Zürich) wurde im Meisterturnier bester Schweizer, löste damit ein Ticket für das Herren-Titelturnier 2024 und holte seine zweite IM-Norm.

Die Entscheidung um Gold bei den Herren fiel in einem Stichkampf über 10 Minuten plus 10 Sekunden zwischen den nach neun Runden je 5½ Punkte aufweisenden IM Fabian Bänziger und GM Joe Gallagher (Eng/Sz). Beide Tie-Break-Partien gingen remis aus. Das bedeutete für den 21-jährigen Bänziger die Titelverteidigung, da er die um einen halben Punkt bessere Sonneborn-Berger-Wertung aufwies.

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Weltcup: Indisches Tie-Break

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om - Vier Inder hatten sich für das Viertelfinale qualifiziert: Nun müssen der 20-jährige GM Erigaisi und der 18-jährige GM Pragghandanaa morgen ins Tie-Break und untereinander ausmachen, wer die indische Fahne im Halbfinale vertritt.

Die beiden anderen Inder sind ausgeschieden, wobei sie mit Carlsen und Abasov äusserst renommierte Gegner vis-à-vis hatten. Carlsen legte in der ersten Partie vor, wobei er in einem ausgeglichenen Endspiel von zwei Ungenauigkeiten seines Gegners profitierte.

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Weltcup: Nepos Waterloo

om - Im Tie-Break waren zuerst zwei Schnellschachpartien angesetzt, die beide ziemlich ausgeglichen verliefen und infolgedessen mit Remisen endeten. Ganz anders dann die Blitzpartien: Da ging es richtig zur Sache.

Im Mittelspiel unterlief Nepo ein Fehler, das konnte er noch ausbügeln, doch der zweite Fehler war dann einer zu viel. In der zweiten Blitzpartie setzte er alles auf eine Karte, seine Eröffnungswahl muss als sehr zweifelhaft bezeichnet werden. Es gelang ihm nicht, seinen jugendlichen Gegner dadurch zu verwirren, so ging er mit fliegenden Fahnen 0-2 unter.

 

 

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Weltcup: Carlsen souverän, Nepo muss ins Tie-Break

om - Diesmal liess Carlsen nichts anbrennen: Er gewann die erste Partie gegen Ivantschuk souverän, die zweite Partie bewegte sich bis kurz vor Schluss immer in der Remisbreite. Doch da überzog Ivantschuk unbegreiflicherweise noch, sodass ein klarer 2-0-Sieg resultierte. Nun trifft er im Viertelfinal auf den 17-jährigen Inder Gukesh.

Nepo hatte hingegen zwei Remispartien ohne grosse Ereignisse und muss nun ins Tie-Break, auch er hat einen indischen Grossmeister als Gegner. Ein inneramerikanisches Duell gibt es bei der Paarung Caruana gegen Dominguez.

Bei den Damen gibt es morgen  um 13 Uhr Schweizer Zeit gleich drei Tie-Breaks.

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Weltcup: Carlsen bezwingt Keymer im Blitz-Krimi

om - Nachdem er in den Schnellpartien zweimal eine Gewinnstellung nicht realisieren konnte, musste er in den Blitzschachkrimi.

Die erste Partie verlief ausgeglichen und endete mit einem gerechten Remis. In der zweiten Blitzpartie opferte er einen Bauern, erhielt dafür jedoch mehr als genug Spiel und konnte schliesslich die Stellung bis zum Gewinn verdichten.

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Weltup: Carlsen zieht Kopf aus der Schlinge

om - In der ersten Partie unterlief Carlsen in einem beinahe ausgeglichenen Endspiel ein Fehler, was man bei ihm äusserst selten sieht. So musste er dem Jungstar Keymer die Hand zur Aufgabe reichen und alles auf auf seine Weisspartie setzen.

Doch Carlsen spielte die Eröffnung ziemlich zurückhaltend und vermochte keinerlei Vorteil zu erringen.

 

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Weltcup: Alexandra Kosteniuk im Tie-Break ausgeschieden. Weltcup bleibt spannend

om - Nachdem Alexandra Kosteniuk das erste Tie-Break für sich entschieden hatte, musste sie in der folgenden Runde nach zwei Remisen in sehr ausgeglichenen Partien erneut in die Barrage. Diesmal verliefen die Schnellpartien deutlich weniger erfolgreich.

Zuerst mit schwarz spielend vermochte sie nie ganz auszugleichen und musste schlussendlich trotz starker Gegenwehr die Hand zur Aufgabe reichen. Die mehrheitlich sehr interessanten und umkämpften Partien können live mitverfolgt werden, Spielbeginn um 13.00 Uhr Schweizer Zeit.

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12.–15. August: Luzerner Open in Luzern

ma - Vom kommenden Samstag bis Dienstag (Mariä Himmelfahrt), 12.–15. August, fin­det im Pfarreisaal an der St. Leodegarstrasse 6 in Luzern das traditionelle Luzerner Open statt. Das siebenrundige Tur­nier wird wiederum mit drei Ka­te­go­ri­en durch­ge­führt: A (ab 1800 ELO), B (1600–1799 ELO), C (bis 1599 ELO).

Er­öff­net wird das Traditionstur­nier am Sams­tag mit der 1. Runde um 11 Uhr (Prä­senz­kon­trol­le bis 10.30 Uhr). Die sechs weiteren Runden finden am Samstag um 16 Uhr, am Sonntag und Montag jeweils um 9.30 Uhr und 14.30 Uhr sowie am Dienstag um 9.30 Uhr statt.

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Neue Interviewserie «Swiss Chess Elite: Meet …» auf dem SSB-YouTube-Kanal – Auftakt mit GM Yannick Pelletier

ma - Wie Sie in einem Artikel in der «Schweizerischen Schachzeitung» 3/23 haben lesen können, trägt der Schweizerische Schachbund (SSB) dem veränderten Medienverhalten Rechnung und ist verstärkt auf den drei Social-Media-Kanälen Facebook, Twitter und Instagram aktiv – und seit neustem auch mit einem eigenen YouTube-Kanal. Dort finden Sie regelmässig spannende Interviews mit Schweizer Spitzenspieler(innen). Den Auftakt macht der sechsfache Schweizer Meister GM Yannick Pelletier.

«Ziel unserer neuen Interviewserie ‘Swiss Chess Elite: Meet …’ ist es», so Projektleiter Oliver Angst, «in einem persönlichen Gespräch alle Kaderspieler(innen) vorzustellen, um sie näher kennenzulernen.» Die Interviews werden auf dem YouTube-Account «Schweizerischer Schachbund» gepostet. Mittels Verlinkungen und Trailer-Videos auf Facebook, Twitter und Instagram werden sie promoted.

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Beat Züger gestorben

ma - Die Schweizer Schachszene trauert um eine grosse Persönlichkeit. Im Alter von 62 Jahren verstarb nach längerer Krankheit Beat Züger.

Der aus Siebnen stammende Schwyzer war der einzige Spieler, der alle nationalen Titel holte: 1978 wurde er Schweizer Juniorenmeister, 1989 Schweizer Meister, 1978 Coupe-Suisse-Sieger, 1978, 1987 (jeweils mit Zürich) und 1991 (mit Luzern) Schweizer Mannschaftsmeister, 1995 (mit Grischuna) Team-Cup-Sieger. 1983 gewann er zudem das Jungmeisterturnier in Zug und 1987 das Credit Suisse World Mixed in Biel.

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SEM in Leukerbad: Titel für IM Fabian Bänziger (Herren), WIM Sofiia Hryzlova (Damen), IM Andreas Huss (Senioren) und Seyed Arvin Kasipour Azbari (Junioren) – IM-Norm für FM Jonas Wyss

ma - An den Schweizer Einzelmeisterschaften in Leukerbad gingen die vier Titel an IM Fabian Bänziger (Pfäffikon/SZ), WIM Sofiia Hryzlova (Taverne-Torricella), IM Andreas Huss (Lausanne) und Seyed Arvin Kasipour Azbari (Bremgarten/AG). FM Jonas Wyss (Zürich) wurde im Meisterturnier bester Schweizer, löste damit ein Ticket für das Herren-Titelturnier 2024 und holte seine zweite IM-Norm.

Die Entscheidung um Gold bei den Herren fiel in einem Stichkampf über 10 Minuten plus 10 Sekunden zwischen den nach neun Runden je 5½ Punkte aufweisenden IM Fabian Bänziger und GM Joe Gallagher (Eng/Sz). Beide Tie-Break-Partien gingen remis aus. Das bedeutete für den 21-jährigen Bänziger die Titelverteidigung, da er die um einen halben Punkt bessere Sonneborn-Berger-Wertung aufwies.

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