Newsarchiv Schachbund

Abschluss des Bieler Schachfestivals: GM Samuel L. Shankland (USA) gewinnt das Meisterturnier, Macie Janiszewski (Pol) das Allgemeine Turnier

Das Siegertrio des Allgemeinen Turniers (von links): Marc Jud (2.), Macie Janiszewski (1.), Grzegorz Szolc (3.).

ma - Mit der 9. Runde des Meisterturniers und des Allgemeinen Turniers ging in Biel das 49. Internationale Schachfestival zu Ende. Sieger des Meisterturniers wurde der 24-jährige Amerikaner GM Samuel L. Shankland, während der 34-jährige Pole Macie Janiszewski das Allgemeine Turnier gewann.

Der in Biel als Nummer 4 gestartete Samuel L. Shankland, Mitglied des amerikanischen Olympiade-Teams 2014 in Tromsö (Goldmedaille am fünften Brett mit 9 Punkten aus zehn Partien), im US-Ranking aktuell auf Position 6, Nummer 86 der Welt und im vergangenen Juni Sieger des geschlossenen GM-Turniers im kanadischen Edmonton, blieb ungeschlagen.

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Bieler Schachfestival: FM Patrik Grandadam Schweizer Blitzmeister

ma - 15 Tage nachdem er in Flims Schweizer Juniorenmeister geworden war, holte Patrik Grandadam (Lausanne) einen weiteren nationalen Titel. Der 20-jährige FIDE-Meister wurde am Bieler Schachfestival in souveräner Manier Schweizer Blitzschachmeister – vor FM Avni Ermeni (Neuenburg) und dem überraschenden Alexander Lipecki (Baden).

Patrik Grandadam kam als Startnummer 35 mit 8½ Punkten aus 13 Runden auf den ausgezeichneten 16. Rang des von GM Krishnan Sasikirian (Ind/10½) vor GM Georg Meier (D/10) und GM Wladimir Baklan (Ukr/9½) gewonnenen Blitzturniers. Silber ging an Avni Ermeni, der ebenso wie Alexander Lipecki 8 Punkte totalisierte.

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Bieler Schachfestival: Schweizer-Meister-Titel für GM Alexandra Kosteniuk und FM Marco Lehmann – 147 Teilnehmer am Rapid-Turnier

ma - Zum Auftakt des Bieler Schachfestivals wurden GM Alexandra Kosteniuk (Rus/Sz) und FM Marco Lehmann (Bätterkinden) Schweizer Meister in den Disziplinen Schnellschach und Fischerschach.

An den Schweizer Einzelmeisterschaften in Flims hatte Alexandra Kosteniuk im Herren-Titelturnier noch mit dem enttäuschen den 7. Platz Vorlieb nehmen müssen. Im Bieler Rapid-Turnier, das die Rekord-Teilnehmerzahl von 147 Spieler(inne)n am Start sah und als Schweizer Schnellschachmeisterschaft zählt, kam sie jedoch als Startnummer 26 auf den sensationellen 3. Platz.

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Schweizer Einzelmeisterschaften in Flims: IM Noël Studer überraschend Schweizer Meister – Damen-Titel für WFM Laura Stoeri – Senioren: FM Patrik Hugentobler – Junioren: FM Patrik Grandadam

ma - IM Noël Studer (Muri/BE) sorgte in Flims für eine der grössten Überraschungen in der jüngeren Schweizer Schachgeschichte. Der 19-jährige Berner holte als Startnummer 5 des Herren-Titelturniers den Schweizer-Meister-Titel vor IM Roland Lötscher (Staufen), der wie 2014 Silber gewann. Topfavorit GM Yannick Pelletier (Fr/Sz) musste sich mit Bronze zufrieden geben. Auch bei den Damen gab es eine Überraschung, ging der Titel doch an die lediglich als Nummer 4 gestartete WFM Laura Stoeri (Payerne). Seniorenmeister wurde FM Patrik Hugentobler (Volketswil), Juniorenmeister FM Patrik Grandadam (Lausanne).

Den Titel und gleichzeitig auch den Sieg im Herren-Titelturnier sicherte sich Noël Studer mit einem harterkämpften Schwarz-Erfolg nach 49 Zügen in der letzten Runde gegen Schlusslicht IM Alexandre Vuilleumier (Fr/Sz). Währenddessen musste der nach acht Runden mit Studer punktgleiche Yannick Pelletier gegen den das Herren-Titelturnier auf Rang 2 beendenden deutschen GM Sebastian Bogner, der wegen der noch fehlenden Niederlassungsbewilligung C nicht titelberechtigt war, nach 32 Zügen in ein Remis einwilligen.

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32 Teilnehmer(innen) am zweiten SEM-Problemlösungsturnier im Jugendschachlager in Laax

ma - Lukas Meier und Noah Fecker gewannen ex-aequo das Problemlösungsturnier der Kategorie 1 im SEM-Jugendschachlager in Laax mit einem Punkt Vorsprung auf Elias Giesinger. Olivier Tschopp entschied die Kategorie 2 mit ebenfalls einem Punkt Vorsprung auf Darja Babineca für sich.

Im SEM-Jugendschachlager stand erstmals ein Problemlösungsturnier auf dem Programm. Da erfreulicherweise mit gegen 30 angemeldeten Teilnehmern zu rechnen war, wurde dieses im grossen Speisesaal des Lagerhauses durchgeführt. Nach einer kurzen Einführung ins Problemschach durch Klaus Köchli, den amtierenden Schweizer Meister im Lösen von Schachproblemen, erklärte Roland Ott den Lagerteilnehmern den Ablauf des Lösungsturniers. Prompt haben sich daraufhin spontan nochmals drei weitere Junioren für das Turnier angemeldet, so dass schliesslich eine tolle Teilnehmerzahl von 32 erreicht wurde – 9 in der Kategorie 1, 23 (mehrheitlich HT-III-Spieler) in der Kategorie 2.

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GM Christian Bauer gewinnt das Open in Martigny – Frank Salzgeber bester Schweizer

ma - Grossmeister Christian Bauer wurde beim Open in Martigny seiner Favoritenrolle gerecht. Der topgesetzte Franzose gewann das siebenrundige Turnier mit 6 Punkten vor dem punktgleichen Vorjahressieger GM Gergely Antal (Un).

Für Christian Bauer war es der zweite Sieg in der Schweiz in Serie, nachdem er vor drei Wochen das Hauptturnier I an den Schweizer Einzelmeisterschaften in Flims gewonnen hatte. Die beiden Erstplatzierten trafen in der letzten Runde aufeinander und trennten sich mit einem Remis. Dritter wurde GM Wladimir Epischin (Rus) mit einem halben Punkt Rückstand. Bester Schweizer war der Walliser Frank Salzgeber, der mit 5 Punkten auf Rang 12 landete und damit seinen Startplatz (23) klar übertraf.

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29. Juli bis 1. August: 25. Open de Martigny

ma - Vom 29. Juli bis 1. August geht in Martigny zum 25. Mal das siebenrundige Open über die Bühne. Weil das Bieler Schachfestival dieses Jahr eine Woche später startet, überkreuzen sich die beiden Traditionsturniere.

Die 1. Runde beginnt am Freitag um 20 Uhr (Anmeldeschluss 19.15 Uhr). Die Preissumme beträgt mehr als 6000 Franken: 1500.-, 1000.-, 800.- usw. Gespielt wird – mit einer Kadenz von 90 Minuten plus 30 Sekunden pro Zug – im Vier-Sterne-Hotel «Vatel».

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Bieler Schachfestival (23. Juli bis 3. August): eine Chance für die jungen Talente

ma - Die Organisatoren des Bieler Schachfestivals haben sich in diesem Jahr aus finanziellen Gründen für Zweikämpfe anstelle des traditionellen Grossmeisterturniers entschieden.

In der Masters Challenge treten die beiden Weltklassespieler GM Maxime Vachier-Lagrave und GM Peter Swidler gegeneinander an. Sie bestreiten einen Wettkampf über acht Runden, wobei die vier Rapid-Partien (24. Juli) einfach und die vier normalen Partien (25./26./28./29. Juli) doppelt gewertet werden.

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Schweizer Einzelmeisterschaften in Flims: GM Pelletier und IM Studer verlieren – GM Kosteniuk und IM Lötscher zurück im Geschäft

ma - Doppelte Überraschung an den Schweizer Einzelmeisterschaften in Flims: In der 8. Runde des Herren-Titelturniers verloren die beiden Führenden GM Yannick Pelletier (Fr/Sz) und IM Noël Studer (Muri/BE). Damit brachten sich die nun je einen halben Punkt Rückstand aufweisenden GM Alexandra Kosteniuk (Rus/Sz) und IM Roland Lötscher (Staufen) zurück ins Titelrennen.

Yannick Pelletier, der im 31. Zug mit Schwarz bös danebengriff und unnötig eine Figur einstellte, wurde einmal mehr sein Angstgegner IM Markus Klauser (Belp) zum Verhängnis. Bereits vor vier Jahren verlor Pelletier an gleicher Stätte gegen den Berner Routinier, was ihn den Meistertitel kostete. Und vor Jahresfrist musste sich Pelletier in Leukerbad in der vorletzten Runde – allerdings nach einer komplett verlorenen Stellung – gegen Klauser mit einem Remis begnügen, weshalb er tags darauf den Stichkampf um den Titel verpasste.

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Schweizer Einzelmeisterschaften in Flims: Im Herren-Titelturnier läuft alles auf einen Zweikampf zwischen GM Yannick Pelletier und IM Noël Studer hinaus

ma - In der 7. Runde des Herren-Titelturniers fiel an den Schweizer Einzelmeisterschaften in Flims eine Vorentscheidung: GM Yannick Pelletier (Fr/Sz) und IM Noël Studer (Muri/BE) untermauerten ihre Spitzenposition, IM Oliver Kurmann (Luzern) und GM Alexandra Kosteniuk (Rus/Sz) fielen zurück.

Während Spitzenreiter Noël Studer mit Schwarz gegen den sechsfachen Schweizer Meister GM Joe Gallagher (Neuenburg) nach 32 Zügen remisierte, gewann Yannick Pelletier das Verfolgerduell mit Weiss gegen Oliver Kurmann in 37 Zügen. Zwei Runden vor Schluss liegen Studer und Pelletier damit gleichauf. Kurmann hat einen Punkt Rückstand, GM Alexandra Kosteniuk nach ihrer Schwarz-Niederlage in 45 Zügen gegen IM Nico Georgiadis (Schindellegi) gar schon anderthalb.

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Abschluss des Bieler Schachfestivals: GM Samuel L. Shankland (USA) gewinnt das Meisterturnier, Macie Janiszewski (Pol) das Allgemeine Turnier

Das Siegertrio des Allgemeinen Turniers (von links): Marc Jud (2.), Macie Janiszewski (1.), Grzegorz Szolc (3.).

ma - Mit der 9. Runde des Meisterturniers und des Allgemeinen Turniers ging in Biel das 49. Internationale Schachfestival zu Ende. Sieger des Meisterturniers wurde der 24-jährige Amerikaner GM Samuel L. Shankland, während der 34-jährige Pole Macie Janiszewski das Allgemeine Turnier gewann.

Der in Biel als Nummer 4 gestartete Samuel L. Shankland, Mitglied des amerikanischen Olympiade-Teams 2014 in Tromsö (Goldmedaille am fünften Brett mit 9 Punkten aus zehn Partien), im US-Ranking aktuell auf Position 6, Nummer 86 der Welt und im vergangenen Juni Sieger des geschlossenen GM-Turniers im kanadischen Edmonton, blieb ungeschlagen.

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GM Christian Bauer gewinnt das Open in Martigny – Frank Salzgeber bester Schweizer

ma - Grossmeister Christian Bauer wurde beim Open in Martigny seiner Favoritenrolle gerecht. Der topgesetzte Franzose gewann das siebenrundige Turnier mit 6 Punkten vor dem punktgleichen Vorjahressieger GM Gergely Antal (Un).

Für Christian Bauer war es der zweite Sieg in der Schweiz in Serie, nachdem er vor drei Wochen das Hauptturnier I an den Schweizer Einzelmeisterschaften in Flims gewonnen hatte. Die beiden Erstplatzierten trafen in der letzten Runde aufeinander und trennten sich mit einem Remis. Dritter wurde GM Wladimir Epischin (Rus) mit einem halben Punkt Rückstand. Bester Schweizer war der Walliser Frank Salzgeber, der mit 5 Punkten auf Rang 12 landete und damit seinen Startplatz (23) klar übertraf.

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Bieler Schachfestival: FM Patrik Grandadam Schweizer Blitzmeister

ma - 15 Tage nachdem er in Flims Schweizer Juniorenmeister geworden war, holte Patrik Grandadam (Lausanne) einen weiteren nationalen Titel. Der 20-jährige FIDE-Meister wurde am Bieler Schachfestival in souveräner Manier Schweizer Blitzschachmeister – vor FM Avni Ermeni (Neuenburg) und dem überraschenden Alexander Lipecki (Baden).

Patrik Grandadam kam als Startnummer 35 mit 8½ Punkten aus 13 Runden auf den ausgezeichneten 16. Rang des von GM Krishnan Sasikirian (Ind/10½) vor GM Georg Meier (D/10) und GM Wladimir Baklan (Ukr/9½) gewonnenen Blitzturniers. Silber ging an Avni Ermeni, der ebenso wie Alexander Lipecki 8 Punkte totalisierte.

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29. Juli bis 1. August: 25. Open de Martigny

ma - Vom 29. Juli bis 1. August geht in Martigny zum 25. Mal das siebenrundige Open über die Bühne. Weil das Bieler Schachfestival dieses Jahr eine Woche später startet, überkreuzen sich die beiden Traditionsturniere.

Die 1. Runde beginnt am Freitag um 20 Uhr (Anmeldeschluss 19.15 Uhr). Die Preissumme beträgt mehr als 6000 Franken: 1500.-, 1000.-, 800.- usw. Gespielt wird – mit einer Kadenz von 90 Minuten plus 30 Sekunden pro Zug – im Vier-Sterne-Hotel «Vatel».

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Bieler Schachfestival: Schweizer-Meister-Titel für GM Alexandra Kosteniuk und FM Marco Lehmann – 147 Teilnehmer am Rapid-Turnier

ma - Zum Auftakt des Bieler Schachfestivals wurden GM Alexandra Kosteniuk (Rus/Sz) und FM Marco Lehmann (Bätterkinden) Schweizer Meister in den Disziplinen Schnellschach und Fischerschach.

An den Schweizer Einzelmeisterschaften in Flims hatte Alexandra Kosteniuk im Herren-Titelturnier noch mit dem enttäuschen den 7. Platz Vorlieb nehmen müssen. Im Bieler Rapid-Turnier, das die Rekord-Teilnehmerzahl von 147 Spieler(inne)n am Start sah und als Schweizer Schnellschachmeisterschaft zählt, kam sie jedoch als Startnummer 26 auf den sensationellen 3. Platz.

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Bieler Schachfestival (23. Juli bis 3. August): eine Chance für die jungen Talente

ma - Die Organisatoren des Bieler Schachfestivals haben sich in diesem Jahr aus finanziellen Gründen für Zweikämpfe anstelle des traditionellen Grossmeisterturniers entschieden.

In der Masters Challenge treten die beiden Weltklassespieler GM Maxime Vachier-Lagrave und GM Peter Swidler gegeneinander an. Sie bestreiten einen Wettkampf über acht Runden, wobei die vier Rapid-Partien (24. Juli) einfach und die vier normalen Partien (25./26./28./29. Juli) doppelt gewertet werden.

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Schweizer Einzelmeisterschaften in Flims: IM Noël Studer überraschend Schweizer Meister – Damen-Titel für WFM Laura Stoeri – Senioren: FM Patrik Hugentobler – Junioren: FM Patrik Grandadam

ma - IM Noël Studer (Muri/BE) sorgte in Flims für eine der grössten Überraschungen in der jüngeren Schweizer Schachgeschichte. Der 19-jährige Berner holte als Startnummer 5 des Herren-Titelturniers den Schweizer-Meister-Titel vor IM Roland Lötscher (Staufen), der wie 2014 Silber gewann. Topfavorit GM Yannick Pelletier (Fr/Sz) musste sich mit Bronze zufrieden geben. Auch bei den Damen gab es eine Überraschung, ging der Titel doch an die lediglich als Nummer 4 gestartete WFM Laura Stoeri (Payerne). Seniorenmeister wurde FM Patrik Hugentobler (Volketswil), Juniorenmeister FM Patrik Grandadam (Lausanne).

Den Titel und gleichzeitig auch den Sieg im Herren-Titelturnier sicherte sich Noël Studer mit einem harterkämpften Schwarz-Erfolg nach 49 Zügen in der letzten Runde gegen Schlusslicht IM Alexandre Vuilleumier (Fr/Sz). Währenddessen musste der nach acht Runden mit Studer punktgleiche Yannick Pelletier gegen den das Herren-Titelturnier auf Rang 2 beendenden deutschen GM Sebastian Bogner, der wegen der noch fehlenden Niederlassungsbewilligung C nicht titelberechtigt war, nach 32 Zügen in ein Remis einwilligen.

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Schweizer Einzelmeisterschaften in Flims: GM Pelletier und IM Studer verlieren – GM Kosteniuk und IM Lötscher zurück im Geschäft

ma - Doppelte Überraschung an den Schweizer Einzelmeisterschaften in Flims: In der 8. Runde des Herren-Titelturniers verloren die beiden Führenden GM Yannick Pelletier (Fr/Sz) und IM Noël Studer (Muri/BE). Damit brachten sich die nun je einen halben Punkt Rückstand aufweisenden GM Alexandra Kosteniuk (Rus/Sz) und IM Roland Lötscher (Staufen) zurück ins Titelrennen.

Yannick Pelletier, der im 31. Zug mit Schwarz bös danebengriff und unnötig eine Figur einstellte, wurde einmal mehr sein Angstgegner IM Markus Klauser (Belp) zum Verhängnis. Bereits vor vier Jahren verlor Pelletier an gleicher Stätte gegen den Berner Routinier, was ihn den Meistertitel kostete. Und vor Jahresfrist musste sich Pelletier in Leukerbad in der vorletzten Runde – allerdings nach einer komplett verlorenen Stellung – gegen Klauser mit einem Remis begnügen, weshalb er tags darauf den Stichkampf um den Titel verpasste.

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32 Teilnehmer(innen) am zweiten SEM-Problemlösungsturnier im Jugendschachlager in Laax

ma - Lukas Meier und Noah Fecker gewannen ex-aequo das Problemlösungsturnier der Kategorie 1 im SEM-Jugendschachlager in Laax mit einem Punkt Vorsprung auf Elias Giesinger. Olivier Tschopp entschied die Kategorie 2 mit ebenfalls einem Punkt Vorsprung auf Darja Babineca für sich.

Im SEM-Jugendschachlager stand erstmals ein Problemlösungsturnier auf dem Programm. Da erfreulicherweise mit gegen 30 angemeldeten Teilnehmern zu rechnen war, wurde dieses im grossen Speisesaal des Lagerhauses durchgeführt. Nach einer kurzen Einführung ins Problemschach durch Klaus Köchli, den amtierenden Schweizer Meister im Lösen von Schachproblemen, erklärte Roland Ott den Lagerteilnehmern den Ablauf des Lösungsturniers. Prompt haben sich daraufhin spontan nochmals drei weitere Junioren für das Turnier angemeldet, so dass schliesslich eine tolle Teilnehmerzahl von 32 erreicht wurde – 9 in der Kategorie 1, 23 (mehrheitlich HT-III-Spieler) in der Kategorie 2.

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Schweizer Einzelmeisterschaften in Flims: Im Herren-Titelturnier läuft alles auf einen Zweikampf zwischen GM Yannick Pelletier und IM Noël Studer hinaus

ma - In der 7. Runde des Herren-Titelturniers fiel an den Schweizer Einzelmeisterschaften in Flims eine Vorentscheidung: GM Yannick Pelletier (Fr/Sz) und IM Noël Studer (Muri/BE) untermauerten ihre Spitzenposition, IM Oliver Kurmann (Luzern) und GM Alexandra Kosteniuk (Rus/Sz) fielen zurück.

Während Spitzenreiter Noël Studer mit Schwarz gegen den sechsfachen Schweizer Meister GM Joe Gallagher (Neuenburg) nach 32 Zügen remisierte, gewann Yannick Pelletier das Verfolgerduell mit Weiss gegen Oliver Kurmann in 37 Zügen. Zwei Runden vor Schluss liegen Studer und Pelletier damit gleichauf. Kurmann hat einen Punkt Rückstand, GM Alexandra Kosteniuk nach ihrer Schwarz-Niederlage in 45 Zügen gegen IM Nico Georgiadis (Schindellegi) gar schon anderthalb.

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