Newsarchiv Schachbund

Mitropa-Cup: hybrid statt in Davos

GM Yannick Pelletier ist der ELO-stärkste Schweizer am diesjährigen im Hybrid-Format ausgetragenen Mitropa-Cup.

ma - Wie schon 2020 kann auch der diesjährige Mitropa-Cup wegen der Corona-Pandemie nicht wie geplant in Davos stattfinden. Stattdessen wird der traditionelle Mannschaftswettbewerb vom 4. bis 12. Mai im Hybrid-Format ausgetragen.

Sechs von neun Ländern, aus denen Teams nach Davos hätten anreisen sollen, stehen auf der Risikoliste des Bundesamts für Gesundheit (BAG). Unter diesen Voraussetzungen konnte das Gesundheitsamt des Kantons Graubünden kein grünes Licht für die Durchführung geben. «Wir haben deshalb», so Peter A. Wyss, Zentralpräsident des Schweizerischen Schachbundes (SSB), «schweren Herzens entschieden, den diesjährigen Mitropa-Cup nicht am Brett, sondern im Hybrid-Format durchzuführen.»

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19.–25. April in Magglingen: sechs Schweizer kämpfen um einen Platz im FIDE World Cup

ma - Einen Monat nach dem Swiss Young Masters in Bad Ragaz findet bereits das zweite Schweizer Over-the-Board-Highlight statt. Vom 19. bis 25. April kämpfen in Magglingen sechs Schweizer Kaderspieler um einen direkten Schweizer Platz am FIDE World Cup.

Dieser findet in der zweiten Jahreshälfte statt (Datum und Ort sind noch nicht bestimmt) und sieht 206 Spieler(innen) am Start. Ursprünglich war vorgesehen, dass der beste Schweizer an der vom 7. bis 21. April in der isländischen Hauptstadt Reykjavik geplanten Europameisterschaft den World-Cup-Platz bekommt. Weil die EM jedoch wegen der Corona-Pandemie verschoben wurde, entschied der Zentralvorstand des Schweizerischen Schachbundes (SSB), ein Schweizer Qualifikationsturnier mit maximal acht Spielern anzusetzen.

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«SSZ» 2/21 erscheint in wenigen Tagen – Ausschreibung der SEM in Flims und grosses Interview mit André Vögtlin

ma - Die zweite Ausgabe der «Schweizerischen Schachzeitung» des laufenden Jahres ist im Druck und liegt in wenigen Tagen in Ihrem Briefkasten.

In «SSZ» 2/21 finden Sie zwei Schwerpunkte – die Ausschreibung der Schweizer Einzelmeisterschaften vom Juli in Flims und ein ausführliches Interview mit André Vögtlin, der für das Amt des Zentralpräsidenten des Schweizerischen Schachbundes (SSB) kandidiert.

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YourSwissChess-Förderpreis 2020: Frist um ein Jahr verlängert

ma - Wegen der Corona-Pandemie hat der Schweizerische Schachbund (SSB) die Meldefrist für den YourSwissChess-Förderpreis 2020 – bei dem herausragende Klubarbeit ins Mädchenschach ausgezeichnet wird – um ein Jahr auf den 30. April 2022 verlängert.

«Wegen der Lockdowns konnten die Vereine ja kaum etwas planen oder durchführen», sagt Christine Zoppas, Leiterin der SSB-Fachstelle Nachwuchsförderung und Ausbildung. «Zudem denken wir, dass nach der Gründung der Arbeitsgruppe zur Förderung des Mädchen-/Damenschachs (Anmerkung: siehe dazu Interview mit Christine Zoppas in der «Schweizerischen Schachzeitung 1/21) und deren Arbeit ein Aufschwung zu spüren sein wird.»

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38 Teilnehmer beim Open in Lugano – FM Fabrizio Patuzzo siegt mit dem Punktemaximum

ma - Nach dem geschlossenen Einladungsturnier Swiss Young Masters in Bad Ragaz wurde am vergangenen Wochenende in Lugano erstmals seit mehreren Monaten wieder ein Schweizer Open an Brettern gespielt. Souveräner Sieger des zur Swisschesstour zählenden Events wurde der Einheimische FM Fabrizio Patuzzo, der als einziger der 38 Teilnehmer alle fünf Partien gewann.

Das Turnier ging unter strengen Corona-Schutzbestimmungen über die Bühne. So war das Hotel «Colorado» ausschliesslich für die Spieler und ihre Familien geöffnet. Die Mahlzeiten wurden schichtweise angeboten, so dass sich nie zu viele Leute auf einmal im gemütlichem Grottino aufhielten. Und dank des schönen Wetters konnten sich die Teilnehmer – darunter mehrere Junioren, die damit auf die gleichzeitig online stattfindende Schweizer Jugend-Rapid-Meisterschaft verzichteten – immer wieder auf der Terrasse entspannen.

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SSB-Turniere 2021: so soll es weitergehen

ma - An ihrer gestrigen Sitzung befasste sich die Kommission Turniere des Schweizerischen Schachbundes (SSB) mit dem weiteren Verlauf der Verbandsturniere in diesem Jahr.

Es ist und bleibt das Bestreben des SSB, im zweiten Corona-Jahr so viele Verbandsanlässe wie möglich durchzuführen. Lesen Sie im Folgenden, wie es mit den einzelnen Turnieren weitergehen soll.

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Swiss Grand Slam: Siege für Christophe Rohrer und Simon Schellenberg

ma - Total 107 Spieler(innen) – mit Mehrfachteilnahmen gar 443: Der von Marc Tillmann lancierte und über sechs Abendturniere in zwei Kategorien führende Swiss Grand Slam war ein grosser Erfolg.

Marc Tillmann zog denn auch ein rundweg positives Fazit der Online-Turnierserie: «Für mich war es ein gelungenes Projekt. Ich glaube, auch die Teilnehmenden hatten grossen Spass. Es ist ein schönes Gefühl, wenn man spürt, dass man den Spieler(inne)n eine Freude bereiten kann, und ich überlege mir, im kommenden Herbst/Winter eine zweite Ausgabe dieses Turniers zu lancieren.» Besonders freute Marc Tillmann, «dass je 24 Junioren/Schüler und Senioren sowie vier Damen mitspielten. Das sind 43 Prozent aller Teilnehmer.»

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Dörfer- und Schulen-Turnier: Wenn mehr als 100 Leute ihre erste Online-Partie auf Lichess spielen

ma - Von ihm stammte schon die Idee mit der 1300er- und 1500er-Kategorie in der Swiss Team Battle. Nun lancierte Hans Karrer, Präsident von Sprengschach Wil/SG und unermüdlicher Jugendschach-Förderer, ein neues Projekt: Schulen und Dörfer für (Online-)Schach begeistern.

Am vergangenen Freitag organisierte Hans Karrer auf der Lichess-Plattform sein erstes «SG/TG Dörfer- und Schulen-Turnier» für Teams aus den beiden Kantonen St. Gallen und Thurgau (https://lichess.org/team/dorfer-und-schulen-sg-tg). Mit durchschlagendem Erfolg: 226 Spieler(innen) in über 50 Teams machten mit. Weit über 100 spielten ihre erste Online-Partie auf Lichess. «Würde man unsere 226 Teilnehmer auf die ganze Schweiz hochrechnen, ergäbe dies ein Turnier mit über 2000 Spieler(inne)n», sagt Hans Karrer.

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1. FIDE-Online-Universitäts-Weltmeisterschaft: Benjamin Brandis bester Schweizer Blitzer  

ma - Der Weltschachverband FIDE bietet an drei Wochenenden in diesem März gleich vier Online-Weltmeisterschafts-Turniere für Student(inn)en an. Mit dem Einzel-Blitz ging am Wochenende der erste Event über die Bühne.

Unter den total 952 Teilnehmern befanden sich auch sieben Schweizer. Für das beste Ergebnis sorgte Benjamin Brandis (Männedorf/ETH Zürich), der in der Vorgruppe B mit 6½ Punkten aus zehn Runden den 46. Rang unter 238 Teilnehmern belegte.

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Swiss Young Masters in Bad Ragaz: FM Theo Stijve gewinnt vor FM Noah Fecker und Oliver Angst

ma - Nach einem Fotofinish entschied FM Theo Stijve (Villars-sur-Glâne) das Swiss Young Masters in Bad Ragaz für sich. Der für den Schachklub Payerne spielende 19-jährige Romand verwies mit 7½ aus 9 den punktgleichen FM Noah Fecker (Eggersriet) dank der besseren Sonneborn-Berger-Wertung auf den 2. und Überraschungsmann Oliver Angst (Dulliken) um einen halben Punkt auf den 3. Rang.

Rund fünf Stunden duellierten sich die beiden FIDE-Meister in der Schlussrunde um den Turniersieg. Nach 70 spannenden Zügen trennten sie sich remis – und der Computer spuckte für Theo Stijve die bessere Zweitwertung aus. Der zwischenzeitliche Leader Oliver Angst, der 24 Stunden zuvor gegen Vincent Lou (Zürich/4.) seine einzige Niederlage erlitten hatte, hätte zwar noch zum Spitzenduo aufschliessen können, remisierte aber gegen Lukas Meier (Wil/SG) ebenfalls.

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Mitropa-Cup: hybrid statt in Davos

GM Yannick Pelletier ist der ELO-stärkste Schweizer am diesjährigen im Hybrid-Format ausgetragenen Mitropa-Cup.

ma - Wie schon 2020 kann auch der diesjährige Mitropa-Cup wegen der Corona-Pandemie nicht wie geplant in Davos stattfinden. Stattdessen wird der traditionelle Mannschaftswettbewerb vom 4. bis 12. Mai im Hybrid-Format ausgetragen.

Sechs von neun Ländern, aus denen Teams nach Davos hätten anreisen sollen, stehen auf der Risikoliste des Bundesamts für Gesundheit (BAG). Unter diesen Voraussetzungen konnte das Gesundheitsamt des Kantons Graubünden kein grünes Licht für die Durchführung geben. «Wir haben deshalb», so Peter A. Wyss, Zentralpräsident des Schweizerischen Schachbundes (SSB), «schweren Herzens entschieden, den diesjährigen Mitropa-Cup nicht am Brett, sondern im Hybrid-Format durchzuführen.»

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SSB-Turniere 2021: so soll es weitergehen

ma - An ihrer gestrigen Sitzung befasste sich die Kommission Turniere des Schweizerischen Schachbundes (SSB) mit dem weiteren Verlauf der Verbandsturniere in diesem Jahr.

Es ist und bleibt das Bestreben des SSB, im zweiten Corona-Jahr so viele Verbandsanlässe wie möglich durchzuführen. Lesen Sie im Folgenden, wie es mit den einzelnen Turnieren weitergehen soll.

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19.–25. April in Magglingen: sechs Schweizer kämpfen um einen Platz im FIDE World Cup

ma - Einen Monat nach dem Swiss Young Masters in Bad Ragaz findet bereits das zweite Schweizer Over-the-Board-Highlight statt. Vom 19. bis 25. April kämpfen in Magglingen sechs Schweizer Kaderspieler um einen direkten Schweizer Platz am FIDE World Cup.

Dieser findet in der zweiten Jahreshälfte statt (Datum und Ort sind noch nicht bestimmt) und sieht 206 Spieler(innen) am Start. Ursprünglich war vorgesehen, dass der beste Schweizer an der vom 7. bis 21. April in der isländischen Hauptstadt Reykjavik geplanten Europameisterschaft den World-Cup-Platz bekommt. Weil die EM jedoch wegen der Corona-Pandemie verschoben wurde, entschied der Zentralvorstand des Schweizerischen Schachbundes (SSB), ein Schweizer Qualifikationsturnier mit maximal acht Spielern anzusetzen.

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Swiss Grand Slam: Siege für Christophe Rohrer und Simon Schellenberg

ma - Total 107 Spieler(innen) – mit Mehrfachteilnahmen gar 443: Der von Marc Tillmann lancierte und über sechs Abendturniere in zwei Kategorien führende Swiss Grand Slam war ein grosser Erfolg.

Marc Tillmann zog denn auch ein rundweg positives Fazit der Online-Turnierserie: «Für mich war es ein gelungenes Projekt. Ich glaube, auch die Teilnehmenden hatten grossen Spass. Es ist ein schönes Gefühl, wenn man spürt, dass man den Spieler(inne)n eine Freude bereiten kann, und ich überlege mir, im kommenden Herbst/Winter eine zweite Ausgabe dieses Turniers zu lancieren.» Besonders freute Marc Tillmann, «dass je 24 Junioren/Schüler und Senioren sowie vier Damen mitspielten. Das sind 43 Prozent aller Teilnehmer.»

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«SSZ» 2/21 erscheint in wenigen Tagen – Ausschreibung der SEM in Flims und grosses Interview mit André Vögtlin

ma - Die zweite Ausgabe der «Schweizerischen Schachzeitung» des laufenden Jahres ist im Druck und liegt in wenigen Tagen in Ihrem Briefkasten.

In «SSZ» 2/21 finden Sie zwei Schwerpunkte – die Ausschreibung der Schweizer Einzelmeisterschaften vom Juli in Flims und ein ausführliches Interview mit André Vögtlin, der für das Amt des Zentralpräsidenten des Schweizerischen Schachbundes (SSB) kandidiert.

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Dörfer- und Schulen-Turnier: Wenn mehr als 100 Leute ihre erste Online-Partie auf Lichess spielen

ma - Von ihm stammte schon die Idee mit der 1300er- und 1500er-Kategorie in der Swiss Team Battle. Nun lancierte Hans Karrer, Präsident von Sprengschach Wil/SG und unermüdlicher Jugendschach-Förderer, ein neues Projekt: Schulen und Dörfer für (Online-)Schach begeistern.

Am vergangenen Freitag organisierte Hans Karrer auf der Lichess-Plattform sein erstes «SG/TG Dörfer- und Schulen-Turnier» für Teams aus den beiden Kantonen St. Gallen und Thurgau (https://lichess.org/team/dorfer-und-schulen-sg-tg). Mit durchschlagendem Erfolg: 226 Spieler(innen) in über 50 Teams machten mit. Weit über 100 spielten ihre erste Online-Partie auf Lichess. «Würde man unsere 226 Teilnehmer auf die ganze Schweiz hochrechnen, ergäbe dies ein Turnier mit über 2000 Spieler(inne)n», sagt Hans Karrer.

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YourSwissChess-Förderpreis 2020: Frist um ein Jahr verlängert

ma - Wegen der Corona-Pandemie hat der Schweizerische Schachbund (SSB) die Meldefrist für den YourSwissChess-Förderpreis 2020 – bei dem herausragende Klubarbeit ins Mädchenschach ausgezeichnet wird – um ein Jahr auf den 30. April 2022 verlängert.

«Wegen der Lockdowns konnten die Vereine ja kaum etwas planen oder durchführen», sagt Christine Zoppas, Leiterin der SSB-Fachstelle Nachwuchsförderung und Ausbildung. «Zudem denken wir, dass nach der Gründung der Arbeitsgruppe zur Förderung des Mädchen-/Damenschachs (Anmerkung: siehe dazu Interview mit Christine Zoppas in der «Schweizerischen Schachzeitung 1/21) und deren Arbeit ein Aufschwung zu spüren sein wird.»

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1. FIDE-Online-Universitäts-Weltmeisterschaft: Benjamin Brandis bester Schweizer Blitzer  

ma - Der Weltschachverband FIDE bietet an drei Wochenenden in diesem März gleich vier Online-Weltmeisterschafts-Turniere für Student(inn)en an. Mit dem Einzel-Blitz ging am Wochenende der erste Event über die Bühne.

Unter den total 952 Teilnehmern befanden sich auch sieben Schweizer. Für das beste Ergebnis sorgte Benjamin Brandis (Männedorf/ETH Zürich), der in der Vorgruppe B mit 6½ Punkten aus zehn Runden den 46. Rang unter 238 Teilnehmern belegte.

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38 Teilnehmer beim Open in Lugano – FM Fabrizio Patuzzo siegt mit dem Punktemaximum

ma - Nach dem geschlossenen Einladungsturnier Swiss Young Masters in Bad Ragaz wurde am vergangenen Wochenende in Lugano erstmals seit mehreren Monaten wieder ein Schweizer Open an Brettern gespielt. Souveräner Sieger des zur Swisschesstour zählenden Events wurde der Einheimische FM Fabrizio Patuzzo, der als einziger der 38 Teilnehmer alle fünf Partien gewann.

Das Turnier ging unter strengen Corona-Schutzbestimmungen über die Bühne. So war das Hotel «Colorado» ausschliesslich für die Spieler und ihre Familien geöffnet. Die Mahlzeiten wurden schichtweise angeboten, so dass sich nie zu viele Leute auf einmal im gemütlichem Grottino aufhielten. Und dank des schönen Wetters konnten sich die Teilnehmer – darunter mehrere Junioren, die damit auf die gleichzeitig online stattfindende Schweizer Jugend-Rapid-Meisterschaft verzichteten – immer wieder auf der Terrasse entspannen.

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Swiss Young Masters in Bad Ragaz: FM Theo Stijve gewinnt vor FM Noah Fecker und Oliver Angst

ma - Nach einem Fotofinish entschied FM Theo Stijve (Villars-sur-Glâne) das Swiss Young Masters in Bad Ragaz für sich. Der für den Schachklub Payerne spielende 19-jährige Romand verwies mit 7½ aus 9 den punktgleichen FM Noah Fecker (Eggersriet) dank der besseren Sonneborn-Berger-Wertung auf den 2. und Überraschungsmann Oliver Angst (Dulliken) um einen halben Punkt auf den 3. Rang.

Rund fünf Stunden duellierten sich die beiden FIDE-Meister in der Schlussrunde um den Turniersieg. Nach 70 spannenden Zügen trennten sie sich remis – und der Computer spuckte für Theo Stijve die bessere Zweitwertung aus. Der zwischenzeitliche Leader Oliver Angst, der 24 Stunden zuvor gegen Vincent Lou (Zürich/4.) seine einzige Niederlage erlitten hatte, hätte zwar noch zum Spitzenduo aufschliessen können, remisierte aber gegen Lukas Meier (Wil/SG) ebenfalls.

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