Newsarchiv Schachbund

SMM: Showdown am Sonntag zwischen Bodan und Wollishofen um den Aufstieg in die Nationalliga A – Echallens ist bereits oben

ma - Echallens steigt in der der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) als bereits feststehender Sieger der NLB-Westgruppe zum zweiten Mal nach 2010 in die Nationalliga A auf. Um den zweiten Aufstiegsplatz duellieren sich in der NLB-Ostgruppe am Sonntag in Zürich die beiden verlustpunktfreien letztjährigen NLA-Absteiger Bodan Kreuzlingen und Wollishofen.

Echallens machte mit einem 5½:2½-Sieg gegen Bois-Gentil Genf bereits vor der Schlussrunde alles klar. Die Waadtländer haben vier Punkte Vorsprung auf die drei schärfsten Verfolger Birsfelden/Beider Basel/Rössli, Solothurn und Riehen II. Zudem stehen sie am Sonntag vor einer gemütlichen Schlussrunde, weil Gegner Birseck angekündigt hat, nur mit sechs Spielern anzureisen.

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NLA-Schlussrunde in Winterthur: Riehen schlägt Winterthur, Réti verliert gegen SG Zürich – Trubschachen und wohl auch Mendrisio steigen in die Nationalliga B ab – IM-Norm für Sebastian Schmidt-Schäffer

ma - Die Schachgesellschaft Riehen geht in der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) als alleiniger verlustpunktloser Leader in die 9. Nationalliga-A-Runde von heute Sonntag in Winterthur (Spielbeginn um 11 Uhr in der Alten Kaserne an der Technikumstrasse 8).

Die erstmals in dieser Saison mit ihrer Nummer 1 GM Vadim Milov spielenden Basler gewannen in der 8. Runde gegen Winterthur problemlos mit 5½:2½ (drei Siege/fünf Remis). Derweil verlor der bisherige Co-Leader Réti das Zürcher Duell gegen die Schachgesellschaft Zürich mit 3½:4½.

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U20-Weltmeisterschaft in Indien: Start nach Mass für Gabriel Gähwiler – 3 aus 4 mit drei Grossmeistern als Gegner – erste Niederlage in der 5. Runde

ma - Bei der U20-Weltmeisterschaft im indischen Pule erwischte der Schweizer FM Gabriel Gähwiler mit Zwischenrang 8 nach vier Runden einen Start nach Mass.

Der 20-jährige Neftenbacher, mit 2360 ELO unter 137 Teilnehmern die Nummer 46 der Startrangliste, schlug nach dem Schwarz-Auftaktsieg gegen den Belgier Joris Verhelst (2042) in der 2. Runde mit Weiss sensationell den als Nummer 7 gesetzten, 2591 ELO aufweisenden holländischen Grossmeister Benjamin Bok.

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Abschluss der Schweizer Einzelmeisterschaften in Bern: Titel für GM Yannick Pelletier (Herren), WIM Gundula Heinatz (Damen) und FM Vjekoslav Vulevic (Senioren) – erste GM-Norm für Vizemeister IM Roland Lötscher

ma - Dank eines problemlosen Siegs gegen IM Oliver Kurmann (Luzern) in der Schlussrunde des Herren-Titelturniers wurde der in Frankreich lebende Bieler Grossmeister Yannick Pelletier in Bern zum fünften Mal nach 1995, 2000, 2002 und 2010 mit 7 Punkten aus neun Runden Schweizer Meister. Silber ging mit einem halben Punkt Rückstand überraschend an den aus dem Entlebuch stammenden und in Deutschland berufstätigen IM Roland Lötscher, der mit 6½ Punkten seine erste GM-Norm holte. Der punktgleiche Topfavorit GM Vadim Milov (Biel) musste sich mit Bronze begnügen. Den Damen-Titel holte erstmals WIM Gundula Heinatz (Thun), Senioren-Meister wurde zum zweiten Mal hintereinander FM Vjekoslav Vulevic (Fr/Sz).

Der als Nummer 2 gestartete 38-jährige Yannick Pelletier blieb an den aus Anlass des 125-Jahr-Jubiläum des Schweizerischen Schachbundes (SSB) erstmals seit 1994 wieder in einer Stadt statt in einem Ferienort in den Bergen ausgetragenen Titelkämpfen ungeschlagen – und er überzeugte mit seiner effizienten Spielweise. Den vier Unentschieden gegen seine schärfsten Titel-Konkurrenten IM Roland Lötscher, GM Vadim Milov, GM Alexandra Kosteniuk (Rus/Sz) und IM Nico Georgiadis (Schindellegi) stehen fünf Siege gegen die in der zweiten Ranglistenhälfte klassierten IM Martin Ballmann (Winterthur), IM Markus Klauser (Belp), IM Oliver Kurmann, IM Beat Züger (Siebnen) und IM Andreas Huss (Lausanne) gegenüber.

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8. Runde des Herren-Titelturniers an der SEM in Bern: Yannick Pelletier und Roland Lötscher gehen mit einem halben Punkt Vorsprung auf Vadim Milov in die Schlussrunde – Markus Klauser gewinnt gegen Nico Georgiadis – Hochspannung um den Damen-Titel

ma - GM Vadim Milov war der grosse Profiteur der 8. Runde des Herren-Titelturniers an den Schweizer Einzelmeisterschaften in Bern. Weil GM Yannick Pelletier (gegen GM Alexandra Kosteniuk) und IM Roland Lötscher (gegen IM Beat Züger) remisierten, kam GM Vadim Milov gegen Schlusslicht IM Andreas Huss zu einem problemlosen Sieg.

Damit rückte die Nummer 1 der Startrangliste vor dem Schlussdurchgang vom Samstag (9 Uhr) bis auf einen halben Punkt an das Spitzenduo heran. Dort haben Yannick Pelletier (gegen IM Oliver Kurmann) und Vadim Milov (gegen IM Martin Ballmann) klar ELO-schwächere Gegner, während Roland Lötscher noch auf IM Nico Georgiadis trifft. Der zweifache Bundesmeister, mit 18 Jahren der klar jüngste Spieler im Herren-Titelturnier, erlitt in der 8. Runde eine überraschende Niederlage gegen Lokalmatador IM Markus Klauser.

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Dritter Meistertitel für ASK Réti Zürich – 4½:3½-Sieg im Direktduell gegen Vizemeister Riehen – Bronze für SG Zürich – Trubschachen und Mendrisio steigen in die Nationalliga B ab – IM-Norm für Sebastian Schmidt-Schäffer

ma - Nach einer dramatischen Nationalliga-A-Schlussrunde wurde der ASK Réti in Winterthur zum dritten Mal nach 2011 und 2013 Schweizer Mannschaftsmeister. 22 Stunden nach der 3½:4½-Niederlage im Derby gegen Rekordmeister SG Zürich gewann Réti den alles entscheidenden Match um den Titel gegen das nach acht Runden verlustpunktlos führende Riehen mit 4½:3½. Bei Punktgleichheit der beiden diese Saison dominierenden Teams entschied ein einziger Einzelpunkt Vorsprung Rétis über die Pokalvergabe.

Zum Meistermacher für die Zürcher wurde Sebastian Bogner. Der in der Schweiz lebende 23-jährige deutsche Grossmeister blieb im Spitzenkampf als Einziger siegreich. Während die anderen sieben Partien allesamt remis endeten, gewann Sebastian Bogner am zweiten Brett mit Weiss gegen seinen Landsmann GM Jörg Hickl. Allerdings hätte Réti 5:3 gewinnen müssen, denn Riehens IM Ralph Buss stand beim Stand von 4:3 für die Zürcher gegen IM Severin Papa klar auf Verlust, als er zu Recht eine dreifache Stellungswiederholung und damit ein Unentschieden reklamierte.

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SMM: Réti und Riehen gehen Kopf an Kopf in die NLA-Schlussrunde vom 11./12. Oktober in Winterthur – Hochspannung auch im Kampf gegen den Abstieg

ma - Zum ersten Mal seit der Einführung der Zehner-Liga vor 22 Jahren gehen mit Titelverteidiger Réti Zürich und Vizemeister Riehen zwei Teams mit dem Punktemaximum in die am 11./12. Oktober im Kulturzentrum Alte Kaserne an der Technikumstrasse 8 in Winterthur stattfindenden Doppel-Schlussrunde der Nationalliga A in der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM). Dort treffen die beiden Titelanwärter im allerletzten Durchgang am Sonntag um 11 Uhr aufeinander. Zuschauer sind bei freien Eintritt herzlich willkommen!

Réti und Riehen waren zwar bereits vor Jahresfrist Kopf an Kopf (damals gar mit identischen Einzelpunkten) in die beiden entscheidenden Runden gestiegen, doch wiesen sie damals zwei Verlustpunkte auf. Für Réti, das in der 8. Runde am Samstag um 13 Uhr auf den mit vier Punkten Rückstand auf Rang 3 zurückliegenden Rekordmeister SG Zürich trifft, wäre es der dritte Titel nach 2011 (damals gewannen die Zürcher als Aufsteiger dank drei Einzelpunkten Vorsprung auf das mannschaftspunktgleiche Riehen) und 2013 (zwei Mannschaftspunkte Vorsprung wiederum auf Riehen). Riehen hingegen, das in den drei letzten Saisons die Ränge 2, 3 und 2 belegte und in der 8. Runde gegen Winterthur spielt, war noch nie Schweizer Meister.

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Schweizer Meisterschaft U16 neu mit vier Quali-Turnieren und einem 16er-Finalturnier

ma - Eine seit längerem diskutierte Idee wird Wirklichkeit: Der Schweizer Meister U16 wird inskünftig nach einem neuen Modus erkoren. Wurde der Schüler-Titel bisher an den Schweizer Einzelmeisterschaften vergeben (ausgenommen im laufenden Jahr wegen der bekannten Terminproblematik im Zusammenhang mit der Jubiläums-SEM in Bern), gibt es neu vier Qualifikationsturniere und ein Finalturnier mit 16 Teilnehmern. Diese Quali-Turniere finden parallel zu U10/U12/U14 statt – das erste bereits vom 21. bis 23. November in Wil/SG 2014.

«Wenn man von den hochmotivierten Spitzenspielern mal absieht», so Franz Achermann, U10/U12/U14-Verantwortlicher des Schweizerischen Schachbundes (SSB), «verlieren viele Jugendliche etwas den Anschluss ans Turnierschach (und ans Training), wenn die Quali-Zeit mit U14 vorbei ist. Wir wollen aber diese grosse Masse an talentierten Nachwuchsspielern, die neben der Schule auch noch andere Hobbies pflegen, bei der Stange halten.»

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Die Spielpläne der SGM 2014/15 sind online

- Der SGM-Spielplan 2014/15 ist online verfügbar.

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U18-Weltmeisterschaft in Durban: FM Noël Studer (Muri/BE) nach Schlussrunden-Niederlage gegen Weltmeister IM Alexander Bortnyk (Ukr) auf Rang 5 – trotzdem Freude über den IM-Titel

ma - Zwar verpasste FM Noël Studer an der U18-Weltmeisterschaft im südafrikanischen Durban eine Medaille, weil der vor der Schlussrunde noch auf Platz 3 liegende Berner seine letzte Partie gegen den neuen Weltmeister IM Alexander Bortnyk (Ukraine) mit Schwarz verlor. Trotzdem sorgte der in drei Wochen seinen 18. Geburtstag feiernde Schweizer Junioren- und Schülermeister von 2012 als Startnummer 12 mit dem 5. Schlussrang – punktgleich mit dem chilenischen Bronzemedaillengewinner IM Cristobal Henriquez Villagra (Chile) für das beste Schweizer Resultat an einer Nachwuchs-Weltmeisterschaft seit 1971, als Werner Hug (Embrach) in Athen Junioren-Weltmeister geworden war. Und zum Trost für die entgangene Medaille darf sich Noël Studer über den Titel Internationaler Meister freuen.

Denn mit 7½ Punkten aus zehn Runden (schon 6½ aus 9 hätten gereicht) erfüllte er seine dritte IM-Norm innerhalb von nur fünf Monaten nach den Open im deutschen Deizisau im April (wo er gleichzeitig als jüngster Spieler der Schweizer Schachgeschichte eine Grossmeister-Norm holte) und Biel im Juli. Und auch das letzte für den IM-Titel erforderliche Kriterium, 2400 ELO-Punkte, erfüllt er mit aktuell 2404.

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SMM: Showdown am Sonntag zwischen Bodan und Wollishofen um den Aufstieg in die Nationalliga A – Echallens ist bereits oben

ma - Echallens steigt in der der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) als bereits feststehender Sieger der NLB-Westgruppe zum zweiten Mal nach 2010 in die Nationalliga A auf. Um den zweiten Aufstiegsplatz duellieren sich in der NLB-Ostgruppe am Sonntag in Zürich die beiden verlustpunktfreien letztjährigen NLA-Absteiger Bodan Kreuzlingen und Wollishofen.

Echallens machte mit einem 5½:2½-Sieg gegen Bois-Gentil Genf bereits vor der Schlussrunde alles klar. Die Waadtländer haben vier Punkte Vorsprung auf die drei schärfsten Verfolger Birsfelden/Beider Basel/Rössli, Solothurn und Riehen II. Zudem stehen sie am Sonntag vor einer gemütlichen Schlussrunde, weil Gegner Birseck angekündigt hat, nur mit sechs Spielern anzureisen.

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Dritter Meistertitel für ASK Réti Zürich – 4½:3½-Sieg im Direktduell gegen Vizemeister Riehen – Bronze für SG Zürich – Trubschachen und Mendrisio steigen in die Nationalliga B ab – IM-Norm für Sebastian Schmidt-Schäffer

ma - Nach einer dramatischen Nationalliga-A-Schlussrunde wurde der ASK Réti in Winterthur zum dritten Mal nach 2011 und 2013 Schweizer Mannschaftsmeister. 22 Stunden nach der 3½:4½-Niederlage im Derby gegen Rekordmeister SG Zürich gewann Réti den alles entscheidenden Match um den Titel gegen das nach acht Runden verlustpunktlos führende Riehen mit 4½:3½. Bei Punktgleichheit der beiden diese Saison dominierenden Teams entschied ein einziger Einzelpunkt Vorsprung Rétis über die Pokalvergabe.

Zum Meistermacher für die Zürcher wurde Sebastian Bogner. Der in der Schweiz lebende 23-jährige deutsche Grossmeister blieb im Spitzenkampf als Einziger siegreich. Während die anderen sieben Partien allesamt remis endeten, gewann Sebastian Bogner am zweiten Brett mit Weiss gegen seinen Landsmann GM Jörg Hickl. Allerdings hätte Réti 5:3 gewinnen müssen, denn Riehens IM Ralph Buss stand beim Stand von 4:3 für die Zürcher gegen IM Severin Papa klar auf Verlust, als er zu Recht eine dreifache Stellungswiederholung und damit ein Unentschieden reklamierte.

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NLA-Schlussrunde in Winterthur: Riehen schlägt Winterthur, Réti verliert gegen SG Zürich – Trubschachen und wohl auch Mendrisio steigen in die Nationalliga B ab – IM-Norm für Sebastian Schmidt-Schäffer

ma - Die Schachgesellschaft Riehen geht in der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) als alleiniger verlustpunktloser Leader in die 9. Nationalliga-A-Runde von heute Sonntag in Winterthur (Spielbeginn um 11 Uhr in der Alten Kaserne an der Technikumstrasse 8).

Die erstmals in dieser Saison mit ihrer Nummer 1 GM Vadim Milov spielenden Basler gewannen in der 8. Runde gegen Winterthur problemlos mit 5½:2½ (drei Siege/fünf Remis). Derweil verlor der bisherige Co-Leader Réti das Zürcher Duell gegen die Schachgesellschaft Zürich mit 3½:4½.

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SMM: Réti und Riehen gehen Kopf an Kopf in die NLA-Schlussrunde vom 11./12. Oktober in Winterthur – Hochspannung auch im Kampf gegen den Abstieg

ma - Zum ersten Mal seit der Einführung der Zehner-Liga vor 22 Jahren gehen mit Titelverteidiger Réti Zürich und Vizemeister Riehen zwei Teams mit dem Punktemaximum in die am 11./12. Oktober im Kulturzentrum Alte Kaserne an der Technikumstrasse 8 in Winterthur stattfindenden Doppel-Schlussrunde der Nationalliga A in der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM). Dort treffen die beiden Titelanwärter im allerletzten Durchgang am Sonntag um 11 Uhr aufeinander. Zuschauer sind bei freien Eintritt herzlich willkommen!

Réti und Riehen waren zwar bereits vor Jahresfrist Kopf an Kopf (damals gar mit identischen Einzelpunkten) in die beiden entscheidenden Runden gestiegen, doch wiesen sie damals zwei Verlustpunkte auf. Für Réti, das in der 8. Runde am Samstag um 13 Uhr auf den mit vier Punkten Rückstand auf Rang 3 zurückliegenden Rekordmeister SG Zürich trifft, wäre es der dritte Titel nach 2011 (damals gewannen die Zürcher als Aufsteiger dank drei Einzelpunkten Vorsprung auf das mannschaftspunktgleiche Riehen) und 2013 (zwei Mannschaftspunkte Vorsprung wiederum auf Riehen). Riehen hingegen, das in den drei letzten Saisons die Ränge 2, 3 und 2 belegte und in der 8. Runde gegen Winterthur spielt, war noch nie Schweizer Meister.

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U20-Weltmeisterschaft in Indien: Start nach Mass für Gabriel Gähwiler – 3 aus 4 mit drei Grossmeistern als Gegner – erste Niederlage in der 5. Runde

ma - Bei der U20-Weltmeisterschaft im indischen Pule erwischte der Schweizer FM Gabriel Gähwiler mit Zwischenrang 8 nach vier Runden einen Start nach Mass.

Der 20-jährige Neftenbacher, mit 2360 ELO unter 137 Teilnehmern die Nummer 46 der Startrangliste, schlug nach dem Schwarz-Auftaktsieg gegen den Belgier Joris Verhelst (2042) in der 2. Runde mit Weiss sensationell den als Nummer 7 gesetzten, 2591 ELO aufweisenden holländischen Grossmeister Benjamin Bok.

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Schweizer Meisterschaft U16 neu mit vier Quali-Turnieren und einem 16er-Finalturnier

ma - Eine seit längerem diskutierte Idee wird Wirklichkeit: Der Schweizer Meister U16 wird inskünftig nach einem neuen Modus erkoren. Wurde der Schüler-Titel bisher an den Schweizer Einzelmeisterschaften vergeben (ausgenommen im laufenden Jahr wegen der bekannten Terminproblematik im Zusammenhang mit der Jubiläums-SEM in Bern), gibt es neu vier Qualifikationsturniere und ein Finalturnier mit 16 Teilnehmern. Diese Quali-Turniere finden parallel zu U10/U12/U14 statt – das erste bereits vom 21. bis 23. November in Wil/SG 2014.

«Wenn man von den hochmotivierten Spitzenspielern mal absieht», so Franz Achermann, U10/U12/U14-Verantwortlicher des Schweizerischen Schachbundes (SSB), «verlieren viele Jugendliche etwas den Anschluss ans Turnierschach (und ans Training), wenn die Quali-Zeit mit U14 vorbei ist. Wir wollen aber diese grosse Masse an talentierten Nachwuchsspielern, die neben der Schule auch noch andere Hobbies pflegen, bei der Stange halten.»

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Abschluss der Schweizer Einzelmeisterschaften in Bern: Titel für GM Yannick Pelletier (Herren), WIM Gundula Heinatz (Damen) und FM Vjekoslav Vulevic (Senioren) – erste GM-Norm für Vizemeister IM Roland Lötscher

ma - Dank eines problemlosen Siegs gegen IM Oliver Kurmann (Luzern) in der Schlussrunde des Herren-Titelturniers wurde der in Frankreich lebende Bieler Grossmeister Yannick Pelletier in Bern zum fünften Mal nach 1995, 2000, 2002 und 2010 mit 7 Punkten aus neun Runden Schweizer Meister. Silber ging mit einem halben Punkt Rückstand überraschend an den aus dem Entlebuch stammenden und in Deutschland berufstätigen IM Roland Lötscher, der mit 6½ Punkten seine erste GM-Norm holte. Der punktgleiche Topfavorit GM Vadim Milov (Biel) musste sich mit Bronze begnügen. Den Damen-Titel holte erstmals WIM Gundula Heinatz (Thun), Senioren-Meister wurde zum zweiten Mal hintereinander FM Vjekoslav Vulevic (Fr/Sz).

Der als Nummer 2 gestartete 38-jährige Yannick Pelletier blieb an den aus Anlass des 125-Jahr-Jubiläum des Schweizerischen Schachbundes (SSB) erstmals seit 1994 wieder in einer Stadt statt in einem Ferienort in den Bergen ausgetragenen Titelkämpfen ungeschlagen – und er überzeugte mit seiner effizienten Spielweise. Den vier Unentschieden gegen seine schärfsten Titel-Konkurrenten IM Roland Lötscher, GM Vadim Milov, GM Alexandra Kosteniuk (Rus/Sz) und IM Nico Georgiadis (Schindellegi) stehen fünf Siege gegen die in der zweiten Ranglistenhälfte klassierten IM Martin Ballmann (Winterthur), IM Markus Klauser (Belp), IM Oliver Kurmann, IM Beat Züger (Siebnen) und IM Andreas Huss (Lausanne) gegenüber.

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Die Spielpläne der SGM 2014/15 sind online

- Der SGM-Spielplan 2014/15 ist online verfügbar.

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8. Runde des Herren-Titelturniers an der SEM in Bern: Yannick Pelletier und Roland Lötscher gehen mit einem halben Punkt Vorsprung auf Vadim Milov in die Schlussrunde – Markus Klauser gewinnt gegen Nico Georgiadis – Hochspannung um den Damen-Titel

ma - GM Vadim Milov war der grosse Profiteur der 8. Runde des Herren-Titelturniers an den Schweizer Einzelmeisterschaften in Bern. Weil GM Yannick Pelletier (gegen GM Alexandra Kosteniuk) und IM Roland Lötscher (gegen IM Beat Züger) remisierten, kam GM Vadim Milov gegen Schlusslicht IM Andreas Huss zu einem problemlosen Sieg.

Damit rückte die Nummer 1 der Startrangliste vor dem Schlussdurchgang vom Samstag (9 Uhr) bis auf einen halben Punkt an das Spitzenduo heran. Dort haben Yannick Pelletier (gegen IM Oliver Kurmann) und Vadim Milov (gegen IM Martin Ballmann) klar ELO-schwächere Gegner, während Roland Lötscher noch auf IM Nico Georgiadis trifft. Der zweifache Bundesmeister, mit 18 Jahren der klar jüngste Spieler im Herren-Titelturnier, erlitt in der 8. Runde eine überraschende Niederlage gegen Lokalmatador IM Markus Klauser.

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U18-Weltmeisterschaft in Durban: FM Noël Studer (Muri/BE) nach Schlussrunden-Niederlage gegen Weltmeister IM Alexander Bortnyk (Ukr) auf Rang 5 – trotzdem Freude über den IM-Titel

ma - Zwar verpasste FM Noël Studer an der U18-Weltmeisterschaft im südafrikanischen Durban eine Medaille, weil der vor der Schlussrunde noch auf Platz 3 liegende Berner seine letzte Partie gegen den neuen Weltmeister IM Alexander Bortnyk (Ukraine) mit Schwarz verlor. Trotzdem sorgte der in drei Wochen seinen 18. Geburtstag feiernde Schweizer Junioren- und Schülermeister von 2012 als Startnummer 12 mit dem 5. Schlussrang – punktgleich mit dem chilenischen Bronzemedaillengewinner IM Cristobal Henriquez Villagra (Chile) für das beste Schweizer Resultat an einer Nachwuchs-Weltmeisterschaft seit 1971, als Werner Hug (Embrach) in Athen Junioren-Weltmeister geworden war. Und zum Trost für die entgangene Medaille darf sich Noël Studer über den Titel Internationaler Meister freuen.

Denn mit 7½ Punkten aus zehn Runden (schon 6½ aus 9 hätten gereicht) erfüllte er seine dritte IM-Norm innerhalb von nur fünf Monaten nach den Open im deutschen Deizisau im April (wo er gleichzeitig als jüngster Spieler der Schweizer Schachgeschichte eine Grossmeister-Norm holte) und Biel im Juli. Und auch das letzte für den IM-Titel erforderliche Kriterium, 2400 ELO-Punkte, erfüllt er mit aktuell 2404.

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