Newsarchiv Schachbund

Schweizer Rapidmeisterschaft in Biel: drittes Double in Serie für IM Gabriel Gähwiler – wieder Silber für IM Fabian Bänziger, Bronze für Simon Schweizer

Das Siegertrio der Schweizer Rapid-Meisterschaft (von links): IM Fabian Bänziger (2.), IM Gabriel Gähwiler (1.), Simon Schweizer (3.).

ma - IM Gabriel Gähwiler schaffte zum dritten Mal hintereinander das Double als Schweizer Blitz- und Rapidmeister. Bei der von 85 Spieler(inne)n bestrittenen Schweizer Rapidmeisterschaft im Bieler Kongresshaus lautete der Einlauf gleich wie tags zuvor beim Blitzen: Gähwiler vor IM Fabian Bänziger (Pfäffikon/SZ). Bronze ging überraschend an Simon Schweizer (Thun).

Hatte Gähwiler 24 Stunden zuvor einen halben Punkt Vorsprung auf Bänziger, lagen die beiden im Rapidturnier mit je 7½ aus 9 gleichauf. Gähwiler hatte jedoch 2½ Buchholz-Punkte mehr auf dem Konto als der neue und alte Schweizer Meister im klassischen Schach.

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Interview des Monats mit Roland Ott: «Das Lösen von Studien verbessert die endspieltechnischen und taktischen Fähigkeiten»

ma - Er zeichnet seit 2015 für die Rubrik Studien in der «Schweizerischen Schachzeitung» verantwortlich und ist Präsident der Schweizerischen Vereinigung Kunstschachfreunde: Roland Ott. 1972 wurde er Schweizer Juniorenmeister und 2018 Schweizer Meister im Lösen von Schachkompositionen.

Können Sie einem Laien kurz und knapp erklären, was eine Endspielstudie auszeichnet?

Eine Endspielstudie ist eine von einem Komponisten kreierte Schach-Komposition mit Endspielcharakter – also mit meist wenig Steinen, bei der nicht offensichtliche Züge zum Gewinn oder Remis führen.

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FIDE World Cup in Baku: Titelverteidigerin GM Alexandra Kosteniuk als Nummer 5 gesetzt

ma - Beim FIDE World Cup, der vom 30. Juli bis 24. August in der aserbeidschanischen Hauptstadt in Baku stattfindet, versucht die Schweizer Grossmeisterin Alexandra Kosteniuk, ihren Titel von 2021 zu verteidigen.

Die wegen des Kriegs in der Ukraine vor einigen Monaten vom russischen Schachverband zum Schweizerischen Schachbund (SSB) gewechselte 39-jährige Doppelbürgerin gewann den FIDE World Cup vor zwei Jahren im russischen Sotschi dank eines Finalsiegs gegen GM Alexandra Gorjatschkina.

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Bieler Schachfestival (14.–30. Juli) mit 14 Veranstaltungen in zwei Wochen

ma - Beim diesjährigen Bieler Schachfestival, das vom 14. bis 30. Juli erstmals parallel zu den Schweizer Einzelmeisterschaften im Kongresshaus über die Bühne geht, stehen nicht weniger als 13 Schachturniere auf dem Programm – darunter zwei neue Kategorie mit klassischer Bedenkzeit. Hinzu kommt der «Brain Battle Chess vs. Poker», der im letzten Jahr zum ersten Mal erfolgreich durchgeführt worden ist.

Im Mittelpunkt des Interesses steht natürlich das traditionell im Triathlon-Format ausgetragene Grossmeisterturnier. Dieses ist mit der Kategorie 18 und einem ELO-Schnitt von 2699 das bisher stärkste in der 55-jährigen Geschichte des Bieler Schachfestivals.

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SMM, 1. Liga: nur noch St. Gallen und Genf II mit dem Punktemaximum

ma - In der 1. Liga der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) halbierte sich die Zahl der Mannschaften mit dem Punktemaximum in der 5. Runde von vier auf zwei.

Eine reine Weste weisen nur noch Absteiger St. Gallen (5:3-Sieg gegen Aufsteiger Pfäffikon/ZH) in der Ostgruppe und Genf II (5:3-Sieg gegen Schwarz-Weiss Bern II) in der Westgruppe auf. Die bisherigen Co-Leader Zürich II (3½:4½-Niederlage im Derby gegen Réti II) in der Ostgruppe und Court (3:5-Niederlage mit nur sechs Spielern gegen Neuling Birseck) in der Nordwestgruppe verloren hingegen erstmals.

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Schweizer Blitzmeisterschaft in Biel: IM Gabriel Gähwiler vor IM Fabian Bänziger und GM Florian Jenni – morgen Sonntag (9.45 Uhr) Schweizer Rapidmeisterschaft live im Internet

ma - Und er tat es schon wieder: Nachdem Gabriel Gähwiler bereits in den beiden vergangenen Jahren das Blitz/Rapid-Double geholt hatte, gewann der 29-jährige Neftenbacher heute Samstag im Bieler Kongresshaus auch die diesjährige Schweizer Blitzmeisterschaft.

Der in der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft für den amtierenden Meister Luzern spielende Internationale Meister holte als Einziger der 102 Spieler(innen) 11 Punkte aus 13 Runden à 3 Minuten plus 2 Sekunden.

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Interview des Monats mit Annette Waaijenberg: «Bei uns beträgt der Mädchen- und Frauenanteil 35 Prozent»

ma - Im Leben von Annette Waaijenberg spielt das königliche Spiel eine bedeutungsvolle Rolle. Sie ist unter anderem Präsidentin des Schachvereins ChessMates. Zusätzlich engagiert sie sich auch für die ChessSports Association. Wie gelingt es ihr, alles unter einen Hut zu bringen?

Sie präsidieren den Schachverein ChessMates. Wie haben sich die Mitgliederzahlen in den vergangenen Jahren entwickelt?

Eine erfreuliche Tendenz ist sichtbar. Fürs aktuelle Jahr 2023 haben wir offiziell 90 Mitglieder beim Kanton Zug gemeldet. Mittlerweile unterrichten wir wöchentlich mehr als 100 Kinder und Erwachsene – knapp 90 alleine von mir. Im Jahr 2019 hatten wir 55 Mitglieder - ein wirklich toller Anstieg innert vier Jahren. Betonen möchte ich auch den Mädchen- und Frauenanteil von mehr als 35 Prozent.

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Am kommenden Wochenende in Biel: Schweizer Meisterschaft im Blitz (am Samstag) und Rapid (am Sonntag)

ma - Wie schon im vergangenem Jahr geht auch am kommenden Wochenende die Schweizer Blitz- und Rapidmeisterschaft im Rahmen des Schachfestivals im Bieler Kongresshaus über die Bühne.

Die Blitzmeisterschaft steht am Samstag auf dem Programm. Gespielt werden ab 14 Uhr 13 Runden à 3 Minuten plus 2 Sekunden. Tags darauf wird ab 9.45 Uhr die Rapidmeisterschaft mit 9 Runden à 15 Minuten plus 5 Sekunden gespielt.

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SMM: Riehen und Zürich bleiben in der NLA verlustpunktlos – Riehen dank besserer Einzelpunkte «Sommermeister» – Nyon schlägt Winterthur

ma - Status quo an der Nationalliga-A-Tabellenspitze in der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM): Auch nach fünf Runden liegen Riehen und Zürich gleichauf. Die Riehener schlugen Aufsteiger Trubschachen 6:2, die Zürcher gewannen gegen Genf 5½:2½.

Es war im vierten Match gegen einen Underdog der vierte Kantersieg für Riehen, das mit sechs Einzelpunkten in Führung liegt. Dass der Sieg nicht noch deutlicher ausfiel, dafür sorgten Trubschachens IM Branko Filipovic und Christophe Rohrer. Sie bezwangen an den beiden ersten Brettern mit Andreas Heimann und Adrien Demuth zwei Grossmeister. Die sechs restlichen Partien entschieden die Basler jedoch für sich.

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FM Noah Fecker und Pranav Koya gewinnen die beiden Finalturniere des Digitec Playground Cups

ma - FM Noah Fecker (Kategorie Pro) und Pranav Koya (Kategorie Grümpi) heissen die beiden Sieger des Digitec Playground Cups, dessen Finalturniere in Zürich mit jeweils acht Teilnehmern an Brettern ausgetragen worden sind.

Top-Favorit Noah Fecker holte in der Pro-Kategorie als Einziger 4½ Punkte aus fünf Runden à 10 Minuten plus 2 Sekunden. Neben vier Siegen remisierte der in der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) für den Nationalliga-A-Klub Zürich spielende 19-jährige St. Galler in der der 4. Runde gegen FM Niels Willems, der mit 2 Punkten und Rang 6 Vorlieb nehmen musste. Zwischen Fecker und Willems landeten mit FM Benedict Hasenohr (2.), Dorian Asllani (3.), Fabian Frey (4.) und FM Jonas Wyss (5.) gleich vier Spieler mit je 3 Punkten.

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Schweizer Rapidmeisterschaft in Biel: drittes Double in Serie für IM Gabriel Gähwiler – wieder Silber für IM Fabian Bänziger, Bronze für Simon Schweizer

Das Siegertrio der Schweizer Rapid-Meisterschaft (von links): IM Fabian Bänziger (2.), IM Gabriel Gähwiler (1.), Simon Schweizer (3.).

ma - IM Gabriel Gähwiler schaffte zum dritten Mal hintereinander das Double als Schweizer Blitz- und Rapidmeister. Bei der von 85 Spieler(inne)n bestrittenen Schweizer Rapidmeisterschaft im Bieler Kongresshaus lautete der Einlauf gleich wie tags zuvor beim Blitzen: Gähwiler vor IM Fabian Bänziger (Pfäffikon/SZ). Bronze ging überraschend an Simon Schweizer (Thun).

Hatte Gähwiler 24 Stunden zuvor einen halben Punkt Vorsprung auf Bänziger, lagen die beiden im Rapidturnier mit je 7½ aus 9 gleichauf. Gähwiler hatte jedoch 2½ Buchholz-Punkte mehr auf dem Konto als der neue und alte Schweizer Meister im klassischen Schach.

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Schweizer Blitzmeisterschaft in Biel: IM Gabriel Gähwiler vor IM Fabian Bänziger und GM Florian Jenni – morgen Sonntag (9.45 Uhr) Schweizer Rapidmeisterschaft live im Internet

ma - Und er tat es schon wieder: Nachdem Gabriel Gähwiler bereits in den beiden vergangenen Jahren das Blitz/Rapid-Double geholt hatte, gewann der 29-jährige Neftenbacher heute Samstag im Bieler Kongresshaus auch die diesjährige Schweizer Blitzmeisterschaft.

Der in der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft für den amtierenden Meister Luzern spielende Internationale Meister holte als Einziger der 102 Spieler(innen) 11 Punkte aus 13 Runden à 3 Minuten plus 2 Sekunden.

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Interview des Monats mit Roland Ott: «Das Lösen von Studien verbessert die endspieltechnischen und taktischen Fähigkeiten»

ma - Er zeichnet seit 2015 für die Rubrik Studien in der «Schweizerischen Schachzeitung» verantwortlich und ist Präsident der Schweizerischen Vereinigung Kunstschachfreunde: Roland Ott. 1972 wurde er Schweizer Juniorenmeister und 2018 Schweizer Meister im Lösen von Schachkompositionen.

Können Sie einem Laien kurz und knapp erklären, was eine Endspielstudie auszeichnet?

Eine Endspielstudie ist eine von einem Komponisten kreierte Schach-Komposition mit Endspielcharakter – also mit meist wenig Steinen, bei der nicht offensichtliche Züge zum Gewinn oder Remis führen.

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Interview des Monats mit Annette Waaijenberg: «Bei uns beträgt der Mädchen- und Frauenanteil 35 Prozent»

ma - Im Leben von Annette Waaijenberg spielt das königliche Spiel eine bedeutungsvolle Rolle. Sie ist unter anderem Präsidentin des Schachvereins ChessMates. Zusätzlich engagiert sie sich auch für die ChessSports Association. Wie gelingt es ihr, alles unter einen Hut zu bringen?

Sie präsidieren den Schachverein ChessMates. Wie haben sich die Mitgliederzahlen in den vergangenen Jahren entwickelt?

Eine erfreuliche Tendenz ist sichtbar. Fürs aktuelle Jahr 2023 haben wir offiziell 90 Mitglieder beim Kanton Zug gemeldet. Mittlerweile unterrichten wir wöchentlich mehr als 100 Kinder und Erwachsene – knapp 90 alleine von mir. Im Jahr 2019 hatten wir 55 Mitglieder - ein wirklich toller Anstieg innert vier Jahren. Betonen möchte ich auch den Mädchen- und Frauenanteil von mehr als 35 Prozent.

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FIDE World Cup in Baku: Titelverteidigerin GM Alexandra Kosteniuk als Nummer 5 gesetzt

ma - Beim FIDE World Cup, der vom 30. Juli bis 24. August in der aserbeidschanischen Hauptstadt in Baku stattfindet, versucht die Schweizer Grossmeisterin Alexandra Kosteniuk, ihren Titel von 2021 zu verteidigen.

Die wegen des Kriegs in der Ukraine vor einigen Monaten vom russischen Schachverband zum Schweizerischen Schachbund (SSB) gewechselte 39-jährige Doppelbürgerin gewann den FIDE World Cup vor zwei Jahren im russischen Sotschi dank eines Finalsiegs gegen GM Alexandra Gorjatschkina.

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Am kommenden Wochenende in Biel: Schweizer Meisterschaft im Blitz (am Samstag) und Rapid (am Sonntag)

ma - Wie schon im vergangenem Jahr geht auch am kommenden Wochenende die Schweizer Blitz- und Rapidmeisterschaft im Rahmen des Schachfestivals im Bieler Kongresshaus über die Bühne.

Die Blitzmeisterschaft steht am Samstag auf dem Programm. Gespielt werden ab 14 Uhr 13 Runden à 3 Minuten plus 2 Sekunden. Tags darauf wird ab 9.45 Uhr die Rapidmeisterschaft mit 9 Runden à 15 Minuten plus 5 Sekunden gespielt.

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Bieler Schachfestival (14.–30. Juli) mit 14 Veranstaltungen in zwei Wochen

ma - Beim diesjährigen Bieler Schachfestival, das vom 14. bis 30. Juli erstmals parallel zu den Schweizer Einzelmeisterschaften im Kongresshaus über die Bühne geht, stehen nicht weniger als 13 Schachturniere auf dem Programm – darunter zwei neue Kategorie mit klassischer Bedenkzeit. Hinzu kommt der «Brain Battle Chess vs. Poker», der im letzten Jahr zum ersten Mal erfolgreich durchgeführt worden ist.

Im Mittelpunkt des Interesses steht natürlich das traditionell im Triathlon-Format ausgetragene Grossmeisterturnier. Dieses ist mit der Kategorie 18 und einem ELO-Schnitt von 2699 das bisher stärkste in der 55-jährigen Geschichte des Bieler Schachfestivals.

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SMM: Riehen und Zürich bleiben in der NLA verlustpunktlos – Riehen dank besserer Einzelpunkte «Sommermeister» – Nyon schlägt Winterthur

ma - Status quo an der Nationalliga-A-Tabellenspitze in der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM): Auch nach fünf Runden liegen Riehen und Zürich gleichauf. Die Riehener schlugen Aufsteiger Trubschachen 6:2, die Zürcher gewannen gegen Genf 5½:2½.

Es war im vierten Match gegen einen Underdog der vierte Kantersieg für Riehen, das mit sechs Einzelpunkten in Führung liegt. Dass der Sieg nicht noch deutlicher ausfiel, dafür sorgten Trubschachens IM Branko Filipovic und Christophe Rohrer. Sie bezwangen an den beiden ersten Brettern mit Andreas Heimann und Adrien Demuth zwei Grossmeister. Die sechs restlichen Partien entschieden die Basler jedoch für sich.

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SMM, 1. Liga: nur noch St. Gallen und Genf II mit dem Punktemaximum

ma - In der 1. Liga der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) halbierte sich die Zahl der Mannschaften mit dem Punktemaximum in der 5. Runde von vier auf zwei.

Eine reine Weste weisen nur noch Absteiger St. Gallen (5:3-Sieg gegen Aufsteiger Pfäffikon/ZH) in der Ostgruppe und Genf II (5:3-Sieg gegen Schwarz-Weiss Bern II) in der Westgruppe auf. Die bisherigen Co-Leader Zürich II (3½:4½-Niederlage im Derby gegen Réti II) in der Ostgruppe und Court (3:5-Niederlage mit nur sechs Spielern gegen Neuling Birseck) in der Nordwestgruppe verloren hingegen erstmals.

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FM Noah Fecker und Pranav Koya gewinnen die beiden Finalturniere des Digitec Playground Cups

ma - FM Noah Fecker (Kategorie Pro) und Pranav Koya (Kategorie Grümpi) heissen die beiden Sieger des Digitec Playground Cups, dessen Finalturniere in Zürich mit jeweils acht Teilnehmern an Brettern ausgetragen worden sind.

Top-Favorit Noah Fecker holte in der Pro-Kategorie als Einziger 4½ Punkte aus fünf Runden à 10 Minuten plus 2 Sekunden. Neben vier Siegen remisierte der in der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) für den Nationalliga-A-Klub Zürich spielende 19-jährige St. Galler in der der 4. Runde gegen FM Niels Willems, der mit 2 Punkten und Rang 6 Vorlieb nehmen musste. Zwischen Fecker und Willems landeten mit FM Benedict Hasenohr (2.), Dorian Asllani (3.), Fabian Frey (4.) und FM Jonas Wyss (5.) gleich vier Spieler mit je 3 Punkten.

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