Newsarchiv Schachbund

Verpasste Chancen: Remis und knappe Niederlage für die Schweiz

kg - Die Schweizer Herren spielen 2:2 gegen Vietnam, die Damen unterliegen Aserbaidschan knapp mit 1½:2½.

Am letzten Brett spielte Oliver Kurmann eine starke Partie. Dank exzellenter Vorbereitung bis 17. … Td8 und präzisen Zügen nach der Eröffnung sicherte er sich mit Schwarz die Initiative. Das Läuferpaar, ein Freibauer und ein Turm auf der zweiten Reihe sorgten schlussendlich in der Zeitnotphase für die Entscheidung. Nach diesem Sieg willigte Werner Hug in leicht besserer Stellung trotz grosser Vorteile auf der Uhr in ein Remis ein. An Brett 2 verteidigte sich Joe Gallagher mit Schwarz gegen GM Nguyen (2634) lange umsichtig, nach der Zeitkontrolle sah eigentlich alles nach einer Punkteteilung aus. Doch nachdem Gallagher selbst eine Möglichkeit ausgelassen hatte, aktiv zu werden, verlor er sehr unglücklich. Am ersten Brett lieferten sich Yannick Pelletier und die aktuelle Weltnummer 37, GM Le 2710), einen tollen Kampf. Die von Pelletier gewählte Abtauschvariante liess eine ruhige Positionspartie erwarten, doch der Vietnamese opferte mit Schwarz temporär einen Bauern, wonach Weiss lange leiden musste. Yannick Pelletier verteidigte sich jedoch sehr zäh und stark und sicherte mit dieser Punkteilung den einen Mannschaftspunkt.

Die Damen hatten ebenfalls gute Chancen auf eine Punkteteilung, nachdem Monika Seps in der Zeitnotphase ihre Chance eiskalt nutzte und die Niederlage von Camille de Seroux ausglich, welche nach frühem b5 in der Sizilianischen Drachenvariante nicht auf Touren kam. Leider konnte Gundula Heinatz ihre gut geführte Partie nicht in einen Sieg ummünzen, sodass nach der Niederlage von Barbara Hund eine knappe Niederlage resultierte.

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Olympiade Auftakt nach Mass: Zwei Schweizer 4:0-Siege

kg - In der Startrunde der Schach-Olympiade im norwegischen Tromsö kamen die beiden Schweizer Teams gegen deutlich schwächere Gegner zu glatten 4:0-Siegen!

Zum Auftakt gab es für die Herren ein diskussionsloses 4:0 gegen die Amateure der Kanalinsel Jersey. Einzig GM Yannick Pelletier musste am ersten Brett ein wenig länger arbeiten, er gewann jedoch ein Springerendspiel ohne Probleme.  Das von GM Michael Prusikin gecoachte Damenteam schlug das Team von Sambia ebenfalls zu Null.

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Internationales Schachfestival Biel: GM-Turnier zu Ehren von Hans Suri

ma - Schon ist es wieder Sommer – die Zeit, in der sich alljährlich die Schachbegeisterten im Bieler Kongresshaus zum Internationalen Schachfestival (12.–25. Juli) treffen. Zu Ehren des im letzten Jahr verstorbenen Gründungsmitglieds und langjährigen Organisators Hans Suri wird das Grossmeisterturnier der 47. Austragung seinen Namen tragen.

Die Zukunft des weltbekannten Schachanlasses war lange Zeit in Frage gestellt. Die Stadt Biel wollte dem Traditionsanlass die gesamte Subvention streichen. Erst durch die politische Unterstützung des Bieler Stadtrats wurde wenigstens ein um 30 Prozent reduzierter Beitrag ins städtische Budget aufgenommen, welches das Volk schliesslich Ende März im zweiten Anlauf bestätigte. Es blieb daher sehr wenig Zeit, um eine Veranstaltung in dieser Grössenordnung zu planen und zu organisieren.

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Die neue «SSZ» erscheint in wenigen Tagen

ma - Die vierte Ausgabe der «Schweizerischen Schachzeitung» des laufenden Jahres ist im Druck und liegt in wenigen Tagen in Ihrem Briefkasten.

Neben einem ausführlichen Bericht über die Delegiertenversammlung des Schweizerischen Schachbundes (SSB) finden Sie folgende Highlights in «SSZ» 4/14:

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SMM: Réti Zürich gewinnt Nationalliga-A-Spitzenkampf gegen Luzern knapp und ist gemeinsam mit Riehen «Sommermeister» – Winterthur schafft sich im Abstiegskampf Luft

ma - Weil mit Réti Zürich und Luzern zwei verlustpunktlose Teams in der 5. Runde der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) aufeinandertrafen, wurde das Nationalliga-A-Spitzentrio gesprengt. Dank ihres knappen 4½:3½-Siegs in einem von mehreren Absenzen geprägten Match (bei Réti fehlten GM Joe Gallagher, IM Ioannis Georgiadis und IM Jewgeni Degtjarew, bei Luzern die beiden Grossmeister Hort und Borgo) sind die Zürcher nun gemeinsam mit Riehen, das gegen Aufsteiger Neuenburg einen klaren 6½:1½-Sieg feierte, «Sommermeister».

Die beiden Topteams, die erst in der Schlussrunde am 12. Oktober aufeinandertreffen, haben gleich viele Mannschafts- und Einzelpunkte auf ihrem Konto. Im NLA-Spitzenkampf gab es nur an drei von acht Brettern eine Entscheidung. Für Réti gewannen an Brett 1 und 8 GM Sebastian Bogner (gegen IM Valery Atlas) und IM Christian Maier (gegen FM Roger Gloor), für den einzigen Luzerner Einzelsieg sorgte GM Martin Krämer (gegen IM Roland Ekström) am vierten Brett. Zusammen mit dem ebenfalls 2 Punkte zurückliegenden Zürich (klarer 6:2-Sieg gegen Schwarz-Weiss Bern) bleibt Luzern jedoch weiterhin im Titelrennen. Einen wichtigen 5:3-Sieg feierte Winterthur in Mendrisio. Damit vergrösserten die Winterthurer ihren Vorsprung auf die Tessiner, die ebenso wie Trubschachen (3:5-Niederlage gegen Genf) noch punktelos sind, auf vier Zähler.

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«Black Sunday» in Tromsö – erneut zwei Schweizer Siege

kg - Beide Schweizer Teams erlebten im wörtlichen Sinne eine schwarze 2. Runde. Dank jeweils zwei Siegen als Nachziehender gewannen sowohl die Damen gegen Mexiko wie auch die Herren gegen Costa Rica mit 3:1.

Obwohl Oliver Kurmann bereits in der Eröffnung viel Bedenkzeit verbrauchte, übernahm er nach einer weissen Ungenauigkeit alsbald die Initiative und eröffnete das Score gegen Costa Rica noch vor der Zeitkontrolle. Danach versandete die Partie von Nico Georgiadis im Remis, während der Kontrahent von Werner Hug zunehmend die Kontrolle über seine Position verlor und ebenfalls die Waffen strecken musste. Wiederum spielte Yannick Pelletier die längste Partie des Tages, er konnte jedoch seinen Vorteil im Turmendspiel nicht verdichten.

Bei den Damen brachte Camille de Seroux die Schweiz gegen Mexiko mit einem taktischen Trick rasch in Front. WIM Monika Seps hatte am ersten Brett einige bange Momente zu überstehen bis der volle Punkt in trockenen Tüchern war. Weniger Probleme hatte WIM Gundula Heinatz an Brett 2, sie stand die ganze Partie besser und gewann eine schöne Partie. Leider galt «black is okay» auch an Laura Stoeris Brett, sie spielte gegen frühes Df6 in einer spanischen Partie zu passiv und musste die erste Schweizer Niederlage quittieren.

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Die beiden Schweizer Teams wollen an der Olympiade in Tromsö (Norwegen) ihre Startplätze verbessern

ma - Beide Schweizer Teams haben an der vom 2. bis 14. August im norwegischen Tromsö stattfindenden Olympiade laut ihrer Coaches Peter Wyss und Jörg Grünenwald das gleiche Ziel: den Startplatz verbessern!

Für den einen ist die Schach-Olympiade eine Premiere, für den anderen ein Déjà-vu. Während Peter Wyss als Herren-Coach zum ersten Mal zur weltgrössten Schachveranstaltung reist, erlebte der neue Damen-Coach Jörg Grünenwald als Verantwortlicher für das Herren-Team zwischen 1996 und 2002 bereits drei Olympiaden.

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Schweizer Meisterschaft U10/U12/U14: Titel für Gohar Tamrazyan, Daniel Fischer und Thomas Goldie

ma - Am dem vom Schachklub Cham mustergültig organisierten Finalturnier der Schweizer Meisterschaft U10/U12/U14 gingen die Titel an Gohar Tamrazyan (D), Daniel Fischer (Pfäffikon/SZ) und Thomas Goldie (Zürich).

Mit Thomas Goldie und Daniel Fischer setzten sich in der Kategorie U12 und U14 die beiden topgesetzten Spieler durch. Beide totalisierten 5½ Punkte aus sieben Runden. Während Goldie eine Partie verlor (in der 4. Runde gegen Colin Hofmann/Payerne/2.) und einmal remisierte (in der 5. Runde gegen Jean Mégret/Payerne/7.), blieb Fischer ungeschlagen. Seine drei Unentschieden gab er in den Runden 2, 3 und 7 gegen Can-Elian Barth (Boniswil/4.), Mircea Gherghel Butan (Zumikon/10.) und Duke Kreutzmann (Buchs SG/2.) ab.

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Schweizer Meisterschaft U10/U12/U14: Finalturnier vom 3. bis 6. Juli in Cham

ma - In der Jugendherberge Zug (Runden 1 und 2) und im Lorzensaal in Cham (Runden 3 bis 7) findet vom kommen Donnerstag bis Sonntag das Finalturnier der Schweizer Meisterschaft U10/U12/U14 statt. Der vom Schachklub Cham organisierte viertägige Anlass führt über sieben Runden mit je 16 Teilnehmern in den beiden Kategorien U12 und U14 sowie acht Teilnehmern in der Kategorie U10.

Für die drei Finalturniere haben sich 29 Spieler aus der Deutschschweiz und elf aus der Romandie qualifiziert. Mit Angie Pecorini (Onex/U12), Sarah Brandis (Männedorf/U12), Veronika Kostina (Neuenburg/U10), Gohar Tamrazyan (D//U10) und Alexia Villanyi (Carouge/U10) erreichten auch fünf Mädchen das Finale.

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Team-Cup: Echallens und Therwil mit je zwei Mannschaften im Achtelfinal

ma - Während Vorjahresfinalist Court I im Sechzehntelfinal des Team-Cups gegen Therwil Miraculix forfait gab, erreichte Titelverteidiger Réti I dank eines 2½:1½-Siegs gegen Sorab die Runde der letzten 16.

Rétis Werner Hug musste sich am ersten Brett gegen den 236 ELO weniger aufweisenden Zeljko Stankovic zwar mit einem Remis zufrieden geben und Stefan Berger unterlag am dritten Brett dem 105 ELO schwächeren Predrag Miletic. Doch mit zwei Weiss-Siegen sicherten Rodrigo Meier und Adrian Siegel den Zürchern den Einzug in die Achtelfinals.

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Verpasste Chancen: Remis und knappe Niederlage für die Schweiz

kg - Die Schweizer Herren spielen 2:2 gegen Vietnam, die Damen unterliegen Aserbaidschan knapp mit 1½:2½.

Am letzten Brett spielte Oliver Kurmann eine starke Partie. Dank exzellenter Vorbereitung bis 17. … Td8 und präzisen Zügen nach der Eröffnung sicherte er sich mit Schwarz die Initiative. Das Läuferpaar, ein Freibauer und ein Turm auf der zweiten Reihe sorgten schlussendlich in der Zeitnotphase für die Entscheidung. Nach diesem Sieg willigte Werner Hug in leicht besserer Stellung trotz grosser Vorteile auf der Uhr in ein Remis ein. An Brett 2 verteidigte sich Joe Gallagher mit Schwarz gegen GM Nguyen (2634) lange umsichtig, nach der Zeitkontrolle sah eigentlich alles nach einer Punkteteilung aus. Doch nachdem Gallagher selbst eine Möglichkeit ausgelassen hatte, aktiv zu werden, verlor er sehr unglücklich. Am ersten Brett lieferten sich Yannick Pelletier und die aktuelle Weltnummer 37, GM Le 2710), einen tollen Kampf. Die von Pelletier gewählte Abtauschvariante liess eine ruhige Positionspartie erwarten, doch der Vietnamese opferte mit Schwarz temporär einen Bauern, wonach Weiss lange leiden musste. Yannick Pelletier verteidigte sich jedoch sehr zäh und stark und sicherte mit dieser Punkteilung den einen Mannschaftspunkt.

Die Damen hatten ebenfalls gute Chancen auf eine Punkteteilung, nachdem Monika Seps in der Zeitnotphase ihre Chance eiskalt nutzte und die Niederlage von Camille de Seroux ausglich, welche nach frühem b5 in der Sizilianischen Drachenvariante nicht auf Touren kam. Leider konnte Gundula Heinatz ihre gut geführte Partie nicht in einen Sieg ummünzen, sodass nach der Niederlage von Barbara Hund eine knappe Niederlage resultierte.

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«Black Sunday» in Tromsö – erneut zwei Schweizer Siege

kg - Beide Schweizer Teams erlebten im wörtlichen Sinne eine schwarze 2. Runde. Dank jeweils zwei Siegen als Nachziehender gewannen sowohl die Damen gegen Mexiko wie auch die Herren gegen Costa Rica mit 3:1.

Obwohl Oliver Kurmann bereits in der Eröffnung viel Bedenkzeit verbrauchte, übernahm er nach einer weissen Ungenauigkeit alsbald die Initiative und eröffnete das Score gegen Costa Rica noch vor der Zeitkontrolle. Danach versandete die Partie von Nico Georgiadis im Remis, während der Kontrahent von Werner Hug zunehmend die Kontrolle über seine Position verlor und ebenfalls die Waffen strecken musste. Wiederum spielte Yannick Pelletier die längste Partie des Tages, er konnte jedoch seinen Vorteil im Turmendspiel nicht verdichten.

Bei den Damen brachte Camille de Seroux die Schweiz gegen Mexiko mit einem taktischen Trick rasch in Front. WIM Monika Seps hatte am ersten Brett einige bange Momente zu überstehen bis der volle Punkt in trockenen Tüchern war. Weniger Probleme hatte WIM Gundula Heinatz an Brett 2, sie stand die ganze Partie besser und gewann eine schöne Partie. Leider galt «black is okay» auch an Laura Stoeris Brett, sie spielte gegen frühes Df6 in einer spanischen Partie zu passiv und musste die erste Schweizer Niederlage quittieren.

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Olympiade Auftakt nach Mass: Zwei Schweizer 4:0-Siege

kg - In der Startrunde der Schach-Olympiade im norwegischen Tromsö kamen die beiden Schweizer Teams gegen deutlich schwächere Gegner zu glatten 4:0-Siegen!

Zum Auftakt gab es für die Herren ein diskussionsloses 4:0 gegen die Amateure der Kanalinsel Jersey. Einzig GM Yannick Pelletier musste am ersten Brett ein wenig länger arbeiten, er gewann jedoch ein Springerendspiel ohne Probleme.  Das von GM Michael Prusikin gecoachte Damenteam schlug das Team von Sambia ebenfalls zu Null.

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Die beiden Schweizer Teams wollen an der Olympiade in Tromsö (Norwegen) ihre Startplätze verbessern

ma - Beide Schweizer Teams haben an der vom 2. bis 14. August im norwegischen Tromsö stattfindenden Olympiade laut ihrer Coaches Peter Wyss und Jörg Grünenwald das gleiche Ziel: den Startplatz verbessern!

Für den einen ist die Schach-Olympiade eine Premiere, für den anderen ein Déjà-vu. Während Peter Wyss als Herren-Coach zum ersten Mal zur weltgrössten Schachveranstaltung reist, erlebte der neue Damen-Coach Jörg Grünenwald als Verantwortlicher für das Herren-Team zwischen 1996 und 2002 bereits drei Olympiaden.

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Internationales Schachfestival Biel: GM-Turnier zu Ehren von Hans Suri

ma - Schon ist es wieder Sommer – die Zeit, in der sich alljährlich die Schachbegeisterten im Bieler Kongresshaus zum Internationalen Schachfestival (12.–25. Juli) treffen. Zu Ehren des im letzten Jahr verstorbenen Gründungsmitglieds und langjährigen Organisators Hans Suri wird das Grossmeisterturnier der 47. Austragung seinen Namen tragen.

Die Zukunft des weltbekannten Schachanlasses war lange Zeit in Frage gestellt. Die Stadt Biel wollte dem Traditionsanlass die gesamte Subvention streichen. Erst durch die politische Unterstützung des Bieler Stadtrats wurde wenigstens ein um 30 Prozent reduzierter Beitrag ins städtische Budget aufgenommen, welches das Volk schliesslich Ende März im zweiten Anlauf bestätigte. Es blieb daher sehr wenig Zeit, um eine Veranstaltung in dieser Grössenordnung zu planen und zu organisieren.

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Schweizer Meisterschaft U10/U12/U14: Titel für Gohar Tamrazyan, Daniel Fischer und Thomas Goldie

ma - Am dem vom Schachklub Cham mustergültig organisierten Finalturnier der Schweizer Meisterschaft U10/U12/U14 gingen die Titel an Gohar Tamrazyan (D), Daniel Fischer (Pfäffikon/SZ) und Thomas Goldie (Zürich).

Mit Thomas Goldie und Daniel Fischer setzten sich in der Kategorie U12 und U14 die beiden topgesetzten Spieler durch. Beide totalisierten 5½ Punkte aus sieben Runden. Während Goldie eine Partie verlor (in der 4. Runde gegen Colin Hofmann/Payerne/2.) und einmal remisierte (in der 5. Runde gegen Jean Mégret/Payerne/7.), blieb Fischer ungeschlagen. Seine drei Unentschieden gab er in den Runden 2, 3 und 7 gegen Can-Elian Barth (Boniswil/4.), Mircea Gherghel Butan (Zumikon/10.) und Duke Kreutzmann (Buchs SG/2.) ab.

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Die neue «SSZ» erscheint in wenigen Tagen

ma - Die vierte Ausgabe der «Schweizerischen Schachzeitung» des laufenden Jahres ist im Druck und liegt in wenigen Tagen in Ihrem Briefkasten.

Neben einem ausführlichen Bericht über die Delegiertenversammlung des Schweizerischen Schachbundes (SSB) finden Sie folgende Highlights in «SSZ» 4/14:

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Schweizer Meisterschaft U10/U12/U14: Finalturnier vom 3. bis 6. Juli in Cham

ma - In der Jugendherberge Zug (Runden 1 und 2) und im Lorzensaal in Cham (Runden 3 bis 7) findet vom kommen Donnerstag bis Sonntag das Finalturnier der Schweizer Meisterschaft U10/U12/U14 statt. Der vom Schachklub Cham organisierte viertägige Anlass führt über sieben Runden mit je 16 Teilnehmern in den beiden Kategorien U12 und U14 sowie acht Teilnehmern in der Kategorie U10.

Für die drei Finalturniere haben sich 29 Spieler aus der Deutschschweiz und elf aus der Romandie qualifiziert. Mit Angie Pecorini (Onex/U12), Sarah Brandis (Männedorf/U12), Veronika Kostina (Neuenburg/U10), Gohar Tamrazyan (D//U10) und Alexia Villanyi (Carouge/U10) erreichten auch fünf Mädchen das Finale.

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SMM: Réti Zürich gewinnt Nationalliga-A-Spitzenkampf gegen Luzern knapp und ist gemeinsam mit Riehen «Sommermeister» – Winterthur schafft sich im Abstiegskampf Luft

ma - Weil mit Réti Zürich und Luzern zwei verlustpunktlose Teams in der 5. Runde der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) aufeinandertrafen, wurde das Nationalliga-A-Spitzentrio gesprengt. Dank ihres knappen 4½:3½-Siegs in einem von mehreren Absenzen geprägten Match (bei Réti fehlten GM Joe Gallagher, IM Ioannis Georgiadis und IM Jewgeni Degtjarew, bei Luzern die beiden Grossmeister Hort und Borgo) sind die Zürcher nun gemeinsam mit Riehen, das gegen Aufsteiger Neuenburg einen klaren 6½:1½-Sieg feierte, «Sommermeister».

Die beiden Topteams, die erst in der Schlussrunde am 12. Oktober aufeinandertreffen, haben gleich viele Mannschafts- und Einzelpunkte auf ihrem Konto. Im NLA-Spitzenkampf gab es nur an drei von acht Brettern eine Entscheidung. Für Réti gewannen an Brett 1 und 8 GM Sebastian Bogner (gegen IM Valery Atlas) und IM Christian Maier (gegen FM Roger Gloor), für den einzigen Luzerner Einzelsieg sorgte GM Martin Krämer (gegen IM Roland Ekström) am vierten Brett. Zusammen mit dem ebenfalls 2 Punkte zurückliegenden Zürich (klarer 6:2-Sieg gegen Schwarz-Weiss Bern) bleibt Luzern jedoch weiterhin im Titelrennen. Einen wichtigen 5:3-Sieg feierte Winterthur in Mendrisio. Damit vergrösserten die Winterthurer ihren Vorsprung auf die Tessiner, die ebenso wie Trubschachen (3:5-Niederlage gegen Genf) noch punktelos sind, auf vier Zähler.

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Team-Cup: Echallens und Therwil mit je zwei Mannschaften im Achtelfinal

ma - Während Vorjahresfinalist Court I im Sechzehntelfinal des Team-Cups gegen Therwil Miraculix forfait gab, erreichte Titelverteidiger Réti I dank eines 2½:1½-Siegs gegen Sorab die Runde der letzten 16.

Rétis Werner Hug musste sich am ersten Brett gegen den 236 ELO weniger aufweisenden Zeljko Stankovic zwar mit einem Remis zufrieden geben und Stefan Berger unterlag am dritten Brett dem 105 ELO schwächeren Predrag Miletic. Doch mit zwei Weiss-Siegen sicherten Rodrigo Meier und Adrian Siegel den Zürchern den Einzug in die Achtelfinals.

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