Newsarchiv Schachbund

Weltcup: Carlsen überzeugender Sieger!

om - Carlsen spielte im Tie-Break zuerst mit Schwarz, er hatte nach der Eröffnung infolge eines ungenauen Zuges seines Gegners bereits totalen Ausgleich. Bis in die Zeitnotphase um den vierzigsten Zug herum entwickelte sich alles mehr oder weniger normal.

Doch Carlsen verstand es, etwas mehr Zeitreserven aufzubauen als sein Gegner. Dies zahlte sich denn auch aus, in hoher Zeitnot folgten gleich mehrere schwache Züge von Praggnanandhaas, da liess sich Carlsen natürlich nicht zweimal bitten. Die zweite Partie in ruhigen Bahnen zu halten und zu remisieren stellte dann für ihn keine wirkliche Herausforderung mehr dar.

 

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Weltcup: Unentschiedener Finalauftakt

om - Beide Kontrahenden gingen die erste Runde der Finalspiele eher vorsichtig an, sie wollten keine unnötigen Risiken eingehen. So bewegte sich die Partie immer in der Remisbreite. Morgen wird Pragghandanaa wohl versuchen, ein weiteres Remis zu erzielen, um in den Modus der Schnellschachpartien zu gelangen.

Im kleinen Finale um Rang 3 setzte sich Absaov durch, er nutze einen Fehler von Caruana im 23. Zug gnadenlos aus und konnte einen Kurzsieg verbuchen, sehr ungewöhnlich auf diesem Level. Nun ist Caruana morgen gefordert, da darf eine interessante Auseinandersetzung erwartet werden!

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Weltcup: Carlsen weiter soverän

om - Im Tie-Break der beiden Inder im Viertelsfinale gab es erstmals eine Partie in der Form des sudden death: Nachdem sowohl die Schnellschachpartien, die Blitzpartien mit 10 Minuten Bedenkzeit als auch die Blitzpartien mit 5 Minuten alle jeweils 1-1 geendet hatten, gab es die letzte Partie in Form des sudden death: Es wird so lange gespielt, bis einer der beiden Kontrahenden eine Partie gewinnt.

Der 18-jährige GM Pragghandanaa konnte sich schlussendlich mit 5-4 durchsetzen.

 

 

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Weltcup: Indisches Tie-Break

om - Vier Inder hatten sich für das Viertelfinale qualifiziert: Nun müssen der 20-jährige GM Erigaisi und der 18-jährige GM Pragghandanaa morgen ins Tie-Break und untereinander ausmachen, wer die indische Fahne im Halbfinale vertritt.

Die beiden anderen Inder sind ausgeschieden, wobei sie mit Carlsen und Abasov äusserst renommierte Gegner vis-à-vis hatten. Carlsen legte in der ersten Partie vor, wobei er in einem ausgeglichenen Endspiel von zwei Ungenauigkeiten seines Gegners profitierte.

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Weltcup: Carlsen souverän, Nepo muss ins Tie-Break

om - Diesmal liess Carlsen nichts anbrennen: Er gewann die erste Partie gegen Ivantschuk souverän, die zweite Partie bewegte sich bis kurz vor Schluss immer in der Remisbreite. Doch da überzog Ivantschuk unbegreiflicherweise noch, sodass ein klarer 2-0-Sieg resultierte. Nun trifft er im Viertelfinal auf den 17-jährigen Inder Gukesh.

Nepo hatte hingegen zwei Remispartien ohne grosse Ereignisse und muss nun ins Tie-Break, auch er hat einen indischen Grossmeister als Gegner. Ein inneramerikanisches Duell gibt es bei der Paarung Caruana gegen Dominguez.

Bei den Damen gibt es morgen  um 13 Uhr Schweizer Zeit gleich drei Tie-Breaks.

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Weltcup: Tie-Break!

om - Carlsen spielte eine sehr unambitionierte Eröffnung, die Partie verlief ohne Aufregungen in ruhigen Bahnen. Ob wohl beide damit zufrieden sind und meinen, die besseren Schnellschachspieler zu sein? Wir werden es morgen sehen.

Im kleinen Finale musste Caruana siegen, um nicht auszuscheiden. Somit versuchte er es mit einer selten gespielten, sehr zweischneidigen Variante im Sizilianer. Das war erfolgreich! Abasov schien darauf ungenügend vorbereitet zu sein und musste nach einem schwachen Zug den Übergang in ein sehr schwieriges Endspiel in Kauf nehmen. Lange schien es, er hätte eine Festung bauen können, doch das war trügerisch. Somit auch hier 1-1 und die Entscheidung morgen im Schnellschach, für Spannung ist gesorgt!

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Weltcup: Finale Carlsen gegen Pragghandanaa / Goryachkina gewinnt bei den Frauen

om - Weltcup: Finale Carlsen gegen Pragghandanaa / Goryachkina gewinnt bei den Frauen

Carlsen gewann die erste Partie gegen Abasov und konnte somit die zweite Partie ohne grosses Risiko spielen. Da konnte er gemütlich zuschauen, wie sich sein potenzieller Finalgegner schlug: Im Wettkampf Caruana gegen Pragghandanaa endeten die beiden ersten Partien ohne allzu grosse Aufregung in der Punkteteilung. Im Tie-Break folgten im Schnellschach ebenso zwei Punkteteilungen, so mussten die Blitzpartien entscheiden.

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Stellungnahme des SSB zum Thema Sexismus im Schach

om - Nachdem bereits die amerikanische Schach-Kommentatorin Jennifer Shahade ihr Schweigen über Sexismus im Schach gebrochen hatte, meldet sich nun auch Lena Georgescu in einem Interview mit der NZZ vom 17.8.2023 zu Wort.

Das Thema Sexismus ist nun auch im schweizerischen Schachverband (SSB) angekommen und der SSB nimmt diesen Fall als Anlass sich umgehend und klar zu positionieren: Es gibt keinen Platz für Sexismus, Rassismus oder andere Formen der Diskriminierung im Schachsport.

SSB-Zentralpräsident André Vögtlin zusammen mit dem Zentralvorstand nehmen wie folgt Stellung.

 

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Weltcup: Nepos Waterloo

om - Im Tie-Break waren zuerst zwei Schnellschachpartien angesetzt, die beide ziemlich ausgeglichen verliefen und infolgedessen mit Remisen endeten. Ganz anders dann die Blitzpartien: Da ging es richtig zur Sache.

Im Mittelspiel unterlief Nepo ein Fehler, das konnte er noch ausbügeln, doch der zweite Fehler war dann einer zu viel. In der zweiten Blitzpartie setzte er alles auf eine Karte, seine Eröffnungswahl muss als sehr zweifelhaft bezeichnet werden. Es gelang ihm nicht, seinen jugendlichen Gegner dadurch zu verwirren, so ging er mit fliegenden Fahnen 0-2 unter.

 

 

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Weltcup: Carlsen bezwingt Keymer im Blitz-Krimi

om - Nachdem er in den Schnellpartien zweimal eine Gewinnstellung nicht realisieren konnte, musste er in den Blitzschachkrimi.

Die erste Partie verlief ausgeglichen und endete mit einem gerechten Remis. In der zweiten Blitzpartie opferte er einen Bauern, erhielt dafür jedoch mehr als genug Spiel und konnte schliesslich die Stellung bis zum Gewinn verdichten.

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Weltcup: Carlsen überzeugender Sieger!

om - Carlsen spielte im Tie-Break zuerst mit Schwarz, er hatte nach der Eröffnung infolge eines ungenauen Zuges seines Gegners bereits totalen Ausgleich. Bis in die Zeitnotphase um den vierzigsten Zug herum entwickelte sich alles mehr oder weniger normal.

Doch Carlsen verstand es, etwas mehr Zeitreserven aufzubauen als sein Gegner. Dies zahlte sich denn auch aus, in hoher Zeitnot folgten gleich mehrere schwache Züge von Praggnanandhaas, da liess sich Carlsen natürlich nicht zweimal bitten. Die zweite Partie in ruhigen Bahnen zu halten und zu remisieren stellte dann für ihn keine wirkliche Herausforderung mehr dar.

 

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Weltcup: Tie-Break!

om - Carlsen spielte eine sehr unambitionierte Eröffnung, die Partie verlief ohne Aufregungen in ruhigen Bahnen. Ob wohl beide damit zufrieden sind und meinen, die besseren Schnellschachspieler zu sein? Wir werden es morgen sehen.

Im kleinen Finale musste Caruana siegen, um nicht auszuscheiden. Somit versuchte er es mit einer selten gespielten, sehr zweischneidigen Variante im Sizilianer. Das war erfolgreich! Abasov schien darauf ungenügend vorbereitet zu sein und musste nach einem schwachen Zug den Übergang in ein sehr schwieriges Endspiel in Kauf nehmen. Lange schien es, er hätte eine Festung bauen können, doch das war trügerisch. Somit auch hier 1-1 und die Entscheidung morgen im Schnellschach, für Spannung ist gesorgt!

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Weltcup: Unentschiedener Finalauftakt

om - Beide Kontrahenden gingen die erste Runde der Finalspiele eher vorsichtig an, sie wollten keine unnötigen Risiken eingehen. So bewegte sich die Partie immer in der Remisbreite. Morgen wird Pragghandanaa wohl versuchen, ein weiteres Remis zu erzielen, um in den Modus der Schnellschachpartien zu gelangen.

Im kleinen Finale um Rang 3 setzte sich Absaov durch, er nutze einen Fehler von Caruana im 23. Zug gnadenlos aus und konnte einen Kurzsieg verbuchen, sehr ungewöhnlich auf diesem Level. Nun ist Caruana morgen gefordert, da darf eine interessante Auseinandersetzung erwartet werden!

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Weltcup: Finale Carlsen gegen Pragghandanaa / Goryachkina gewinnt bei den Frauen

om - Weltcup: Finale Carlsen gegen Pragghandanaa / Goryachkina gewinnt bei den Frauen

Carlsen gewann die erste Partie gegen Abasov und konnte somit die zweite Partie ohne grosses Risiko spielen. Da konnte er gemütlich zuschauen, wie sich sein potenzieller Finalgegner schlug: Im Wettkampf Caruana gegen Pragghandanaa endeten die beiden ersten Partien ohne allzu grosse Aufregung in der Punkteteilung. Im Tie-Break folgten im Schnellschach ebenso zwei Punkteteilungen, so mussten die Blitzpartien entscheiden.

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Weltcup: Carlsen weiter soverän

om - Im Tie-Break der beiden Inder im Viertelsfinale gab es erstmals eine Partie in der Form des sudden death: Nachdem sowohl die Schnellschachpartien, die Blitzpartien mit 10 Minuten Bedenkzeit als auch die Blitzpartien mit 5 Minuten alle jeweils 1-1 geendet hatten, gab es die letzte Partie in Form des sudden death: Es wird so lange gespielt, bis einer der beiden Kontrahenden eine Partie gewinnt.

Der 18-jährige GM Pragghandanaa konnte sich schlussendlich mit 5-4 durchsetzen.

 

 

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Stellungnahme des SSB zum Thema Sexismus im Schach

om - Nachdem bereits die amerikanische Schach-Kommentatorin Jennifer Shahade ihr Schweigen über Sexismus im Schach gebrochen hatte, meldet sich nun auch Lena Georgescu in einem Interview mit der NZZ vom 17.8.2023 zu Wort.

Das Thema Sexismus ist nun auch im schweizerischen Schachverband (SSB) angekommen und der SSB nimmt diesen Fall als Anlass sich umgehend und klar zu positionieren: Es gibt keinen Platz für Sexismus, Rassismus oder andere Formen der Diskriminierung im Schachsport.

SSB-Zentralpräsident André Vögtlin zusammen mit dem Zentralvorstand nehmen wie folgt Stellung.

 

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Weltcup: Indisches Tie-Break

om - Vier Inder hatten sich für das Viertelfinale qualifiziert: Nun müssen der 20-jährige GM Erigaisi und der 18-jährige GM Pragghandanaa morgen ins Tie-Break und untereinander ausmachen, wer die indische Fahne im Halbfinale vertritt.

Die beiden anderen Inder sind ausgeschieden, wobei sie mit Carlsen und Abasov äusserst renommierte Gegner vis-à-vis hatten. Carlsen legte in der ersten Partie vor, wobei er in einem ausgeglichenen Endspiel von zwei Ungenauigkeiten seines Gegners profitierte.

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Weltcup: Nepos Waterloo

om - Im Tie-Break waren zuerst zwei Schnellschachpartien angesetzt, die beide ziemlich ausgeglichen verliefen und infolgedessen mit Remisen endeten. Ganz anders dann die Blitzpartien: Da ging es richtig zur Sache.

Im Mittelspiel unterlief Nepo ein Fehler, das konnte er noch ausbügeln, doch der zweite Fehler war dann einer zu viel. In der zweiten Blitzpartie setzte er alles auf eine Karte, seine Eröffnungswahl muss als sehr zweifelhaft bezeichnet werden. Es gelang ihm nicht, seinen jugendlichen Gegner dadurch zu verwirren, so ging er mit fliegenden Fahnen 0-2 unter.

 

 

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Weltcup: Carlsen souverän, Nepo muss ins Tie-Break

om - Diesmal liess Carlsen nichts anbrennen: Er gewann die erste Partie gegen Ivantschuk souverän, die zweite Partie bewegte sich bis kurz vor Schluss immer in der Remisbreite. Doch da überzog Ivantschuk unbegreiflicherweise noch, sodass ein klarer 2-0-Sieg resultierte. Nun trifft er im Viertelfinal auf den 17-jährigen Inder Gukesh.

Nepo hatte hingegen zwei Remispartien ohne grosse Ereignisse und muss nun ins Tie-Break, auch er hat einen indischen Grossmeister als Gegner. Ein inneramerikanisches Duell gibt es bei der Paarung Caruana gegen Dominguez.

Bei den Damen gibt es morgen  um 13 Uhr Schweizer Zeit gleich drei Tie-Breaks.

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Weltcup: Carlsen bezwingt Keymer im Blitz-Krimi

om - Nachdem er in den Schnellpartien zweimal eine Gewinnstellung nicht realisieren konnte, musste er in den Blitzschachkrimi.

Die erste Partie verlief ausgeglichen und endete mit einem gerechten Remis. In der zweiten Blitzpartie opferte er einen Bauern, erhielt dafür jedoch mehr als genug Spiel und konnte schliesslich die Stellung bis zum Gewinn verdichten.

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