Newsarchiv Schachbund

Die neue «Handy-Regel» wird entschärft

ma - Eine Reihe von Diskussionen während der Olympiade in Tromsö hat dazu geführt, dass die FIDE die seit 1. Juli 2014 gültige «Handy-Regel» abgeschwächt hat.

Nun hat man es doch noch gemerkt: Für kleinere Turniere war die Regel, dass alle Handys und elektronischen Geräte ausserhalb der Turnierräumlichkeiten bleiben müssen, nicht praktikabel. Es ist nun erlaubt, diese ausgeschaltet in einer Tasche mitzuführen. Der Schiedsrichter muss vor Beginn der Runde über die ausgeschalteten Geräte informiert werden. Im Turnierreglement muss auf diese Möglichkeit hingewiesen werden.

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Start zu den Schweizer Einzelmeisterschaften in Bern: IM Roland Lötscher schlägt Titelverteidigerin GM Alexandra Kosteniuk

ma - Die Schweizer Einzelmeisterschaften in Bern begannen mit einem Paukenschlag. GM Alexandra Kosteniuk, die letztes Jahr den Titel bei den Herren und Damen geholt hatte und heuer die Nummer 3 des Herren-Titelturniers ist, verlor mit Weiss in 51 Zügen gegen IM Roland Lötscher (Nr. 7).

Der 32-jährige Entlebucher, in diesem Jahr Internationaler Meister wurde, erlebte damit eine erfolgreiche Premiere. Denn der promovierte Mathematiker, der in Bayern lebt und wissenschaftlich tätig ist, spielt erstmals im Herren-Titelturnier mit.

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Schweizer Einzelmeisterschaften in Bern (mit zahlreichen Rahmenveranstaltungen): GM Vadim Milov peilt seinen ersten Titel an

ma - Erstmals seit 1965 finden ab kommendem Samstag in Bern die acht Tage dauernden Schweizer Einzelmeisterschaften (SEM) statt. Zu den im Kultur Casino in sechs Kategorien ausgetragenen Titelkämpfen werden rund 300 Spieler(innen) erwartet.

Üblicherweise finden die Einzelmeisterschaften des Schweizerischen Schachbundes (SSB) im Juli und in Ferienorten statt. Doch aus Anlass seines 125-Jahr-Jubiläums vergab der SSB die seit 1889 ausgetragenen Einzelmeisterschaften erstmals seit 1994 (Luzern) wieder in eine Stadt, und erstmals seit 1983 (Baden) wird im Herbst statt im Sommer gespielt. «Dank Berns zentraler Lage können viele Spieler zum Turnier pendeln und müssen im Gegensatz zu anderen Jahren kein Hotelzimmer buchen», sagt OK-Präsident Heinz Ernst (Ostermundigen).

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Verpassen Sie die SEM in Bern (27. September bis 4. Oktober) nicht – jetzt anmelden!

ma - Ende nächster Woche beginnt in Bern die Schweizerische Einzelmeisterschaft (SEM) im Rahmen des Jubiläums 125 Jahre Schweizerischer Schachbund (SSB). In den Hauptturnieren I, II und III sowie im Allgemeinen Seniorenturnier hat es noch freie Plätze. Gespielt wird im Kultur-Casino im Zentrum von Bern.

Die SEM ist ein ideales Turnier für Pendler. Bei Bedarf vermitteln Heinz Ernst und Markus Klauser auch kurzfristig günstige Hotelzimmer, Bed & Breakfast und Privatunterkünfte.

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SMM: Réti Zürich und Riehen in der Nationalliga A weiter Kopf an Kopf – Zürich und Luzern zurückgebunden – erste Punkte für Mendrisio

ma - Titelverteidiger Réti Zürich und Vizemeister Riehen gehen gemeinsam als verlustpunktlose Leader in die zentrale Doppel-Schlussrunde vom 11./12. Oktober in Winterthur. Dort treffen sie im letzten Durchgang aufeinander.

Allerdings kam Réti 24 Stunden nach der Galavorstellung in Mendrisio (7:1-Erfolg) gegen Winterthur nur zu einem 4½:3½-Zittersieg. So verlor Rétis Topspieler GM Sebastian Bogner am ersten Brett mit Weiss gegen den 152 ELO-Punkte schwächeren Bundesmeister IM Nico Georgiadis. Neben fünf Unentschieden retteten mit ihren Siegen GM Robert Fontaine (gegen FM Kambez Nuri) und IM Ioannis Georgiadis (gegen FM Emanuel Schiendorfer) dem Titelverteidiger das Punktepaar.

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Schweizer Einzelmeisterschaften in Bern: Pelletier/Georgiadis/Lötscher mit 2½ aus 3 vor Milov/Kosteniuk mit 2

ma - Mit GM Yannick Pelletier, IM Nico Georgiadis und IM Roland Lötscher liegen an den Schweizer Einzelmeisterschaften in Bern nach drei Runden des Herren-Titelturniers drei Spieler mit je 2½ Punkten in Führung.

Yannick Pelletier gab sein Remis in der 2. Runde gegen den topgesetzten GM Vadim Milov ab. Dieser spielte sechs Stunden später auch noch gegen Nico Georgiadis unentschieden und liegt ebenso wie GM Alexandra Kosteniuk (zwei Sonntags-Siege gegen IM Andreas Huss und IM Beat Züger) mit einem halben Punkt Rückstand auf das Spitzentrio auf Rang 4. Roland Lötscher ging des Punktemaximums in der 3. Runde mit einem Remis gegen IM Martin Ballmann verlustig. Als Einziger noch punktelos ist Beat Züger.

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Start zu den Schweizer Einzelmeisterschaften in Bern – jetzt live: alle Partien des Herren-Titelturniers

ma - Mit dem Herren-Titelturnier und dem Hauptturnier I begannen heute Samstag die Schweizer Einzelmeisterschaften in Bern. Auf der SSB-Homepage können Sie während des ganzen Turniers die fünf Partien in der Königsklasse live verfolgen.

Der Topfavorit auf den Titel, GM Vadim Milov (Biel), trifft mit Schwarz auf IM Beat Züger (Siebnen/ELO-Nummer 7). Morgen Sonntag werden zwei Runden gespielt. Am Morgen (Spielbeginn 9 Uhr) kommt es bereits zum Spitzenkampf zwischen Vadim Milov und dem als Nummer 2 gesetzten GM Yannick Pelletier (Fr/Sz/2).

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Schweizer Einzelmeisterschaften in Bern: Schach im Schaufenster (neu mit Wettbewerb!) soll ein breites Publikum ansprechen

ma - Ende nächster Woche beginnen im Kultur-Casino in Bern (nicht zu verwechseln mit dem Grand Casino im Berner Kursaal!) die vom 27. September bis 4. Oktober dauernden Schweizer Einzelmeisterschaften (SEM). Um dem 125-Jahr-Jubiläum des Schweizerischen Schachbundes (SSB) einen besonderen Glanz zu verleihen und ein breites Publikum für das königliche Spiel zu begeistern, gibt es rund um die SEM diverse Rahmenveranstaltungen – so auch Schach im Schaufenster, das neu mit einem Wettbewerb verbunden ist.

Im Zentrum steht das bekannte Warenhaus Loeb in unmittelbarer Nähe des Berner Hauptbahnhofs. Dort wird am 26. und 27. September im Schaufenster Schach gespielt. So treffen am Freitag um 10 Uhr am ersten Brett GM Alexander Raetsky und FM Kambez Nuri in einem Show-Wettkampf aufeinander, und um 14 Uhr spielen GM Artur Jussupow und FM Lukas Muheim. Am zweiten Brett findet ab 10 Uhr parallel ein Jugendturnier mit acht Schweizer Nachwuchsspielern statt.

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Team-Cup: Titelverteidiger Réti out

ma - Die Achtelfinals des Team-Cups bedeuteten Endstation für Titelverteidiger Réti. Die Zürcher verloren das Derby gegen die aus Spielern des Schachklubs Nimzowitsch bestehende Formation Nimkinger 1:3.

Zwar gewann IM Werner Hug am ersten Brett standesgemäss gegen Jean-Marc Bosch. Doch Lars Bäumer, Sharif Mansoor und Maximilian Seyrich sorgten mit ihren Siegen an den Brettern 2 bis 4 für die Wende.

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Schweizerischer Schachbund (SSB) steht hinter der Wahl von Adrian Siegel ins FIDE-Board und trennt Politik und Sport strikt

ma - Dass der Schweizerische Schachbund auf dem FIDE-Kongress in Tromsö Mitte August die Wiederwahl von Weltschachbund-Präsident Kirsan Iljumschinow unterstützt hatte und SSB-Zentralpräsident Adrian Siegel auf dem Iljumschinow-Ticket als neuer Treasurer (Finanzchef) ins FIDE-Board gewählt worden war, führte in Schweizer Medien zu verschiedenen Reaktionen. Insbesondere wurde hinterfragt, wie die Entscheidung des SSB für die Unterstützung von Kirsan Iljumschinow zustande gekommen war.

«Der SSB-Zentralvorstand als oberstes Führungsorgan unseres Verbandes hatte schon vor meiner eigenen Kandidatur», unterstreicht Adrian Siegel, «die Leistungsausweise, Stärken und Schwächen der beiden FIDE-Präsidentschaftskandidaten Kirsan Iljumschinow und Garry Kasparow abgewogen. Dabei haben wir uns für Iljumschinow ausgesprochen, weil dieser in seiner 19-jährigen Amtszeit bewiesen hat, dass er eine grosse Organisation führen und bedeutende internationale Wettkämpfe organisieren kann und die FIDE-Administration als Sportverband gut funktioniert. Insofern standen für uns primär sportliche und wettkampftechnische Aspekte im Vordergrund, denn unser Verband trennt Sport und Politik strikt.»

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Die neue «Handy-Regel» wird entschärft

ma - Eine Reihe von Diskussionen während der Olympiade in Tromsö hat dazu geführt, dass die FIDE die seit 1. Juli 2014 gültige «Handy-Regel» abgeschwächt hat.

Nun hat man es doch noch gemerkt: Für kleinere Turniere war die Regel, dass alle Handys und elektronischen Geräte ausserhalb der Turnierräumlichkeiten bleiben müssen, nicht praktikabel. Es ist nun erlaubt, diese ausgeschaltet in einer Tasche mitzuführen. Der Schiedsrichter muss vor Beginn der Runde über die ausgeschalteten Geräte informiert werden. Im Turnierreglement muss auf diese Möglichkeit hingewiesen werden.

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Schweizer Einzelmeisterschaften in Bern: Pelletier/Georgiadis/Lötscher mit 2½ aus 3 vor Milov/Kosteniuk mit 2

ma - Mit GM Yannick Pelletier, IM Nico Georgiadis und IM Roland Lötscher liegen an den Schweizer Einzelmeisterschaften in Bern nach drei Runden des Herren-Titelturniers drei Spieler mit je 2½ Punkten in Führung.

Yannick Pelletier gab sein Remis in der 2. Runde gegen den topgesetzten GM Vadim Milov ab. Dieser spielte sechs Stunden später auch noch gegen Nico Georgiadis unentschieden und liegt ebenso wie GM Alexandra Kosteniuk (zwei Sonntags-Siege gegen IM Andreas Huss und IM Beat Züger) mit einem halben Punkt Rückstand auf das Spitzentrio auf Rang 4. Roland Lötscher ging des Punktemaximums in der 3. Runde mit einem Remis gegen IM Martin Ballmann verlustig. Als Einziger noch punktelos ist Beat Züger.

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Start zu den Schweizer Einzelmeisterschaften in Bern: IM Roland Lötscher schlägt Titelverteidigerin GM Alexandra Kosteniuk

ma - Die Schweizer Einzelmeisterschaften in Bern begannen mit einem Paukenschlag. GM Alexandra Kosteniuk, die letztes Jahr den Titel bei den Herren und Damen geholt hatte und heuer die Nummer 3 des Herren-Titelturniers ist, verlor mit Weiss in 51 Zügen gegen IM Roland Lötscher (Nr. 7).

Der 32-jährige Entlebucher, in diesem Jahr Internationaler Meister wurde, erlebte damit eine erfolgreiche Premiere. Denn der promovierte Mathematiker, der in Bayern lebt und wissenschaftlich tätig ist, spielt erstmals im Herren-Titelturnier mit.

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Start zu den Schweizer Einzelmeisterschaften in Bern – jetzt live: alle Partien des Herren-Titelturniers

ma - Mit dem Herren-Titelturnier und dem Hauptturnier I begannen heute Samstag die Schweizer Einzelmeisterschaften in Bern. Auf der SSB-Homepage können Sie während des ganzen Turniers die fünf Partien in der Königsklasse live verfolgen.

Der Topfavorit auf den Titel, GM Vadim Milov (Biel), trifft mit Schwarz auf IM Beat Züger (Siebnen/ELO-Nummer 7). Morgen Sonntag werden zwei Runden gespielt. Am Morgen (Spielbeginn 9 Uhr) kommt es bereits zum Spitzenkampf zwischen Vadim Milov und dem als Nummer 2 gesetzten GM Yannick Pelletier (Fr/Sz/2).

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Schweizer Einzelmeisterschaften in Bern (mit zahlreichen Rahmenveranstaltungen): GM Vadim Milov peilt seinen ersten Titel an

ma - Erstmals seit 1965 finden ab kommendem Samstag in Bern die acht Tage dauernden Schweizer Einzelmeisterschaften (SEM) statt. Zu den im Kultur Casino in sechs Kategorien ausgetragenen Titelkämpfen werden rund 300 Spieler(innen) erwartet.

Üblicherweise finden die Einzelmeisterschaften des Schweizerischen Schachbundes (SSB) im Juli und in Ferienorten statt. Doch aus Anlass seines 125-Jahr-Jubiläums vergab der SSB die seit 1889 ausgetragenen Einzelmeisterschaften erstmals seit 1994 (Luzern) wieder in eine Stadt, und erstmals seit 1983 (Baden) wird im Herbst statt im Sommer gespielt. «Dank Berns zentraler Lage können viele Spieler zum Turnier pendeln und müssen im Gegensatz zu anderen Jahren kein Hotelzimmer buchen», sagt OK-Präsident Heinz Ernst (Ostermundigen).

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Schweizer Einzelmeisterschaften in Bern: Schach im Schaufenster (neu mit Wettbewerb!) soll ein breites Publikum ansprechen

ma - Ende nächster Woche beginnen im Kultur-Casino in Bern (nicht zu verwechseln mit dem Grand Casino im Berner Kursaal!) die vom 27. September bis 4. Oktober dauernden Schweizer Einzelmeisterschaften (SEM). Um dem 125-Jahr-Jubiläum des Schweizerischen Schachbundes (SSB) einen besonderen Glanz zu verleihen und ein breites Publikum für das königliche Spiel zu begeistern, gibt es rund um die SEM diverse Rahmenveranstaltungen – so auch Schach im Schaufenster, das neu mit einem Wettbewerb verbunden ist.

Im Zentrum steht das bekannte Warenhaus Loeb in unmittelbarer Nähe des Berner Hauptbahnhofs. Dort wird am 26. und 27. September im Schaufenster Schach gespielt. So treffen am Freitag um 10 Uhr am ersten Brett GM Alexander Raetsky und FM Kambez Nuri in einem Show-Wettkampf aufeinander, und um 14 Uhr spielen GM Artur Jussupow und FM Lukas Muheim. Am zweiten Brett findet ab 10 Uhr parallel ein Jugendturnier mit acht Schweizer Nachwuchsspielern statt.

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Verpassen Sie die SEM in Bern (27. September bis 4. Oktober) nicht – jetzt anmelden!

ma - Ende nächster Woche beginnt in Bern die Schweizerische Einzelmeisterschaft (SEM) im Rahmen des Jubiläums 125 Jahre Schweizerischer Schachbund (SSB). In den Hauptturnieren I, II und III sowie im Allgemeinen Seniorenturnier hat es noch freie Plätze. Gespielt wird im Kultur-Casino im Zentrum von Bern.

Die SEM ist ein ideales Turnier für Pendler. Bei Bedarf vermitteln Heinz Ernst und Markus Klauser auch kurzfristig günstige Hotelzimmer, Bed & Breakfast und Privatunterkünfte.

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Team-Cup: Titelverteidiger Réti out

ma - Die Achtelfinals des Team-Cups bedeuteten Endstation für Titelverteidiger Réti. Die Zürcher verloren das Derby gegen die aus Spielern des Schachklubs Nimzowitsch bestehende Formation Nimkinger 1:3.

Zwar gewann IM Werner Hug am ersten Brett standesgemäss gegen Jean-Marc Bosch. Doch Lars Bäumer, Sharif Mansoor und Maximilian Seyrich sorgten mit ihren Siegen an den Brettern 2 bis 4 für die Wende.

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SMM: Réti Zürich und Riehen in der Nationalliga A weiter Kopf an Kopf – Zürich und Luzern zurückgebunden – erste Punkte für Mendrisio

ma - Titelverteidiger Réti Zürich und Vizemeister Riehen gehen gemeinsam als verlustpunktlose Leader in die zentrale Doppel-Schlussrunde vom 11./12. Oktober in Winterthur. Dort treffen sie im letzten Durchgang aufeinander.

Allerdings kam Réti 24 Stunden nach der Galavorstellung in Mendrisio (7:1-Erfolg) gegen Winterthur nur zu einem 4½:3½-Zittersieg. So verlor Rétis Topspieler GM Sebastian Bogner am ersten Brett mit Weiss gegen den 152 ELO-Punkte schwächeren Bundesmeister IM Nico Georgiadis. Neben fünf Unentschieden retteten mit ihren Siegen GM Robert Fontaine (gegen FM Kambez Nuri) und IM Ioannis Georgiadis (gegen FM Emanuel Schiendorfer) dem Titelverteidiger das Punktepaar.

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Schweizerischer Schachbund (SSB) steht hinter der Wahl von Adrian Siegel ins FIDE-Board und trennt Politik und Sport strikt

ma - Dass der Schweizerische Schachbund auf dem FIDE-Kongress in Tromsö Mitte August die Wiederwahl von Weltschachbund-Präsident Kirsan Iljumschinow unterstützt hatte und SSB-Zentralpräsident Adrian Siegel auf dem Iljumschinow-Ticket als neuer Treasurer (Finanzchef) ins FIDE-Board gewählt worden war, führte in Schweizer Medien zu verschiedenen Reaktionen. Insbesondere wurde hinterfragt, wie die Entscheidung des SSB für die Unterstützung von Kirsan Iljumschinow zustande gekommen war.

«Der SSB-Zentralvorstand als oberstes Führungsorgan unseres Verbandes hatte schon vor meiner eigenen Kandidatur», unterstreicht Adrian Siegel, «die Leistungsausweise, Stärken und Schwächen der beiden FIDE-Präsidentschaftskandidaten Kirsan Iljumschinow und Garry Kasparow abgewogen. Dabei haben wir uns für Iljumschinow ausgesprochen, weil dieser in seiner 19-jährigen Amtszeit bewiesen hat, dass er eine grosse Organisation führen und bedeutende internationale Wettkämpfe organisieren kann und die FIDE-Administration als Sportverband gut funktioniert. Insofern standen für uns primär sportliche und wettkampftechnische Aspekte im Vordergrund, denn unser Verband trennt Sport und Politik strikt.»

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