Newsarchiv Schachbund

Online-Langzeit-Turnier des Schachklubs Payerne mit 34 Teilnehmern – Florian Zarri gewinnt vor Raphael Erne und Jonas Menzi

Florian Zarri gewann das vom Schachklub Payerne organisierte Online-Turnier mit langer Bedenkzeit.

ma - Experiment gelungen: Das vom Schachklub Payerne zwischen dem 15. April und dem 13. Mai auf der Tornelo-Plattform organisierte fünfrundige Online-Turnier mit langer Bedenkzeit, das erste Open dieser Art in der Schweiz, sah 34 Teilnehmer(innen) am Start. Sieger wurde Lokalmatador Florian Zarri (Payerne) mit 4½ Punkten vor den beiden je 4 Zähler aufweisenden Junioren Raphael Erne (Neuchâtel) und Jonas Menzi (Müllheim Dorf).

Turnierleiter Pascal Golay, der selber auch mitspielte und als Vierter das Podest wegen der schlechteren Buchholz-Punkte knapp verpasste, zog ein rundum positives Fazit der für die Spieler(innen) kostenlosen Premiere. «Das Turnier war interessant, auch wenn wir (leider!) nicht ausschliessen können, dass der eine oder andere Spieler in bestimmten Momenten auf fremde Hilfe zurückgreifen musste.»

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Die 10 Teilnehmer(innen) der SEM-Titelturniere in Flims stehen fest

ma - Der sechsfache Schweizer Meister GM Yannick Pelletier und Titelverteidigerin WGM/IM Yelena Sedina führen die beiden von 8. bis 16. Juli stattfindenden Titelturniere an den Schweizer Einzelmeisterschaften (SEM) in Flims an.

Erfreulicherweise gibt es diesmal auch bei den Damen ein Zehner-Feld. Bei den letzten Titelkämpfen 2019 – im vergangenen Jahr mussten sie wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden – waren nur sechs Spielerinnen am Start.

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Abschluss des Mitropa-Cups: Ränge 7 (Damen) und 8 (Herren) für die Schweiz – Italien holt zweimal Gold

ma - Nach einem 2:2-Unentschieden (Herren) und einer 1½:2½-Niederlage (Damen) in der Schlussrunde gegen Tschechien schlossen die beiden Schweizer Teams den Mitropa-Cup auf den Rängen 7 (Damen) und 8 (Herren) ab. Doppelt freuen durften sich die Italiener(innen), belegten sie doch zweimal Platz 1.

Im Herren-Match gab es zwar vier Unentschieden. Es waren jedoch alles andere als Salon-Remisen, denn die durchschnittliche Zahl der Züge pro Partie lag bei 43. Die Schweizerinnen holten an den beiden ersten Brettern anderthalb Punkte (Sieg für WGM Ghazal Hakimifard, Remis für WGM Monika Müller-Seps), doch verloren Sarah Hund und Gohar Tamrazyan an den beiden hinteren Brettern.

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7. Mitropa-Cup-Runde: wiederum zwei Schweizer Unentschieden – diesmal gegen Ungarn  

ma - 24 Stunden nach den beiden 2:2 gegen Österreich spielten die zwei Schweizer Teams in der 7. Runde des Mitropa-Cups auch gegen Ungarn unentschieden.

Doch diesmal kam – im Gegensatz zum Vortag – im Schweizer Lager pure Freude auf. Denn beide gegnerischen Mannschaften waren klar favorisiert.

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Zwei Schweizer Unentschieden gegen Österreich in der 6. Runde des Mitropa-Cups

ma - Zum ersten Mal punkteten beim Mitropa-Cup am gleichen Tag beide Schweizer Teams. In der 6. Runde gab es gegen Österreich nämlich zwei 2:2-Unentschieden – eines, über das man sich freuen konnte und eines, das etwas weniger Freude bereitete.

Gegen die punktgleichen Österreicher, die in der 2. Runde mit einem 3½:½-Kantersieg gegen Deutschland für Aufsehen gesorgt hatten, jedoch keinen weiteren Match gewannen, wiesen die ohne GM Noël Studer spielenden Schweizer lediglich am ersten Brett ein (minimales) ELO-Plus auf. Und just dort feierten sie ihren einzigen Sieg.

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Karl Wilhelm gestorben

ma - Im Alter von 81 Jahren verstarb nach kurzer Krankheit der weit über seine Region hinaus bekannte Aargauer (Jugend-)Schachförderer Karl Wilhelm.

Unglaubliche 45 Jahre lang (1974–2019) amtierte er als Präsident der Schachgesellschaft Baden – was für einen Verein dieser Grösse in der Schweiz wohl ein Rekord für die Ewigkeit bleiben dürfte. Während seiner Amtszeit wuchs der Mitgliederbestand um das Sechsfache.

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227 Spieler(innen) am Online-Match ETHZ vs. EPFL

ma - Seit Ausbruch der Corona-Pandemie vor 15 Monaten gibt es auch in der Schweiz ein riesiges Angebot an Online-Turnieren. Doch noch immer hat es Platz für neue, spannende Formate. So fand vorgestern Dienstag erstmals ein Vergleichswettkampf zwischen der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) und der École polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL) statt.

Die während anderthalb Stunden mit 5-Minuten-plus-3-Sekunden-Partien im Arena-Format auf der Lichess-Plattform ausgetragene Premiere sah nicht weniger als 227 Spieler(innen) am Start – darunter auch mehrere Professoren und Dozenten. Für den aus dem Schachklub Payerne stammenden Jean Mégret (ETH), der den Event initiiert hatte und von Wissam Pheng (EPFL) und Lucas Schenck (ETHZ) unterstützt wurde, «ein Riesenerfolg.» Zumal der Anlass eine zusätzliche Attraktion aufwies, kommentierte doch der Schweizer Grossmeister Nico Georgiadis die Partien in einem von rund 150 Zuschauern verfolgten Livestream auf Twitch. 

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8. Mitropa-Cup-Runde: Die Schweizerinnen feiern gegen die Slowakei ihren ersten Sieg – und was für einen!  

ma - Nach drei 2:2-Unentschieden und vier Niederlagen feierten die Schweizerinnen in der zweitletzten Runde des Mitropa-Cups ihren ersten Sieg. Und dieser fiel gegen die Slowakei mit 3½:½ eindrücklich aus. Die Schweizer verloren gegen denselben Gegner knapp.

Dabei war die Ausgangslage gegen den Tabellennachbarn für die Schweizerinnen alles andere als klar. Denn die beiden Mannschaften wiesen an je zwei Brettern mehr ELO-Punkte auf, was auf einen ausgeglichenen Match hindeutete.

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Spring-Open in San Bernardino: Der 12-jährige Johannes Rappazzo (Wädenswil) landete als Dritter mitten unter Titelträgern

ma - Grosse Überraschung beim von 45 Spieler(inne)n bestrittenen, zur Swisschesstour zählenden Spring-Open in San Bernardino: Der 12-jährige Johannes Rappazzo (Wädenswil) schaffte es als Startnummer 30 aufs Podest – hinter zwei und vor drei Titelträgern!

Wäre es ein Online-Turnier gewesen, man käme fast zwangsläufig auf andere Gedanken, doch in San Bernardino wurde – unter strengen Corona-Schutzmassnahmen – am Brett gespielt. Und dort holte der 1548 FIDE-ELO aufweisende Zürcher, der für die Schachklubs Wädenswil und Chess4Kids spielt, 4 Punkte aus fünf Runden. Er kam auf eine Performance von sagenhaften 2109 ELO – 561 über seinem eigenen Wert – und legte 130 ELO-Punkte zu.

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5. Mitropa-Cup-Runde: Schweizer Punktgewinn gegen Frankreich dank GM Noël Studer und FM Noah Fecker

ma - Nach zwei knappen Niederlagen holten die Schweizer in der 5. Runde des Mitropa-Cups gegen Frankreich dank eines 2:2-Unentschiedens einen Punkt, während die Schweizerinnen demselben Gegner unterlagen.

Von den ersten 16 Partien hatten die Schweizer nur deren zwei gewinnen können – gleich viele Siege gab es nun im fünften Match gegen Frankreich. GM Noël Studer (mit 3 aus 5 bisher erfolgreichster Schweizer Mitropa-Cup-Spieler) schlug am zweiten Brett mit Weiss IM Christophe Sochacki ebenso wie FM Noah Fecker am vierten Brett FM Augustin Droin  (es war dies der erste Schweizer Sieg am letzten Brett nach vier Niederlagen). GM Sebastian Bogner verlor am Spitzenbrett das einzige Grossmeister-Duell gegen Maxime Lagarde (es war dies Bogners erste Niederlage), und IM Oliver Kurmann unterlag am dritten Brett FM Timothé Razafindratsima.

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Online-Langzeit-Turnier des Schachklubs Payerne mit 34 Teilnehmern – Florian Zarri gewinnt vor Raphael Erne und Jonas Menzi

Florian Zarri gewann das vom Schachklub Payerne organisierte Online-Turnier mit langer Bedenkzeit.

ma - Experiment gelungen: Das vom Schachklub Payerne zwischen dem 15. April und dem 13. Mai auf der Tornelo-Plattform organisierte fünfrundige Online-Turnier mit langer Bedenkzeit, das erste Open dieser Art in der Schweiz, sah 34 Teilnehmer(innen) am Start. Sieger wurde Lokalmatador Florian Zarri (Payerne) mit 4½ Punkten vor den beiden je 4 Zähler aufweisenden Junioren Raphael Erne (Neuchâtel) und Jonas Menzi (Müllheim Dorf).

Turnierleiter Pascal Golay, der selber auch mitspielte und als Vierter das Podest wegen der schlechteren Buchholz-Punkte knapp verpasste, zog ein rundum positives Fazit der für die Spieler(innen) kostenlosen Premiere. «Das Turnier war interessant, auch wenn wir (leider!) nicht ausschliessen können, dass der eine oder andere Spieler in bestimmten Momenten auf fremde Hilfe zurückgreifen musste.»

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Karl Wilhelm gestorben

ma - Im Alter von 81 Jahren verstarb nach kurzer Krankheit der weit über seine Region hinaus bekannte Aargauer (Jugend-)Schachförderer Karl Wilhelm.

Unglaubliche 45 Jahre lang (1974–2019) amtierte er als Präsident der Schachgesellschaft Baden – was für einen Verein dieser Grösse in der Schweiz wohl ein Rekord für die Ewigkeit bleiben dürfte. Während seiner Amtszeit wuchs der Mitgliederbestand um das Sechsfache.

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Die 10 Teilnehmer(innen) der SEM-Titelturniere in Flims stehen fest

ma - Der sechsfache Schweizer Meister GM Yannick Pelletier und Titelverteidigerin WGM/IM Yelena Sedina führen die beiden von 8. bis 16. Juli stattfindenden Titelturniere an den Schweizer Einzelmeisterschaften (SEM) in Flims an.

Erfreulicherweise gibt es diesmal auch bei den Damen ein Zehner-Feld. Bei den letzten Titelkämpfen 2019 – im vergangenen Jahr mussten sie wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden – waren nur sechs Spielerinnen am Start.

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227 Spieler(innen) am Online-Match ETHZ vs. EPFL

ma - Seit Ausbruch der Corona-Pandemie vor 15 Monaten gibt es auch in der Schweiz ein riesiges Angebot an Online-Turnieren. Doch noch immer hat es Platz für neue, spannende Formate. So fand vorgestern Dienstag erstmals ein Vergleichswettkampf zwischen der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) und der École polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL) statt.

Die während anderthalb Stunden mit 5-Minuten-plus-3-Sekunden-Partien im Arena-Format auf der Lichess-Plattform ausgetragene Premiere sah nicht weniger als 227 Spieler(innen) am Start – darunter auch mehrere Professoren und Dozenten. Für den aus dem Schachklub Payerne stammenden Jean Mégret (ETH), der den Event initiiert hatte und von Wissam Pheng (EPFL) und Lucas Schenck (ETHZ) unterstützt wurde, «ein Riesenerfolg.» Zumal der Anlass eine zusätzliche Attraktion aufwies, kommentierte doch der Schweizer Grossmeister Nico Georgiadis die Partien in einem von rund 150 Zuschauern verfolgten Livestream auf Twitch. 

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Abschluss des Mitropa-Cups: Ränge 7 (Damen) und 8 (Herren) für die Schweiz – Italien holt zweimal Gold

ma - Nach einem 2:2-Unentschieden (Herren) und einer 1½:2½-Niederlage (Damen) in der Schlussrunde gegen Tschechien schlossen die beiden Schweizer Teams den Mitropa-Cup auf den Rängen 7 (Damen) und 8 (Herren) ab. Doppelt freuen durften sich die Italiener(innen), belegten sie doch zweimal Platz 1.

Im Herren-Match gab es zwar vier Unentschieden. Es waren jedoch alles andere als Salon-Remisen, denn die durchschnittliche Zahl der Züge pro Partie lag bei 43. Die Schweizerinnen holten an den beiden ersten Brettern anderthalb Punkte (Sieg für WGM Ghazal Hakimifard, Remis für WGM Monika Müller-Seps), doch verloren Sarah Hund und Gohar Tamrazyan an den beiden hinteren Brettern.

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8. Mitropa-Cup-Runde: Die Schweizerinnen feiern gegen die Slowakei ihren ersten Sieg – und was für einen!  

ma - Nach drei 2:2-Unentschieden und vier Niederlagen feierten die Schweizerinnen in der zweitletzten Runde des Mitropa-Cups ihren ersten Sieg. Und dieser fiel gegen die Slowakei mit 3½:½ eindrücklich aus. Die Schweizer verloren gegen denselben Gegner knapp.

Dabei war die Ausgangslage gegen den Tabellennachbarn für die Schweizerinnen alles andere als klar. Denn die beiden Mannschaften wiesen an je zwei Brettern mehr ELO-Punkte auf, was auf einen ausgeglichenen Match hindeutete.

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7. Mitropa-Cup-Runde: wiederum zwei Schweizer Unentschieden – diesmal gegen Ungarn  

ma - 24 Stunden nach den beiden 2:2 gegen Österreich spielten die zwei Schweizer Teams in der 7. Runde des Mitropa-Cups auch gegen Ungarn unentschieden.

Doch diesmal kam – im Gegensatz zum Vortag – im Schweizer Lager pure Freude auf. Denn beide gegnerischen Mannschaften waren klar favorisiert.

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Spring-Open in San Bernardino: Der 12-jährige Johannes Rappazzo (Wädenswil) landete als Dritter mitten unter Titelträgern

ma - Grosse Überraschung beim von 45 Spieler(inne)n bestrittenen, zur Swisschesstour zählenden Spring-Open in San Bernardino: Der 12-jährige Johannes Rappazzo (Wädenswil) schaffte es als Startnummer 30 aufs Podest – hinter zwei und vor drei Titelträgern!

Wäre es ein Online-Turnier gewesen, man käme fast zwangsläufig auf andere Gedanken, doch in San Bernardino wurde – unter strengen Corona-Schutzmassnahmen – am Brett gespielt. Und dort holte der 1548 FIDE-ELO aufweisende Zürcher, der für die Schachklubs Wädenswil und Chess4Kids spielt, 4 Punkte aus fünf Runden. Er kam auf eine Performance von sagenhaften 2109 ELO – 561 über seinem eigenen Wert – und legte 130 ELO-Punkte zu.

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Zwei Schweizer Unentschieden gegen Österreich in der 6. Runde des Mitropa-Cups

ma - Zum ersten Mal punkteten beim Mitropa-Cup am gleichen Tag beide Schweizer Teams. In der 6. Runde gab es gegen Österreich nämlich zwei 2:2-Unentschieden – eines, über das man sich freuen konnte und eines, das etwas weniger Freude bereitete.

Gegen die punktgleichen Österreicher, die in der 2. Runde mit einem 3½:½-Kantersieg gegen Deutschland für Aufsehen gesorgt hatten, jedoch keinen weiteren Match gewannen, wiesen die ohne GM Noël Studer spielenden Schweizer lediglich am ersten Brett ein (minimales) ELO-Plus auf. Und just dort feierten sie ihren einzigen Sieg.

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5. Mitropa-Cup-Runde: Schweizer Punktgewinn gegen Frankreich dank GM Noël Studer und FM Noah Fecker

ma - Nach zwei knappen Niederlagen holten die Schweizer in der 5. Runde des Mitropa-Cups gegen Frankreich dank eines 2:2-Unentschiedens einen Punkt, während die Schweizerinnen demselben Gegner unterlagen.

Von den ersten 16 Partien hatten die Schweizer nur deren zwei gewinnen können – gleich viele Siege gab es nun im fünften Match gegen Frankreich. GM Noël Studer (mit 3 aus 5 bisher erfolgreichster Schweizer Mitropa-Cup-Spieler) schlug am zweiten Brett mit Weiss IM Christophe Sochacki ebenso wie FM Noah Fecker am vierten Brett FM Augustin Droin  (es war dies der erste Schweizer Sieg am letzten Brett nach vier Niederlagen). GM Sebastian Bogner verlor am Spitzenbrett das einzige Grossmeister-Duell gegen Maxime Lagarde (es war dies Bogners erste Niederlage), und IM Oliver Kurmann unterlag am dritten Brett FM Timothé Razafindratsima.

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